001-01943_Kita 12 Apostel - Objektplanungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 001-01943_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 86163
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.pg-hochzoll.de/
Abschnitt II: Gegenstand
001-01943_Kita 12 Apostel - Objektplanungsleistungen
Planungsaufgabe ist der Abriss der bestehenden Gebäude mit Ersatzneubau für die katholische Kindertagesstätte 12-Apostel im Stadtteil Hochzoll in Augsburg. Vor Abriss der bestehenden Ge-bäude soll der bestehende Kindergarten während der Bauzeit des Ersatzneubaus als Übergangs-quartier weiter genutzt werden. In der neuen Kindertagesstätte 12-Apostel sollen zukünftig 174 Kinder betreut werden: 2 Gruppen der Kinderkrippe mit insgesamt 24 Plätzen (je 12 Plätze pro Gruppe), 4 Gruppen des Kindergartens mit insgesamt 100 Plätzen (je 25 Plätze pro Gruppe), 2 Gruppen des Kinderhortes mit insgesamt 50 Plätzen (je 25 Plätze pro Gruppe)
Augsburg
Planungsaufgabe ist der Abriss der bestehenden Gebäude mit Ersatzneubau für die katholische Kindertagesstätte 12-Apostel im Stadtteil Hochzoll in Augsburg. Vor Abriss der bestehenden Ge-bäude soll der bestehende Kindergarten während der Bauzeit des Ersatzneubaus als Übergangs-quartier weiter genutzt werden. In der neuen Kindertagesstätte 12-Apostel sollen zukünftig 174 Kinder betreut werden: 2 Gruppen der Kinderkrippe mit insgesamt 24 Plätzen (je 12 Plätze pro Gruppe), 4 Gruppen des Kindergartens mit insgesamt 100 Plätzen (je 25 Plätze pro Gruppe), 2 Gruppen des Kinderhortes mit insgesamt 50 Plätzen (je 25 Plätze pro Gruppe)
Stufenweise Beauftragung gemäß Vertrag
Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden auf Vorliegen von Ausschlusskriterien geprüft: Nicht fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrages, keine Vollständigkeit des Teilnahmeantrages, Ausschlussgründe nach § 123, Abs. 1, 2, 3, 4 GWB, § 124 GWB, § 73 Abs. 3 VgV, keine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, keine Eintragung in die Architektenkammer, Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall für Personenschäden mind. 2 Mio. Euro, für sonstige Schäden mind. 2 Mio. Euro. Die Teilnahmeanträge, bei denen keine der vorgenannten Ausschlusskriterien vorliegen, werden anhand nachfolgend dargestellter Auswahlkriterien bewertet und in einer Rangfolge gelistet. Erzielen mehrere Teilnehmer in der ersten Stufe die gleiche Punktzahl und erhalten somit den gleichen Rang, behält sich der Auftraggeber vor, die freien Plätze über Lose zu vergeben. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Max. 25 Punkte (5%) für die Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, Berufserfahrung [Jahre], voraussichtliche Projektposition), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Angabe insbesondere Projektleiter/in, stellvertretende/r Projektleiter/in, mind. 1 weiterer Projektmitarbeiter/in, Verantwortliche/r für die Objektüberwachung. Max. 50 Punkte (10%) für die durchschnittlich jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen (Mindestpunktzahl 3 Mitarbeiter, Höchstpunktzahl >= 7 Mitarbeiter). Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Max. 50 Punkte (10%) für die Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes des Unternehmens in den letzten drei Jahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen (Mindestpunktzahl >[Betrag gelöscht] Euro netto, Höchstpunktzahl > [Betrag gelöscht] Euro netto). Fachliche Eignung / Referenzliste: Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge. Die maximale Punktzahl für die Referenzen kann durch das Einreichen von 3 Referenzen erreicht werden. Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3. Wichtung pro Referenz: 25 %, d.h. maximal 125 gewichtete Punkte je Referenz. Eine geeignete / vergleichbare Referenz liegt vor, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die jeweilige Referenz zu Hälfte vergeben. Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind: Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2 bis 8 vollständig erbracht 31.06.2013 - heute (in den letzten 8 Jahren), Mindesthonorarzone III oder höher.
Referenzen 1-3 (max. je 125 Punkte, je 25%): Kriterium 1: Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (max. 75 Punkte je Referenz, entspricht je 15 %, für > 6 Mio. Euro netto AHK). Kriterium 2: Realisierung in mehreren Bauabschnitten (max. 25 Punkte je Referenz, entspricht je 5 %, für Realisierung in mehreren Bauabschnitten). Kriterium 3: Baulogistik auf beengtem Baufeld (max. 25 Punkte je Referenz, entspricht je 5 %, wenn es sich bei dem Referenzprojekt um ein Projekt mit beengtem Baufeld und entsprechender zu planender und umzusetzender Baulogistik handelt).
Insgesamt kann jeder Bewerber 500 Punkte in Stufe 1 erreichen. Die vorgenannten Auswahl- und Ausschlusskriterien sind im Vergabedokument "12Apostel_Bewerbungsbedingungen" dargestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlusskriterien: keine Eintragung in Berufs- oder Handelsregister, keine Eintragung in die Architektenkammer
Max. 50 Punkte (10%) für die Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes des Unternehmens in den letzten drei Jahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen (Mindestpunktzahl >[Betrag gelöscht] Euro netto, Höchstpunktzahl > [Betrag gelöscht] Euro netto).
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Max. 25 Punkte (5%) für die Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, Berufserfahrung [Jahre], voraussichtliche Projektposition), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Angabe insbesondere Projektleiter/in, stellvertretende/r Projektleiter/in, mind. 1 weiterer Projektmitarbeiter/in, Verantwortliche/r für die Objektüberwachung. Max. 50 Punkte (10%) für die durchschnittlich jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen (Mindestpunktzahl 3 Mitarbeiter, Höchstpunktzahl >= 7 Mitarbeiter).
Fachliche Eignung / Referenzliste: Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge. Die maximale Punktzahl für die Referenzen kann durch das Einreichen von 3 Referenzen erreicht werden. Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3. Wichtung pro Referenz: 25 %, d.h. maximal 125 gewichtete Punkte je Referenz. Eine geeignete / vergleichbare Referenz liegt vor, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die jeweilige Referenz zu Hälfte vergeben. Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind: Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2 bis 8 vollständig erbracht 31.06.2013 - heute (in den letzten 8 Jahren), Mindesthonorarzone III oder höher.
Referenzen 1-3 (max. je 125 Punkte, je 25%): Kriterium 1: Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (max. 75 Punkte je Referenz, entspricht je 15 %, für > 6 Mio. Euro netto AHK). Kriterium 2: Realisierung in mehreren Bauabschnitten (max. 25 Punkte je Referenz, entspricht je 5 %, für Realisierung in mehreren Bauabschnitten). Kriterium 3: Baulogistik auf beengtem Baufeld (max. 25 Punkte je Referenz, entspricht je 5 %, wenn es sich bei dem Referenzprojekt um ein Projekt mit beengtem Baufeld und entsprechender zu planender und umzusetzender Baulogistik handelt).
Eintragung in Berufs- oder Handelsregister, Eintragung in die Architektenkammer
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 8921760
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).