Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung Referenznummer der Bekanntmachung: 2019000531
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE2 Bayern
Postleitzahl: 86179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lfu.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung
Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung durch eine Medien-/Kommunikationsagentur
Auftraggeber (AG) der zu vergebenden Dienstleistungen ist der Freistaat Bayern, federführend vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) mit Sitz in 81925 München, Rosenkavalierplatz 2.
Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und der biologischen Vielfalt ist eine der drängendsten globalen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen und sehr wichtige Zukunftsaufgabe. Mit der 2008 beschlossenen „Bayerischen Biodiversitätsstrategie“ sowie dem 2014 beschlossenen „Biodiversitätsprogramm Bayern 2030“ hat die Bayerische Staatsregierung auf die gesamtgesellschaftliche Herausforderung reagiert. Der Bayerischen Naturschutzverwaltung kommt bei der Bewältigung und Umsetzung dieser Aufgabe innerhalb der Staatsverwaltung eine zentrale Rolle zu. Die ausgeschriebene Leistung beinhaltet die Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung durch eine Medien-/Kommunikationsagentur. Ziel ist es, die Akzeptanz für die Naturschutzverwaltung in Bayern durch eine bessere Information über deren Aufgaben, Leistungen und Erfolge zu verbessern.
Insbesondere soll der kooperative Ansatz der Naturschutzverwaltung bei der Umsetzung konkreter Projekte mit Landnutzern, Vorhabenträgern, anderen Verwaltungen und Kommunen verdeutlicht und zum Mitmachen motiviert werden.
Die Leistung erfolgt für den Freistaat Bayern als Auftraggeber. Der Freistaat Bayern wird durch das Bayerische Landesamt für Umwelt als zentrale Vergabestelle für das Vergabeverfahren und im Übrigen durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des Vertragsvollzuges vertreten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE13 Freiburg
Postleitzahl: 79100
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Leistungserbringung erfolgt für den Freistaat Bayern als Auftraggeber. Der Freistaat Bayern wird durch das Bayerische Landesamt für Umwelt als zentrale Vergabestelle für das Vergabeverfahren und im Übrigen durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des Vertragsvollzuges vertreten.
---------------------------
Das Verfahren wurde vollständig und ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform www.auftraege.bayern.de abgewickelt. Dort konnten nach kostenloser Registrierung die kompletten Vergabeunterlagen eingesehen und bearbeitet werden. Die elektronische Abgabe des Angebotes war dort möglich. Unterlagen in konventioneller Form wurden nicht abgegeben. Angebote wurden ausschließlich elektronisch via Vergabeplattform akzeptiert.
---------------------------
Erläuterung zu den Zuschlagskriterien:
Die Bewertung der Angebote erfolgte nach der Erweiterten Richtwertmethode mit 7 % Schwankungsbereich.
Neben dem Preis wurden weitere Zuschlagskriterien (Leistungskriterien) berücksichtigt. Hierzu zählen folgende Hauptkriterien:
- Beurteilung des Grobkonzepts (Gewichtung 60)
- Referenzen: Fachliche Qualifikation des Projektteams (Gewichtung 20)
- Ablaufplan: Schritte der Kampagne inkl. Zeitplan (Gewichtung 20)
Nach Durchführung der einfachen Richtwertmethode erfolgt ein Stichentscheid zugunsten des leistungsstärksten Angebotes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Dienststelle Hof, Referat Z8, Hans-Högn-Straße 12, 95030 Hof, Telefax 0 92 81 18 00 45 19, E-Mail: [gelöscht], zu rügen; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.
Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischen Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.