Bauwerksprüfung nach DIN 1076 Referenznummer der Bekanntmachung: A0200110056
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauwerksprüfung nach DIN 1076
1. Hauptprüfung nach DIN 1076 für die Bauwerke im Bereich der A3 Nordbayern GmbH & Co. KG im Abschnitt AK Biebelried - AK Fürth/Erlangen ÖPP.
Umfang:
- Brücken: Anzahl Gesamt 65 Stk - Gesamtfläche 52.640 m2
- Verkehrszeichenbrücken und Kragarme: Anzahl Gesamt 62 Stk
- Betonbecken (Absetz- und Rückhaltebecken): Anzahl Gesamt 14 Stk
Anteil der Bauwerksprüfungen nach Jahren:
2022: ca. 50%, 2023: ca. 25%, 2024: ca. 15%, 2025: 10%
A3 AK Biebelried bis AK Fürth/Erlangen
1. Hauptprüfung nach DIN 1076 für die Bauwerke im Bereich der A3 Nordbayern GmbH & Co. KG im Abschnitt AK Biebelried - AK Fürth/Erlangen.
Umfang:
- Brücken: Anzahl Gesamt 65 Stk - Gesamtfläche 52.640 m2
- Verkehrszeichenbrücken und Kragarme: Anzahl Gesamt 62 Stk
- Betonbecken (Absetz- und Rückhaltebecken): Anzahl Gesamt 14 Stk
Anteil der Bauwerksprüfungen nach Jahren:
2022: ca. 50%, 2023: ca. 25%, 2024: ca. 15%, 2025: 10%
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216766
Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV nach § 123 und § 124 GWB.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes beizubringen.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
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-Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
-Jahresumsatz des Unternehmens der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrages ("spezifischer"Jahresumsatz Brückenprüfung - 3 J. im Mittel)
-Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3,0 Mio EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,5 Mio EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
-Jahresumsatz des Unternehmens der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrages ("spezifischer"Jahresumsatz Brückenprüfung - 3 J. im Mittel): Es wird ein Mindestumsatz von 250.000€ gefordert.
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1. Referenzprojekte des Unternehmens der letzten 7 Jahre
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
2. Leistungsfähigkeit der techn. Fachkräfte
- Eingesetztes/zur Verfügung stehendes Personal
- Qualifikation des eingesetzen Personals
3.Geräte und tech. Ausrüstung
1. Referenzprojekte des Unternehmens der letzten 7 Jahre:
Mind. 6 Referenzen für Bauwerksprüfungen nach DIN 1076
2. Leistungsfähigkeit der techn. Fachkräfte
- Eingesetztes/zur Verfügung stehendes Personal:
Mindestens 1 Prüfteam (bestehend aus einem Bauingenieur und einem Techniker)
- Qualifikation des eingesetzen Personals:
Abgeschlossenes Hochschulstudium Bauingenieurwesen (Dipl.Ing TU/TH/FH - M.Eng./Sc. B.Eng/Sc.) und mindestens 5 Jahre Beruferfahrung in der Bauwerksprüfung (Bescheingung durch Tätigkeitsnachweise)
3.Geräte und tech. Ausrüstung Mindestausstattung:
Fernglas, Fotoapparate (digital), Kreide u. Markierungsmaterial, Beleuchtung, Notstromaggregat bis 8 kW, verschiedene Hämmer (300 g - 500 g), Fäustel, Satz Schraubenzieher, Ring/Maul/Steckschlüsselsätze, Schublehre, Zollstock, Bandmaß,
Fall-Lot, Wasserwaage lang (ca. 80 cm) und kurz (ca. 20 cm) ,Richtlatte, Kompass , Messschablonen (z.B. Rissbreite) Messlupe
Berufsqualifikation gem. § 75 VgV als Ingenieur
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216766
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Das Angebot besteht aus der Eigenerklärungen zur Eignung sowie den Angebotsunterlagen;
Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform(www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebots auf die Plattform hochzuladen.
Zur Einreichung des Angebots muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die das Angebot erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für das Angebot nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Fragen stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebotewerden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Ebenso werden Angebote ausgeschlossen, die offen als Kommunikation eingereicht werden.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angebotsabgabe auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de)unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de