Nichtoffener Realisierungswettbewerb RPW 2013: "BRK-Kindervilla Bayreuth"
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht] / +49 9214030
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.brk-bayreuth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Nichtoffener Realisierungswettbewerb RPW 2013: "BRK-Kindervilla Bayreuth"
Das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Bayreuth (BRK Bayreuth) beabsichtigt, eine neue altersgemischte Kinderbetreuungseinrichtung ("BRK-Kindervilla") mit bis zu 24 Plätzen in der Kinderkrippe, 50 Kindergarten- und 15-20 Hort-Plätzen zu eröffnen. Für dieses Vorhaben stellt die Stadt Bayreuth dem Auslober ein aktuell leerstehendes Gebäude (erbaut ca. 1920), vormals "Ärztehaus" des alten Städtischen Krankenhauses, mit direkt umliegenden Außenflächen zur Verfügung.
Der Altbau mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 895 m² ist vollständig außen und innen zu sanieren und an den nutzungsgemäßen Bedarf anzupassen.
Um die für die Nutzung erforderlichen Flächen / Räumlichkeiten zu generieren, ist zudem ein an das Gebäude anzuschließender Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 450 m² erforderlich.
Der geplante Anbau soll auf einer Grundstücksfläche von ca. 1.400 m² in ca. 3-geschossiger Bauweise errichtet werden. Der Baumbestand auf dem Grundstück soll soweit möglich erhalten werden. Die direkt anliegenden Außenanlagen mit einer Fläche von ca. 580 m² sind der Nutzung gemäß entsprechend DIN-Normen in die Planungen einzubeziehen und zu gestalten. Die vom Auslober geschätzten Baukosten belaufen sich bei den KG 300 und 400 für Sanierung des Bestandsgebäudes und des Neubaus auf ca. 2 MIO € netto, sowie für die Kostengruppe 500 auf ca. 200.000 € netto.
Die Gebäude werden vom Auslober in Honorarzone III, die Freianlagen in Honorarzone IV eingeordnet. Auftragsgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gem. HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-5 (stufenweise Beauftragung). Wird die Aufgabe realisiert, führt der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren VgV mit den Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, welche die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. (1) und Abs. (2) VgV vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die fachtechnische Prüfung erfolgte nach RPW 2013, dem Auslobungstext mit Raumprogramm und den ergänzenden Anmerkungen und Unterlagen des virtuellen Kolloquiums vom 25.11.2020.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 01127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schmelzerweber.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 90768
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.heid-architekten.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hof / Saale
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95028
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ghsw.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb - siehe Teilnahmeantrag / Bewerbungsformblatt.
Teilnahmeberechtigt sind insgesamt 14 Bewerber / Bewerbergemeinschaften (inkl. 4 Einladungen), die aus den Bewerbungen zusammen mit einer ausreichenden Anzahl von Nachrückern durch Auswahl / Losverfahren vom Auslober bestimmt werden.
2. Der Teilnahmeantrag kann nur unter dem bei I.3) genannten Internet-Link heruntergeladen werden.
3. Bewerbungen sind nur mit dem rechtskräftig unterschriebenen Teilnahmeantrag / Bewerbungsformblatt möglich; Änderungen sind unzulässig.
4. Die Bewerbungsunterlagen müssen zum Schlusstermin (s. IV.2.2) in Papierform bei der Einrichtungsstelle eingegangen sein.
5. Voraussichtliche Terminplanung:
Tag der Versendung: 20.02.2020
Bewerbungsfrist: 23.03.2020 bis 12:00 Uhr Eingangsstempel Auslober.
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ab KW 17
Kolloquium: KW 19
Abgabe: (Pläne), (Modell): KW 24, KW 25
Preisgerichtssitzung: KW 30
6. Zuschlagskriterien mit Gewichtung: Ergebnis Wettbewerb (50%)
7. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV nach Wettbewerbsabschluss:
Hinweise: Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster sowie die AVB des Auftraggebers; Nach dem Wettbewerbsverfahren müssen die Preisträger folgende Nachweise in Bezug auf die Mindestanforderungen, Ausschlussgründe und Eignungen vorlegen. Können diese Nachweise / Eignungsnachweise / Mindestanforderungen nicht erbracht werden, wird der Preisträger vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Preisträger können in Hinblick auf die nachzuweisende Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe).
7.1. Eigenerklärung des Preisträgers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV.
7.2. Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Preisträgers. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die m Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind. Es sind im Durchschnitt mindestens 3 angestellte Mitarbeiter einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
7.3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mindestens 2.000.000 € für Personenschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckelung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
7.4 Eigenerklärung des Preisträgers zur Größe realisierter Referenzprojekte. Nachzuweisen ist mindestens ein realisiertes und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossenes Bauvorhaben (Leistungsphasen 2-8) der Honorarzone III oder Höher mit Herstellungskosten (KG 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 750.000,00 €.
7.5 Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
7.6 Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. (3), S.1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S1 Nr. 1-3 GWB).