Echtzeit-Simulator für Power-Hardware-in-the-Loop Anwendungen - E_114_231466 Referenznummer der Bekanntmachung: E_114_231466
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.fraunhofer.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Echtzeit-Simulator für Power-Hardware-in-the-Loop Anwendungen - E_114_231466
Echtzeit-Simulator für Power-Hardware-in-the-Loop Anwendungen
Fraunhofer FIT c/o IAEW/RWTH Aachen
Hüttenstr. 5
52068 Aachen
1 Stück Echtzeit-Simulator für Power-Hardware-in-the-Loop Anwendungen
Der Auftragsgegenstand umfasst Projektierung, Lieferung, Aufbau, Inbetriebnahme, sowie Schulung und Software für einen Echtzeitsimulator.
Der Echtzeitsimulator soll flexibel einsetzbar sein für ein breites Spektrum an Hardware-In-the-Loop (HiL) und Power-Hardware-In-the-Loop (PHiL) Anwendungen im Bereich elektrischer Versorgungssysteme, wie z.B. Schutzrelaistests. Dazu soll er unter anderem "Electro-Magnetic Transient"- (EMT) und Phasor-Simulationen elektrischer Energiesysteme sowie Co-Simulation in Echtzeit ausführen können. Zusätzlich soll der Echtzeitsimulator elektrische Kleinsignale und Protokolldaten über analoge und digitale Schnittstellen bereitstellen und empfangen können.
Hinsichtlich digitaler Schnittstellen ist das Ziel die FPGA-FPGA-Kommunikation unter Verwendung des Aurora-Kommunikationsprotokolls.
Außerdem sollte die Anbindung mit vorhandenen Spitzenberger & Spies Leistungsverstärkern (3 × PAS30000) enthalten sein, um diesen im Rahmen von PHiL-Simulationen ansteuern zu können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-17c0d4467fa-5f4871797ed3c3d5
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-17c0d4467fa-5f4871797ed3c3d5
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-17c0d4467fa-5f4871797ed3c3d5
Bei evtl. Einsatz von Nachunternehmern sind diese zu benennen, ihre Eignung ist ebenfalls anhand der unter III.1.) aufgeführten Eignungskriterien nachzuweisen. Ferner ist zu bestätigen, dass sie im Auftragsfall zur Verfügung stehen; deren Anteil am Umfang des Auftragsgegenstandes ist darzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.fraunhofer.de