Sanierung der ehemaligen Abteikirche St. Michael - Elektroinstallation Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-046/2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der ehemaligen Abteikirche St. Michael - Elektroinstallation
Nach Klostergründung 1015 wurde umgehend mit dem Bau der Kirche begonnen, welche bereits am 2. November 1021 unter Anwesenheit Kaiser Heinrichs II. eingeweiht wurde. Im Jahr 1117 fiel die Kirche einem Erdbeben zum Opfer. Der Wiederaufbau erfolgte unter Bischof Otto in einer enormen Geschwindigkeit, sodass die Einweihung der Kirche bereits im Jahr 1121 erfolgen konnte. Im Jahr 1610 wurde die Kirche durch einen Brand geschädigt. Hierbei wurden Langhaus und Westwerk mit den zwei Türmen so stark geschädigt, dass diese überwiegend neu errichtet werden mussten.
In den Jahren 2015-2019 wurde die Kirche grundlegend statisch gesichert. Die Dachkonstruktionen wurden instandgesetzt, Dachdeckung und Dach-Verblechungen erneuert, Gewölbe stabilisiert, Mauerwerk statisch überarbeitet und in Teilbereichen Gründungsverbesserungen durchgeführt.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Arbeiten umfassen die Rohinstallation im Kircheninnenraum.
Diese setzen sich zusammen aus notwendigen substanz- und mauerschonenden Bohrungen zur Erschließung ca. 250 Stück, Elektroinstallationsrohre PVC von 25 – 32 mm ca. 9.500 m, Elektroinstallationsrohre Stahl von 25 – 32 mm ca. 1.500 m, Elektroinstallationsrohr Alu ca. 2.300 m, Geräte-Verbindungsdosen ca. 800 Stck, Installationskanäle ca. 400 m, Unterflurkanäle ca. 160 m, verschiedene Verlegesysteme, Installationsgeräte (Schalter, Dosen, Abzweigkästen…) ca. 900 Stück, Verteiler, Schutzschalter, Kabel- und Leitungen ca. 64.000 m in verschiedenen Stärken, Brandschutzabschottungen und Durchführungen, Fernmelde- und Signalanlagen, Elektroakustische Anlagen mit ca. 3.000 m Lautsprecherkabel, Alarmanlagen mit Installationskabel ca. 4.400 m, Übertragungsnetze ca. 25.000 m, Einbruch- und Medienversorgungsanlagen, Demontagearbeiten Leitungen ca. 1.600 m, Demontage Installationsgeräte und Installationskabel ca. 600 m.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.