Systeme für Big-Data-Analysen und Deep-Learning (KI/LRZ/2021) Referenznummer der Bekanntmachung: KI/LRZ/2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Garching
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85748
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lrz.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Systeme für Big-Data-Analysen und Deep-Learning (KI/LRZ/2021)
Beschaffung eines leistungsfähigen Rechenclusters für Anwendungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
KI-Cluster aus Rechenknoten mit jeweils 2 x86-kompatiblen Prozessoren, 8 CUDA-kompatiblen Beschleunigern mit jeweils 80 GByte an High Bandwith Memory (HBM), 2 TByte Hauptspeicher, mind. 1,92 Tbyte NVMe-basiertem, lokalem Hintergrundspeicher für das Betriebssystem und mindestens 30 TByte NVMe-basiertem, lokalem Plattenspeicher für die Ablage von Benutzerdaten sowie 8 Single-Port Mellanox ConnectX-6 VPI 200Gb/s HDR InfiniBand-Adapter und 2 Dual-Port Mellanox ConnectX-6 VPI 10/25/50/100/200 Gb/s Ethernet-Adapter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern werden wenigstens diejenigen Mindestbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt, die
• nach dem Mindestlohngesetz,
• nach einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmerentsendege-setzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder
• nach einer nach § 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a ACIG erlassenen Rechts-verordnung für die betreffende Leistung
verbindlich vorgegeben werden.
Gem. § 7 Abs. 1 AGG und § 3 Abs. 1 EntgTranspG werden Frauen und Männern bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt bezahlt.
Vorlage einer Eigenerklärung, dass sämtliche Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 und § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz GWB nicht vorliegen.
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB akzeptiert der Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV. Bieter, die nicht alle geforderten Nachweise vollständig vorlegen, scheiden aus dem Beschaffungsverfahren aus.
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsöffnung wird elektronisch erfolgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.