Baumeisterarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: H01212021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baumeisterarbeiten
Baumeisterarbeiten
Wackersberger Str. 59, 81371 München
- ca. 450 m Bauzaun aus verzinkten Einzelelementen einschl. Tor
- ca. 300 m Bauzaun geschlossen mit Trapezblechbekleidung
- 6 Stück Container zur Nutzung durch AG, 2x WC-, 2x Wasch-, 1x Besprechungs-,
1x Bauleitungscontainer,
- ca. 800 m, Seitenschutz DIN 4420-1 und DIN EN 12811-1 bestehend aus Geländer, Zwischenholm und Bordbrett, aus Aluminium, an Deckenrand und Treppen
- ca. 2.300 m3 Restaushub Baugrube mit Verbau
- ca. 1.920 m3 Verfüllen Arbeitsräume, Material teilweise vorhanden
- ca. 370 m Herstellen von bauaufsichtlich zugelassenen Mikropfählen nach DIN EN 14199, D195 mm, Pfahllast Ned = 250 kN,
- ca. 3.570 m2, Sauberkeitsschicht
- ca. 1.450 m3 Ortbetonn WU Bodenplatten C30/37 UG
- ca. 900 m3 Ortbeton Bodenplatten C30/37 EG
- ca. 850 m2 Ortbeton Kelleraußenwände WU D25-30 cm, einschl. Schalung SB2-SB3
- ca. 2.370 m2 Ortbeton Außenwand C25/30, einschl. Schalung Sb2-SB3
- ca. 170 m2 Ortbeton Innenwand C30/37, einschl. Schalung SB2
- ca. 4.900 m2 Ortbeton Innen, Schacht, Treppenhauswand C25/30, einschl. Schalung SB2-SB3
- ca. 40 m Ortbeton der Stützen rund C40/50, D40 cm, einschl. Schalung SB3
- ca. 35 m Ortbeton der Stützen rund C30/37, D35 cm, einschl. Schalung SB3
- ca. 340 m Ortbeton der Stützen rund C35/45, D25-40 cm, einschl. Schalung SB3
- ca. 1.100 m2 Ortbeton der Deckenplatten C25-30, einschl. Schalung SB2-SB3, Dicke 20-32 cm,
- ca. 6.265 m2 Ortbeton der Deckenplatten C30/37, einschl. Schalung SB2-SB3, Dicke 30-35 cm,
- ca. 1.550 m2 Elementdeckenplatte mit Ortbetonergänzung, C30/37 Dicke 22 cm, Aufbaus. Stahlträgern, incl. Elementplanung
- ca. 1.080 m2, Ortbeton Kragplatte Fluchtbalkon C30/37, Dicke 18 cm, oberflächenfertig, einschl. Schalung SB3 cm
- ca. 250 m2 Ortbeton Attika C25/30 incl. Schalung
- ca. 110 m2 Ortbeton Treppenlaufplatten C30/37, Dicke 20 cm,
Vorsatzschale Spritzbeton C 25/30 auf Bohrpfahlwand,
- ca. 185 m2 Fertigteile 2x Lichtschächte, 2x Schächte WU unter der Bopla, 3x Vordach,
- ca. 100 m L825, B70-120 cm, 6x Seitenwand 70-120x360 cm, Attikaabdeckung als Sitzelement, B=100 cm, H=70 cm, L250 cm, einschl. Formstück Ecke
- 1 Stück Treppenanlage: 7x Treppenlauf Fluchtbalkon mit Podest, je 11 STG 17/29 cm, 3x Podest ca. 100x160 cm, 1 Fertigteil Hybridbrücke mit Unterstützung durch Zugstäbe, Größe ca. 610 x 226 cm ,
- ca. 930 to Baustahl, M+S
- ca. 960 m2, nichttragendes Mauerwerk aus Kalksandstein, Dicke 11,5-17,5 cm,
- ca. 2.750 m2, Frischbetonverbundabdichtung für WU-Bodenplatten und WU-Wänden , einschl. Dämmschicht XPS,
- ca. 1.200 m2, Abdichtung erdberührter Wände DIN 18533-1 und DIN 18533-2, W2.1-E,
einlagig, kaltselbstklebende PYE-KTG-KSP-3,0, einschl. Dämmschicht XPS 14 cm und Noppenbahn.
Information:
Bitte beachten Sie die Informationen und Festlegungen zur elektronischen Angebotsabgabe über den Abgabeassistenten im Bieterclient ava-sign (http:/meinauftrag.rib.de/hilfe/mit_avasign.html).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
(b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von § 6e EU VOB/A und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 6f EU Abs. 1 VOB/A.
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (soweit zutreffend)
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(c) Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend)
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist)
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
(d) Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
(e) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt zu haben
(b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Drei Referenznachweise zu A) (a) mit Angaben zu Ansprechpartner, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, eingesetzten Arbeitnehmern, Art/Umfang/Besonderheiten der Leistung, Art der Baumaßnahme, vertragliche Bindung sowie Bestätigung der vertragsgemäßen Ausführung durch den Referenzgeber (Auftraggeber)
(b) Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
(c) Stützt sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, hat er ihre verpflichtende Zusage, ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vorzulegen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) (a) und (b) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) (a) und (b) entfällt für präqualifizierte Unternehmen, mit Ausnahme von Referenznachweisen, soweit die im PQ-Verzeichnis abrufbaren Referenznachweise nicht ausreichend sind. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Der Auftragnehmer hat für das Herstellen von Tragwerken im bauaufsichtlichen Bereich die Bedingungen nach DIN EN 1090 zu erfüllen. Die detaillierten Hinweise im LV-Text sind verbindlich zu beachten. Erforderliche Nachweise sind vom Bieter auf Verlangen innerhalb der von der Vergabestelle vorgegebenen Frist vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Einzelfristen:
Ausführung Mikropfähle: 21.09.2022 - 05.10.2022
Betonarbeiten Sporthalle: 04.11.2022 - 30.08.2023
Betonarbeiten Lernhaus: 13.10.2022 - 22.09.2023
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.