3521- Neubau Enabling Technologies Center und Rechenzentrum (ING-134-21) – Leistungen der Generalplanung, Leistungsphasen 1-9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuherberg/Oberschleißheim
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av153373
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80993
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av153373
Abschnitt II: Gegenstand
3521- Neubau Enabling Technologies Center und Rechenzentrum (ING-134-21) – Leistungen der Generalplanung, Leistungsphasen 1-9
Das Helmholtz Zentrum München plant den Neubau des Enabling Technologies Centers und Rechenzentrums in Neuherberg.
In dem Neubau ETC+RZ sollen mit dem Enabling Technologies Center (ETC) und dem Rechenzentrum (RZ) 2 funktional verschiedene Einheiten unter einem Dach vereint werden. Während das ETC dem Bereich der laborspezifischen Forschung zugeschrieben werden kann, wird in dem anderen Bereich des Gebäudes ein neues Rechenzentrum entstehen, das für eine moderne IT-Infrastruktur am Helmholtz Zentrum München sorgen wird.
Der Raumbedarfsplan umfasst ca. 7.500 m² Nutzungsfläche (NUF 1-7).
Für das Projekt gilt eine Baukostenobergrenze von 50.651.400 € netto (KG 300-500, DIN 276) zzgl. 3.500.000 € netto für Rückbau inkl. Schadstoffentsorgung (KG 200, DIN 276).
Ein Baubeginn soll im September 2024 erfolgen, die Fertigstellung ist in Q3 2027 vorgesehen.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Leistungen der Generalplanung, Lph. 1 bis 9
Standort 35.21
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Ingolstädter Landstraße 1
85764 Neuherberg/Oberschleißheim
Mit dem Neubau ETC und Rechenzentrum ist ein Gebäude mit Flächen für ca. 280 Mitarbeiter geplant, die zu vier Forschungsinstituten (IBMI, ISBM, ITERM, ICB) und der Abteilung Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) gehören.
Das Bauvorhaben mit einer Nutzungsfläche (NUF 1-7) von ca. 7.500 m² zzgl. erforderlicher Technik- und Verkehrsflächen besteht im Wesentlichen aus
• Büro- und Laborbereiche für Bioengineering, Biowissenschaften, Chemie und Physik,
• Bürobereiche für Bioinformatik und den Betrieb des Rechenzentrums,
• Serverraum für das Rechenzentrum.
Die Laborflächen sollen dabei im Wesentlichen als Großraumlabore mit speziellen Funktionslaboren umgesetzt werden. Das Gebäude erfordert einen hohen Anteil an Gerätestellflächen, für die unbelichtete Zonen des Baukörpers optimal genutzt werden können. Im Untergeschoss sollen die Technikzentralen und neuen Trafos angeordnet werden. Die Anbindungen an die Seminarräume und an den Vortragssaal des Konferenzzentrums (Gebäude 3522) sowie die Anbindung an die Tierhaltung (Gebäude 3511) sind vorzusehen.
Für den Neubau Enabling Technologies Center und Rechenzentrum sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 1-9 zu beauftragen, welche folgende Leistungsbilder umfassen:
- Objektplanung Gebäude, Innenräume einschließlich Rückbau-/Abbruchplanung gem. §§ 33 ff. HOAI,
- Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI,
- Tragwerksplanung einschließlich Baugrubenverbau und Abbruchstatik gem. §§ 49 ff. HOAI,
- Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-8, inkl. Labor- und Medientechnik gem. §§ 53 ff. HOAI,
- Leistungen für Bauphysik gem. Anlage 1 HOAI,
- Leistungen für den Brandschutz.
Nähere Einzelheiten zu den zu erbringenden Leistungen sind den Teilleistungstabellen (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gem. HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 3 bis 9 werden in den weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
1. Erklärung über den durchschnittl. Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2018-2020 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) – Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
— ≥ 5 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Pkte.);
— < 5 Mio. €/a & ≥ 4 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (4 Pkte.);
— < 4 Mio. €/a & ≥ 3 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (3 Pkte.);
— < 3 Mio. €/a & ≥ 2 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2 Pkte.);
— < 2 Mio. €/a & ≥ 1 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (1 Pkt.);
— < 1 Mio. €/a (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Pkte.).
2. Angabe der durchschnittl. Beschäftigtenzahl der letzten 3 Jahre von 2018-2020 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) – Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
— ≥ 30 Gesamtmitarbeiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Pkte.);
— < 30 & ≥ 25 Gesamtmitarbeiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (4 Pkte.);
— < 25 & ≥ 20 Gesamtmitarbeiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (3 Pkte.);
— < 20 & ≥ 15 Gesamtmitarbeiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2 Pkte.);
— < 15 & ≥ 10 Gesamtmitarbeiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (1 Pkt.);
— < 10 Gesamtmitarbiter (Ø über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Pkte.).
3. Darstellung von max. 11 Referenzprojekten in insg. 8 Referenzklassen aus den letzten 5 Jahren von 01.01.2016 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht. – Wichtung 90 %.
Referenzprojekte die vor 2016 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Folgende Referenzen sind anzugeben:
— Referenzklasse 1 (1 Projekt) - Generalplanung (max. zu erreichen: 10 Pkte.)
— Referenzklasse 2 (2 Projekte) - Objektplanung Gebäude u. Innenräume (max. zu erreichen: 24 Pkte.)
— Referenzklasse 3 (1 Projekt) - Objektplanung Freianlagen (max. zu erreichen: 2 Pkte.)
— Referenzklasse 4 (1 Projekt) - Tragwerksplanung (max. zu erreichen: 8 Pkte.)
— Referenzklasse 5 (2 Projekte) - Techn. Ausrüstung, Anl.gr. 1, 2, 3, 8 (max. zu erreichen: 14 Pkte.)
— Referenzklasse 6 (2 Projekte) - Techn. Ausrüstung, Anl.gr. 4, 5, 6 (max. zu erreichen: 15 Pkte.)
— Referenzklasse 7 (1 Projekte) - Techn. Ausrüstung, Anl.gr. 7 (max. zu erreichen: 7 Pkte.)
— Referenzklasse 8 (1 Projekt) - Abbruch- u. Rückbauplanung (max. zu erreichen: 10 Pkte.)
Für die Prüfung der Referenzen sind (je nach Referenzklasse) folgende Angaben erforderlich:
Angaben
— zu erbrachten Leistungen
— zur Nutzungs-/Referenzart bzw. zur Komplexität des Projektes
— zu den erbrachten Leistungsphasen und Anlagengruppen
— zur Leistungszeit u. zum Leistungsstand
— zu den Kosten (DIN 276)
— ob es sich um ein öffentl. gefördertes Projekt handelt, das unter Berücksichtigung öffentl. Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentl. AG
— ob das Projekt Laborflächen mind. der Sicherheitsstufe S2 bzw. Bereiche für die Tierhaltung beinhaltet
— ob es sich um Rechenzentrum handelt, das einen HPC-Bereich mit mind. 15 Racks > 15 kW Anschlussleistung hat bzw. über mind. 300 m² IT-Fläche (Whitespace) verfügt
— ob es sich um ein nach Verfügbarkeits- u. Schutzklassen (Schutzlevel) zertifiziertes Rechenzentrum handelt
— ob Abbruch- bzw. Rückbaumaßnahmen unter laufendem Betrieb in der unmittelbaren Nachbarschaft durchgeführt wurden
Eine detaillierte Übersicht zu den Referenzanforderungen inkl. Darstellung der jeweiligen Unterkriterien ist der „Vergabeunterlage C – Kriterienkatalog“ zu entnehmen.
Die tw. Erfüllung der (Unter-)Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Abruf der weiteren Beauftragungsstufen:
— Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 3 gemäß HOAI,
— Beauftragungsstufe 3: Leistungsphase 4 gemäß HOAI,
— Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 5-7 gemäß HOAI,
— Beauftragungsstufe 5: Leistungsphase 8 gemäß HOAI,
— Beauftragungsstufe 6: Leistungsphase 9 gemäß HOAI,
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt. Für den stufenweise Abruf der weiteren Beauftragungsstufen ist die Schriftform zwingende Voraussetzung. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren beauftragungsstufen besteht nicht, d.h. der AG kann von einer stufenweisen Weiterbeauftragung in vollem oder teilweisem Umfang – gleich aus welchem Grund – Abstand nehmen.
— Besondere Leistungen gem. Teilleistungstabellen (siehe Vergabeunterlagen)
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert ausschließlich über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zuftreffend),
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung "Architekt", "Landschaftsarchitekt" bzw. "Ingenieur" zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV),
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und § 21 SchwArbG,
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen,
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit, die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leitungsfähigkeit in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem die Eignungsleihe in Anspruch genommen wird, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
Es wird explizit darauf hingewiesen, dass eine Einreichung eines Nachweises der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer zu geringen Höhe bzw. die Einreichung einer Eigenerklärung zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung die zuvor genannten Anforderungen nicht erfüllt und somit zwingend zum Ausschluss führt.
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2018-2020) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 300+400, DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt", „Landschaftsarchitekt" bzw. „Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, die über einen Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur verfügen, der in Richtlinie 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) aufgeführt ist, oder dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/ EG gewährleistet ist und der Berufsträger durch Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure auch über die Bauvorlageberechtigung verfügt. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 u. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
Mindestens ein für die Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 5 (= Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) verantwortlicher Mitarbeiter des Generalplaners muss über die Zertifizierung nach DIN 14675 für Brandmeldeanlagen (BMA) & Sprachalarmanlagen (SAA) verfügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3. geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bmbf.de
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt: 3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuherberg/Oberschleißheim
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Telefon: +49 8931870
Internet-Adresse: www.helmholtz-muenchen.de