BAY_GMAIN_TGA Referenznummer der Bekanntmachung: BAY_GMAIN_TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayerisch Gmain
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bayerisch.gmain.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.winkelman-consulting.eu
Abschnitt II: Gegenstand
BAY_GMAIN_TGA
Gegenstand der Ausschreibung ist Vergabe von freiberuflichen Leistungen / Planungsleistungen nach § 55 HOAI Technische Gebäudeausrüstung für die LPH 2 - bis LPH 9 für die Anlagengruppen 1-3 und 8 (LOS_1) und die Anlagengruppen 4-6 (LOS_2) für den Neubau / Sanierung Bürgerhaus und Gemeindezentrum "Gmoaner Haus" in der Gemeinde Bayerisch Gmain.
LOS_1 / TGA_HLS
Gemeinde Bayerisch Gmain Großgmainer Straße 12 83457 Bayerisch Gmain
Im Rahmen der Durchführung eines ISEK (Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts) wurde mit dem Gemeinderat ein Grundkonzept für die Umstrukturierung des Gemeindebedarfszentrums beschlossen. Dazu sind u.a. folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Abbruch des bisherigen Rathauses sowie Neubau des Rathauses, da eine Sanierung aus bautechnischen Gründen sowie aufgrund der überalteten Haustechnik nicht wirtschaftlich ist
- Teilabbruch südlicher Gebäudeteil des Haus des Gastes unter Berücksichtigung als Erschließungsfunktion für den nördlichen Gebäudeteil.
- Nutzungs- und Sanierungsperspektiven für das Haus des Gastes unter Integration des bestehenden Versammlungssaals und der Gastronomienutzung
- Neuordnung und Neugestaltung der Erschließungs- und Freiraumbezuege und ggf. Schaffung eines Platzbereichs von Westen mit Blickbeziehung zum Kurgarten.
Ziel ist die Schaffung eines Gemeindebedarfszentrums, das in zentraler Lage als "Gmoaner Haus" sowohl die örtliche Mitte und Orientierung für Gäste der Gemeinde als auch einen identitätsstiftenden Charakter für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde darstellt und darüber hinaus die Verwaltungsfunktionen des Rathauses integriert.
Aufgrund der begrenzten gemeindlichen Finanzmittel steht eine wirtschaftliche Lösung sowohl bei der zu tätigenden Grundinvestition als auch im Hinblick auf die Folgekosten an erster Stelle.
Die Planung muss sich daher grundsätzlich an den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie und Vorplanung sowie an den weiteren Bedingungen der Fördermittelgeber orientieren. Vorliegend stehen derzeit eine Förderung nach RÖFE für die Versammlungsstätte (Saal), eine Städtebauförderung für die Bücherei bzw. der Außenanlagen sowie ggf. eine Förderung für die energetische Sanierung nach BEG / BAFA in Aussicht.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 2 - 4, daran anschließend optional und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel die LPH 5 - 9.
Ggf. können dabei die Abrufzeitpunkte je nach Bewilligung der Fördermittel unterschiedlich und ggf. mit einem zeitlichen Versatz erfolgen. Mit den Leistungen der LPH 2 ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
LOS_2 / TGA_ELT
Gemeinde Bayerisch Gmain Großgmainer Straße 12 83457 Bayerisch Gmain
Im Rahmen der Durchführung eines ISEK (Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts) wurde mit dem Gemeinderat ein Grundkonzept für die Umstrukturierung des Gemeindebedarfszentrums beschlossen. Dazu sind u.a. folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Abbruch des bisherigen Rathauses sowie Neubau des Rathauses, da eine Sanierung aus bautechnischen Gründen sowie aufgrund der überalteten Haustechnik nicht wirtschaftlich ist
- Teilabbruch südlicher Gebäudeteil des Haus des Gastes unter Berücksichtigung als Erschließungsfunktion für den nördlichen Gebäudeteil.
- Nutzungs- und Sanierungsperspektiven für das Haus des Gastes unter Integration des bestehenden Versammlungssaals und der Gastronomienutzung
- Neuordnung und Neugestaltung der Erschließungs- und Freiraumbezuege und ggf. Schaffung eines Platzbereichs von Westen mit Blickbeziehung zum Kurgarten.
Ziel ist die Schaffung eines Gemeindebedarfszentrums, das in zentraler Lage als "Gmoaner Haus" sowohl die örtliche Mitte und Orientierung für Gäste der Gemeinde als auch einen identitätsstiftenden Charakter für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde darstellt und darüber hinaus die Verwaltungsfunktionen des Rathauses integriert.
Aufgrund der begrenzten gemeindlichen Finanzmittel steht eine wirtschaftliche Lösung sowohl bei der zu tätigenden Grundinvestition als auch im Hinblick auf die Folgekosten an erster Stelle.
Die Planung muss sich daher grundsätzlich an den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie und Vorplanung sowie an den weiteren Bedingungen der Fördermittelgeber orientieren. Vorliegend stehen derzeit eine Förderung nach RÖFE für die Versammlungsstätte (Saal), eine Städtebauförderung für die Bücherei bzw. der Außenanlagen sowie ggf. eine Förderung für die energetische Sanierung nach BEG / BAFA in Aussicht.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 2 - 4, daran anschließend optional und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel die LPH 5 - 9.
Ggf. können dabei die Abrufzeitpunkte je nach Bewilligung der Fördermittel unterschiedlich und ggf. mit einem zeitlichen Versatz erfolgen. Mit den Leistungen der LPH 2 ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind nach § 44 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
- Anlage N_1 / Berufs- bzw. Handelsregisterauszug bzw. Nachweis für die berufliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung.
Hierbei wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Für Bieter mit Sitz in Deutschland gilt die Vorlage eines Nachweises für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur / Master der Fachrichtung Versorgungstechnik, alternativ als Meister im Installateur- und Heizungsbau bzw. Lüftungstechnik mit mindestens 20 Jahren Berufstätigkeit in diesem Fachgebiet (LOS_1) bzw. Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur / Master der Fachrichtung Elektrotechnik, alternativ als Meister im Elektrotechnikerhandwerk mit mindestens 20 Jahren Berufstätigkeit in diesem Fachgebiet (LOS_2)
Bieter mit Sitz im Ausland müssen mit dem Angebot die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist;
Bei Bietergemeinschaften gelten o.g. Anforderungen für sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft.
Bei Vorlage eines Handelsregisterauszugs darf der Nachweis, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind nach § 45 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
- Anlage E_6 / Erklärung über den Gesamtjahresumsatz sowie über den Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre (2018 - 2020).
- Anlage E_7 / Berufshaftpflichtversicherung mit Erklärung über folgende Deckungssummen
- für Personenschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR
- für sonstige Schäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR
bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Hinweis: Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Bietergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Anlage E_8 / Referenzen
LOS_1 / Auflistung von mindestens drei geeigneten Referenzprojekten für die Planung von vergleichbaren Maßnahmen der Technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI, Anl. 1-3 und 8 mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter Angabe
- der Projektbezeichnung,
- der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 410-430 und 480 gem. DIN 276)
- des Werts der eigenen erbrachten Leistung
- des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 2 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8 MM/JJJJ)
- der Honorarzone
- der erbrachten Leistungsphasen
- des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
- Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 2 bis LPH 8 erbracht
- Alle Referenzprojekte mit Zuordnung mit mind. HZ II
- Nachweis von 1 öffentlich geförderten Referenzprojekt inkl. Zuarbeit bei Erstellung des Förderantrags sowie bei der Erstellung der Verwendungsnachweise
- Nachweis von 1 mit einem hinsichtlich der Nutzung mit einem Verwaltungsgebäude vergleichbaren Referenzprojekt, dabei Umsetzung einer natürlichen Klimatisierung
- Nachweis von 1 Referenzprojekt für mit einer Versammlungsstätte vergleichbaren Saalbelüftung inkl. Kühlung
- Nachweis von 1 Referenzprojekt als Umbaumaßnahme zur hautechnisch energetischen Verbesserung und inkl. erbrachtem Wirtschaftlichkeitsnachweis für Betriebskosten
- Die LPH 8 muss bei allen Referenzen im Zeitraum zwischen 01/2013 bis Ende Angebotsfrist abgeschlossen worden sein.
LOS_2 / Auflistung von mindestens drei geeigneten Referenzprojekten für die Planung von vergleichbaren Maßnahmen der Technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI, Anl.gr. 4-6 mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter Angabe
- der Projektbezeichnung,
- der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 440-460 gem. DIN 276)
- des Werts der eigenen erbrachten Leistung
- des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 2 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8 MM/JJJJ)
- der Honorarzone
- der erbrachten Leistungsphasen
- des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
- Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 2 bis LPH 8 erbracht
- Alle Referenzprojekte mit Zuordnung mit mind. HZ II
- Nachweis von 1 öffentlich geförderten Referenzprojekt inkl. Zuarbeit bei Erstellung des Förderantrags sowie bei der Erstellung der Verwendungsnachweise
- Nachweis von 1 mit einem hinsichtlich der Nutzung mit einem Verwaltungsgebäude vergleichbaren Referenzprojekt inkl. Umsetzung von vernetzter IT-Infrastruktur
- Nachweis von 1 Referenzprojekt für mit einer einem Versammlungsstätte vergleichbaren Saalausstattung mit Beleuchtungs- / Medientechnik für eine Kleinbühne
- Nachweis von 1 Referenzprojekt als Umbaumaßnahme
- Die LPH 8 muss bei allen Referenzen im Zeitraum zwischen 01/2013 bis Ende Angebotsfrist abgeschlossen worden sein.
Für beide Lose gilt:
Es ist pro Referenz ein Ansprechpartner des jeweiligen Auftraggebers mit Telefonnummer und e-mail-Adresse zu benennen, der in der Lage ist, detaillierte Auskünfte über die benannte Referenz zu geben.
Darüber hinaus sind Erläuterungen des Projektinhalts sowie zur Vergleichbarkeit der Qualitätsanforderungen als ergänzende (eigene) Darstellungen beizufügen. Hierbei sollen zwei (2) DIN/A4 Seiten pro Referenz nicht überschritten werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die getätigten Aussagen durch Hinterfragen bei den benannten Referenzgebern bestätigen zu lassen.
- Anlage E_9 / Benennung der technischen Fachkräfte
Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich erbringen.
Ergänzend sind die Referenzprofile zum fachlichen Lebenslauf und zu den beruflichen Erfahrungen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters darzustellen und beizufügen.
Folgende Mindestanforderungen werden an die Erfahrung des für den Einsatz vorgesehenen Personals gestellt:
LOS_1 /
- Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Versorgungstechnik oder Techniker/Meister Versorgungstechnik mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 1-3 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als Projektleiter
- Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Versorgungstechnik oder Techniker/Meister Versorgungstechnik mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 1-3 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als stellvertretender Projektleiter.
LOS_2 /
- Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Elektotechnik oder Techniker/Meister Elektrotechnik mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 4-6 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als Projektleiter
- Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Elektrotechnik oder Techniker/Meister Elektrotechnik mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 4-6 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als stellvertretender Projektleiter.
Für beide Lose gilt:
Die Erläuterungen zum beruflichen Werdegang und zu den beruflichen Erfahrungen des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters sind - soweit nicht bereits auf bereits dargestellte Referenzen Bezug genommen wird - als ergänzende (eigene) Darstellungen beizufügen. Hierbei sollen zwei(2) DIN/A4-Seiten pro persönlicher Referenz nicht überschritten werden.
Studien- und Ausbildungsnachweise zur beruflichen Qualifikation dieser Personen i.S.v. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV sind zur Angebotsfrist vorzulegen.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
siehe unter III.1.1. dieser EU-Bekanntmachung
siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Je nach Bieterkonstellation sind folgende Erklärungen abzugeben:
- Anlage E_1 / Bietererklärung mit Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten sowie Erklärung des Bieters bzw. Mitglieds der Bietergemeinschaft, dass
- keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen Verflechtungen mit anderen Planungsbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen vorhanden sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen Interessenkonflikt auszulösen.
- die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung)
- der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben
- Anlage E_2 / Bietergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen:
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist;
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
- in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
- in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit dem Angebot eingereicht, wird das Angebot der Bietergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.
- Anlage E_3 / Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)
Falls sich der Bieter (bzw. die Bietergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bieter/ die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass
- im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden;
- die Eignung nach den Anforderungen dieser EU Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird;
- für den Fall, dass der Bieter / die Bietergemeinschaft in dem o.g. Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden; und
- soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem Bieter / der Bietergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gehaftet wird
Darüber hinaus sind folgende Angaben und Eigenerklärungen vom Bieter bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich der Bieter / die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem Angebot einzureichen:
- Anlage E_4 / Vertraulichkeitserklärung
- Anlage E_5 / Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, nachfolgend aufgeführte Nachweise anzufordern:
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen ist.
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YB2REJY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller dengeltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayerisch Gmain
Postleitzahl: 83457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bayerisch.gmain.de