Managed SOC und Managed SIEM Referenznummer der Bekanntmachung: BM2020155SOCSIEM
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81739
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bitmarck.de
Abschnitt II: Gegenstand
Managed SOC und Managed SIEM
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Beschaffung eines Security Operating Centers (SOC) gepaart mit einem Security Information and Event Management (SIEM). Hiermit sollen Anomalie-Muster und Bedrohungen erkannt und auf Schutzverletzungen reagiert werden können. Darüber hinaus sollen bestehende Risiken evaluiert und die dazu geeigneten präventiven und reaktiven Maßnahmen ergriffen werden.
BITMARCK Beratung GmbH Putzbrunner Straße 93 81739 München
Die BITMARCK rückt mit ihren Dienstleistungen immer näher an die Versicherten heran. Damit verschiebt sich der Fokus vom Arbeitsplatz des KV-Mitarbeiters hinaus in das Consumer-Umfeld der Versicherungsnehmer.
Dieser Veränderung muss sich BITMARCK auch durch erweiterte Maßnahmen gegen Cyberattacken und IT-Sicherheitsrisiken stellen.
Aus diesem Grund will die BITMARCK ihre Systeme und Services zukünftig über ein Security Operating Center (SOC) gepaart mit einem Security Information and Event Management (SIEM) besser absichern. Ziel ist die rechtzeitige Erkennung von Anomalie-Mustern und Bedrohungen und die Reaktion auf Schutzverletzungen. Darüber hinaus soll eine gezielte und regelmäßige Neubewertung der bestehenden Risiken erfolgen und die dazu geeigneten präventiven und reaktiven Maßnahmen sind zu ergreifen bzw. zu kommunizieren.
BITMARCK beabsichtig beide Leistungen von einem etablierten und nachweislich fachlich ausgewiesenen Dienstleister als gemanagten Service zu beziehen. Dieser überwacht und verfolgt Sicherheitsrisiken und Angriffsmuster mit entsprechend ausgestatteten Werkzeugen und dafür ausgebildeten Analysten. Als Schnittstelle zur BITMARCK werden im Hause entsprechende SOC-Koordinatoren benannt, die wiederum die internen Systeme und Service sehr gut kennen und in Rücksprache mit dem AN Maßnahmen zum Schutz oder Abwehr abstimmen und umsetzen können.
Der unter Abschnitt II1.7) und V.2.4) angegebene Auftragswert ist fiktiv. Die Veröffentlichung des tatsächlichen
Auftragswertes unterbleibt gemäß § 39 Abs. 6 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Managed SOC und Managed SIEM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cheseaux-sur-Lausanne, VD
NUTS-Code: CH Schweiz / Suisse / Svizzera
Postleitzahl: CH-1033
Land: Schweiz
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2) Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen.
3) Den höchstens drei qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
4) Für den Fall, dass mehr als drei Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien im Dokument "01 Bewerbungsbedingungen" dargelegt.
5) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern in Textform einzureichen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter in Textform zu unterzeichnen.
6) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
7) Sämtliche in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
8) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn über die Projektplattform innerhalb der genannten Frist vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFMRC40
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.