TNW_Stadt Hilpoltstein_Abwasseranlagen/Neubau Schlammbehandlung Kläranlage_Ing. Referenznummer der Bekanntmachung: 117/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hipoltstein
NUTS-Code: DE25B Roth
Postleitzahl: 91161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hilpoltstein.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Stadt Hilpoltstein_Abwasseranlagen/Neubau Schlammbehandlung Kläranlage_Ing.
Die Stadt Hilpoltstein plant umfangreiche Baumaßnahmen an der Kläranlage Hilpoltstein. Im Wesentlichen ist der Neubau der Schlammbehandlung auf der Kläranlage sowie die Erneuerung und Sanierung weiterer Anlagenteile geplant. Eine Entwurfsplanung ist bereits vorhanden und den Vergabeunterlagen beigefügt.
Vergeben werden hierfür die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 -9 für das Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI, Teil 4 Abschnitt 2 für die Verfahrenstechnik (Anlagengruppe 7) sowie für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 Abs. 1 S. 2 HOAI, Teil 3 Abschnitt 3. Zudem werden hierfür folgende Besondere Leistungen vergeben: Örtliche Bauüberwachung für das IBW, Erstellen von Bestandsplänen, Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Darüber hinaus werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 6 für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI, Teil 4 Abschnitt 1 sowie die Besondere Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle vergeben.
Kläranlage Hipoltstein 91161 Hipoltstein Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Hilpoltstein plant umfangreiche Baumaßnahmen an der Kläranlage Hilpoltstein. Im Wesentlichen ist der Neubau der Schlammbehandlung auf der Kläranlage sowie die Erneuerung und Sanierung weiterer Anlagenteile geplant.
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In den vergangenen Jahren sind in der Kläranlage Hilpoltstein sukzessive verschiedene Maßnahmen realisiert worden, um die anfangs der achtziger Jahre gebaute Kläranlage an die Entwicklung der Anforderungen und an die im Verlauf von mehr als 35 Jahren gestiegene Belastung anzupassen. Inzwischen sind in vielen Bereichen verbesserte Techniken entwickelt worden; verschiedene Anlagenteile sind zudem am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Aus diesem Grund wurden bereits Planungsleistungen (bis einschließlich Lph. 4) beauftragt. Eine Entwurfsplanung wurde bereits erstellt und liegt den Vergabeunterlagen bei.
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Demnach sind insbesondere folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Herstellung einer maschinellen Überschussschlammvoreindickung und einer stationären Schlammentwässerung mit Gebäude
- Herstellung Schlammspeicher mit Pumpwerk
- Herstellung eines Trübwasserspeichers
- Erneuerung Pumpen und Messeinrichtungen im vorhandenen Zulaufpumpwerk
- Einbau eines Feinrechens in vorhandenes Rechengebäude mit Erneuerung der Sandwaschanlage
- Erneuerung Schieber mit Bedienpodesten und arbeitsschutztechnischen Maßnahmen am vorhandenen Sandfang
- Arbeitsschutztechnische Maßnahmen am vorhandenen Vorklärbecken
- Erneuerung Zulaufleitung und Herstellung einer Abdeckung für vorhandenen Voreindicker
- Erneuerung des vorhandenen Wärmetauschers
- Erneuerung der vorhandenen Brauchwasseraufbereitung mit Druckerhöhungsstation
- Rückbau u. Verfüllung der vorhandenen Schlammpolder
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Konkret von Umbaumaßnahmen betroffen sind hierbei folgende Bereiche:
- Umbau und Anpassung des Zulaufpumpwerkes
- Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen im best. Betriebsgebäude (hier: Niederspannungshauptverteilung mit Blindstromkompensation, Wärmetauscher, IDM in der Schlammumwälzleitung, Heizungsanlage, Brauchwasseraufbereitung, Elektroverteilung im Obergeschoss zur Nutzung als Serverraum)
- Umbau und Anpassung des Rechengebäudes mit Siebanlage und Sandwäscher
- Umbau und Anpassung des Sandfanges an die sicherheitstechnischen Belange
- Umbau und Anpassung des Vorklärbeckens an die sicherheitstechnischen Belange
- Umbau einschl. Abdeckung des Voreindickers
Bei der Tragwerksplanung gibt es keinen Umbauzuschlag, da hier nur für Neubauten Tragwerksplanerleistungen notwendig sind.
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Die Fertigstellung der Anlage ist bis Mitte 2024 aufgrund des Bewilligungszeitraums der Fördermittel geplant. Eine Förderung nach RZWas 2021 findet statt.
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Die Gesamtkosten der Maßnahme (KG 200-600) liegen etwa bei 5 Mio. EUR brutto. Es sind auch Kosten für Herrichten des Grundstücks und Pflaster- sowie Wegebereiche enthalten. Diese Kosten werden jedoch der KG 200 und 300 zugeordnet, welche voll zu den anrechenbaren Kosten des Ingenieurbauwerks gezählt werden. Ein eigenes Leistungsbild Freianlagen wird nicht beauftragt.
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Vergeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 -9 für das Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI, Teil 4 Abschnitt 2 für die Verfahrenstechnik (Anlagengruppe 7) sowie für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 Abs. 1 S. 2 HOAI, Teil 3 Abschnitt 3. Zudem werden hierfür folgende Besonderen Leistungen vergeben: Örtliche Bauüberwachung für das IBW, Erstellen von Bestandsplänen, Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
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Darüber hinaus werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 6 für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI, Teil 4 Abschnitt 1 sowie die Besondere Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle vergeben.
1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 10%
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke
5 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
3 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre: 10 %
5 Punkte: ab 4 Ingenieuren / Technikern
3 Punkte: ab 3 Ingenieuren / Technikern
1 Punkt: ab 2 Ingenieuren / Technikern
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, § 41 Nr. 2 HOAI - "Kläranlagen" (Sanierung, Neubau): 80 %
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).
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Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
- Anzahl der Referenzen
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
- Schlammbehandlung auf Kläranlagen (sehr gut vergleichbar)
- Sonstige Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung (gut vergleichbar)
- Neubau bzw. Ertüchtigung, die einem Neubau gleichkommt (sehr gut vergleichbar)
- Umbaumaßnahmen an Bestandsobjekten (gut vergleichbar)
- Verfahrenstechnik ebenfalls geplant und deren Ausführung überwacht (sehr gut vergleichbar)
- Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls geplant und ingenieurtechnische Kontrolle erbracht (sehr gut vergleichbar)
- Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 5-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 80 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 4,2 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 2,75 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Mitte 2024.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/Techniker (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung))
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, § 41 Nr. 2 HOAI - "Kläranlagen" (Sanierung, Neubau)) der letzten 8 Jahre Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung:
- Schlammbehandlung auf Kläranlagen
- Sonstige Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung
- Neubau bzw. Ertüchtigung, die einem Neubau gleichkommt
- Umbaumaßnahmen an Bestandsobjekten
- Verfahrenstechnik ebenfalls geplant und deren Ausführung überwacht
- Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls geplant und ingenieurtechnische Kontrolle erbracht
- Bauen im lfd. Betrieb
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 5-8 im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 4,2 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 2,75 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRBV5
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.