Erweiterung Hafen Spelle-Venhaus, Gleisbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 6081-20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spelle
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48480
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hafen-spelle-venhaus.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Hafen Spelle-Venhaus, Gleisbauarbeiten
Aufgrund zunehmender Nachfrage soll der Hafen Spelle-Venhaus in mehreren Ausbaustufen erweitert werden. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die im Rahmen des vierten Bauabschnitts erforderlichen Gleisbauarbeiten (Erstellung eines Abstell- und Rangiergleises). Auch, wenn diese Leistungen für sich genommen den EU-Schwellenwert nicht erreichen, werden die Leistungen, da die Gesamtmaßnahme über alle Bauabschnitten den Schwellenwert übersteigt, in einem EU-weiten Verfahren ausgeschrieben.
Die Auftraggeberin, die Hafen Spelle-Venhaus GmbH, die im Eigentum der Samtgemeinde Spelle steht, betreibt den Binnenhafen Spelle-Venhaus am Dortmund-Ems Kanal. Der Hafen Spelle-Venhaus ist ein zentraler Wirtschafts- und Logistikstandort in der Region südliches Emsland. Er bietet durch seine moderne Infrastruktur alle Vorteile eines zeitgemäßen öffentlichen Binnenhafens. Wasser, Straße und die 2015 fertiggestellte Gleisanbindung verbinden ihn direkt mit dem gesamten europäischen Verkehrssystem. Die Hafen Spelle-Venhaus GmbH schafft die notwendigen Rahmenbedingungen, damit die ansässigen und umschlagenden Unternehmen am Hafen wirtschaftlich optimal agieren können. Aufgrund zunehmender Nachfrage soll der Hafen in mehreren Ausbaustufen erweitert werden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist der vierte Bauabschnitt, der neben der Erstellung eines Abstell- und Rangiergleises auch die Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter sowie die Erweiterung des Stichhafens umfasst. Auch, wenn diese Leistungen für sich genommen den EU-Schwellenwert nicht erreichen, werden die Leistungen, da die Gesamtmaßnahme über alle Bauabschnitten den Schwellenwert übersteigt, in einem EU- weiten Verfahren ausgeschrieben. Gegenstand dieser Ausschreibungen sind die erforderlichen Bauleistungen im Zusammenhang mit der Gleiserweiterung (Erstellung eines Abstell- und Rangiergleises) im laufenden Betrieb. Derzeit ist avisiert, dass, vorbehaltlich eventueller Angebotsüberarbeitungen der Zuschlag Ende August/Anfang
September 2021 erteilt wird. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass aufgrund der Unwägbarkeiten, die im Rahmen eines Vergabeverfahrens naturgemäß stets auftreten können, keine verbindliche Angabe dahingehend erfolgen kann, wann der Zuschlag erteilt werden wird. Die Leistungspflicht des AN beginnt unmittelbar nach der Zuschlagserteilung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung Hafen Spelle-Venhaus, Gleisbauarbeiten
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oldenburg
NUTS-Code: DE943 Oldenburg (Oldenburg), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26135
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.