Objektplanung Gebäude Lph. 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0160
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschaffenburg
NUTS-Code: DE261 Aschaffenburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63739
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude Lph. 1-9
Neubau Finanzamt Obernburg
MNR.: 06330 E 0001
Errichtung eines gemeinsamen Neubaus für das Finanzamt Obernburg und die Bearbeitungsstelle des
Finanzamtes Nürnberg-Nord.
Auf Grundlage des genehmigten Flächennutzungsplanes sind folgende Flächengrößen ermittelt:
BRI: ca. 12.335 m2
BGF: ca. 3.515 m2
genehmigte Bedarfsbeschreibung
NRF gesamt. 2.921 m2
NUF 1-6: 1.715 m2 (Büroräume NUF 2=1.201 m2; Besprechungsräume NUF 2 =
150 m2; Abstellräume NUF 4 = 84 m2; Unterrichtsräume NUF
5 = 280 m2)
NUF 7: 230 m2
TF: 264 m2
VF: 712 m2
Siehe hierzu alle Informationen in der beiliegenden Aufgabenbeschreibung
II.22_21D0160_Aufgabenbeschreibung
63785 Obernburg
Es werden Planungsleistungen – Grundleistungen und Besondere Leistungen – des Leistungsbildes
Objektplanung Gebäude gem. §§ 33-37 HOAI in den Leistungsphasen 1- 9 in der Honorarzone IV (Es ist eine
stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Siehe hierzu alle Informationen in vii-10_Entwurf_Vertrag_21D0160 im Ordner "Entwurf Vertrag".
Die Bewertung erfolgt anhand der bekannt gemachten Bewertungsmatrix – siehe hierzu Anlage
III.6.1._21D0160_Eignungskriterien.
Bei Punktgleichheit wird das Los unter den Punktgleichen gezogen (§ 75 Abs. 6 VgV)
stufenweise Beauftragung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216730
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist der ("allgemeine") Jahresumsatz: - entfällt
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht]EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (2020,2019, 2018) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch Referenzen berücksichtigt, die mehr als
3 Jahre zurückliegen; diese dürfen jedoch nicht älter als 8 Jahres sein (Abschluss der Lph. 1 muss nach dem 01.01.2013 erfolgt sein)
Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurückliegen; diese dürfen jedoch nicht älter als 8 Jahres sein (Abschluss der Lph. 1 muss nach dem 01.01.2013 erfolgt sein)
Die Auflistung ist auf 3 Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die in dem /den Bewerbungsbogen angeführten Referenzen gewertet.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Als vergleichbare Gebäudeplanung sieht die Vergabestelle Neubauten und Erweiterungsbauten an , die
folgende Kriterien erfüllen:
- Bescheinigung über die vertragsgemäße Erbringung
- Gebäudetypus
- Nutzfläche
- Honorarzone
- Erbrachte Leistungsphasen
- Wert erbrachte Leistungen
- Leistungserbringung als ..
- Empfänger / Auftraggeber
- Betriebs - und Nutzungsanforderungen
- Bauen i Städtischen Kontext
Die Bewertung erfolgt anhand der bekannt gemachten Bewertungsmatrix – siehe hierzu Anlage III.6.1._21D0160_Eignungskriterien.Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerbungsbogens Technische Fachkräfte oder technische Stellen:
Im Bewerberbogen sind die Technischen Fachkräfte oder Technische Stellen zu benennen, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind die Mitglieder des Projektteams
du deren Berufserfahrung anzugeben. Dies Angaben werden gemäß Bewertungsmatrix bewertet.
Die Bewertung erfolgt anhand der bekannt gemachten Bewertungsmatrix – siehe hierzu Anlage III.6.1._21D0160_Eignungskriterien.
Ergänzend zu 4.3.3 des Bewerberbogens Maßnahmen zur Qualitätssicherung: - entfällt
Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens Studien- und Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über
Erlaubnis zur Berufsausübung:
Im Bewerberbogen sind die Nachweise und die Bescheinigungen Personenbezogen zu nennen.
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und
die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren:
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach berufsgruppen, die jeweils im Bereich der Objektplanung Gebäudeplanung tätig sind.
Die jeweils durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl wird gemäß Bewertungsmatrix bewertet.
Die Bewertung erfolgt anhand der bekannt gemachten Bewertungsmatrix – siehe hierzu Anlage III.6.1._21D0160_Eignungskriterien.
Ergänzend zu 4.3.6 des Bewerberbogens – Ausstattung, Geräte und technische Ausstattung : entfällt
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216730
Abschnitt IV: Verfahren
Beschlüsse des Bundeskabinetts v. 8.Juli 2020 und Erlass des BMI v. 10.07.2020 i.V. m. Schreiben des StMB v. 29.07.2020, u.a. vergaberechtlichen Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie: Feststellung der Dringlichkeit bei EU-Verfahren, Anwendung der Verkürzungsmöglichkeiten zur
Berechnung von Teilnahme und Angebotsfristen (§ 17 Abs. 3 und 8 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschaffenburg
Postleitzahl: 63739
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