Vorbereitende Maßnahmen zur Erweiterung des Stichhafens im Hafen Spelle-Venhaus Referenznummer der Bekanntmachung: Hafen Spelle (Stichhafen Los 1)
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spelle
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 48480
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vorbereitende Maßnahmen zur Erweiterung des Stichhafens im Hafen Spelle-Venhaus
Das gegenständliche Los 1 beschränkt sich auf die vorbereitenden Maßnahmen im Vorfeld der Verlängerung des Stichhafens und umfasst den Umbau/Ersatzneubau des Regenwasserkanals in offener Bauweise sowie Rückbauarbeiten eines im Baufeld befindlichen Zauns einschließlich Toranlage im nördlichen und einer
Mauerkonstruktion im südlichen Bereich des Stichhafenkopfs. Die Baumaßnahme erfolgt in Teilabschnitten. Der Auftragnehmer bzw. Auftragnehmerin hat vor Durchführung der Arbeiten alle Maßnahmen zu treffen, damit die An -und Abfahrtsbereiche der am Stichhafen befindlichen Betriebe jederzeit für Schwerlastverkehr befahrbar bleiben und vermeidbare Behinderungen ausgeschlossen werden.
Im Rahmen eines 4. Teilprojekts zur Erweiterung des Hafens Spelle-Venhaus ist die Verlängerung des Stichhafens um 20 m bei DEK km 123,300 durch die Herstellung einer Spundwand, Bodenaushub und Herstellung der Hafenbeckensohle im Erweiterungsbereich sowie den Rückbau der vorhandenen Spundwand geplant. Die dazu erforderlichen Bauleistungen sind in 2 Lose untergliedert:
• Los 1 – Vorbereitende Maßnahmen (Gegenstand dieser Ausschreibung)
• Los 2 – Verlängerung des Stichhafens (Gegenstand einer gesonderten Ausschreibung)
In Zusammenhang mit der geplanten Stichhafenverlängerung wurde bereits die Erweiterung des Zufahrtsweges am Kopf des Stichhafenbeckens zu den ansässigen Betrieben vorgenommen. Des Weiteren erfolgte die Neuverlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die Außerbetriebsetzung/Stilllegung der vorhandenen Kabel, Leitungen und Kanäle im vorgesehenen Erweiterungsbereich. Der dort befindliche Regenwasserkanal wurde jedoch belassen und ist noch in Betrieb.
Die Vorbereitenden Maßnahmen des hier ausgeschriebenen Loses 1 umfassen damit den Umbau/Ersatzneubau des Regenwasserkanals in offener Bauweise sowie Rückbauarbeiten eines im Baufeld befindlichen Zauns einschließlich Toranlage im nördlichen und einer Mauerkonstruktion im südlichen Bereich des Stichhafenkopfs. Die Baumaßnahme erfolgt in Teilabschnitten. Der Auftragnehmer bzw. Auftragnehmerin hat vor Durchführung der Arbeiten alle Maßnahmen zu treffen, damit die An -und Abfahrtsbereiche der am Stichhafen befindlichen Betriebe jederzeit für Schwerlastverkehr befahrbar bleiben und vermeidbare
Behinderungen ausgeschlossen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vorbereitende Maßnahmen zur Erweiterung des Stichhafens im Hafen Spelle-Venhaus
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Papenburg
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 26871
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.