UW Dürrbachau - Gebäude für die 110-/20-kV-Innenraumschaltanlage Referenznummer der Bekanntmachung: RFX011026
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bayernwerk-netz.de
Abschnitt II: Gegenstand
UW Dürrbachau - Gebäude für die 110-/20-kV-Innenraumschaltanlage
Errichtung eines Gebäudes für eine 110-/20-kV-Innenraum-Schaltanlage mit Nebenanlagen.
Bayernwerk Netz GmbH, Umspannwerk Dürrbachau, Am Dürrbacher Graben, 97080 Würzburg
Errichtung eines Gebäudes für eine 110-/20-kV-Innenraum-Schaltanlage mit Nebenanlagen.
Mögliche Optionen werden in den Ausschreibungsunterlagen bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Nachweis ist durch die Vorlage folgender Dokumente zu erbringen:
- aktueller Handelsregisterauszug, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 12 Monate
- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 12 Monate)
- Beschreibung der Unternehmensorganisation in Form von einem Organigramm, mit der Angabe der Bereiche, die bei der Auftragsabwicklung involviert werden, mit der Angabe deren Standorte
(Achtung: Eine Standardfirmenpräsentation ist hier nicht ausreichend!)
- Bestätigung/Bescheinigung der Versicherung über eine der Größe des Projektes angemessene Betriebshaftpflichtversicherung
- Erklärung des Bieters über eine beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen (Sub-) Unternehmen (falls zutreffend)
- Zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat der Bewerber eine Eigenerklärung abzugeben, dass die in den §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe entweder nicht vorliegen oder dass – insofern ein oder mehrere der darin genannten Ausschlussgründe vorliegen – diesbezüglich eine Selbstreinigung im Sinne des § 125 GWB nachweislich durchgeführt wurde.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bieter muss einen Umsatz im vom vorliegenden Projekt betreffenden Bereich von mehr als [Betrag gelöscht] EUR je Jahr nachweisen. Dies ist innerhalb der letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens dreimal nachzuweisen. Der Nachweis ist durch die Vorlage von Geschäftsberichten oder gleichwertig geeigneter Nachweise der letzten fünf Jahre zu erbringen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mindestanforderungen:
A. Zugelassen sind ausschließlich Unternehmen, die mindestens fünf Referenzen über
(1) nicht länger als 5 Jahre zurück liegende vergleichbare Projekte,
(2) die in einem Land in Europa auf Grundlage der europäischen Normen in Ihrer jeweils gültigen Fassung (oder vergleichbarer IEC-Inhalte) errichtet wurden
und
(3) deren jeweilige Gesamtbaukosten einen Wert von mehr als [Betrag gelöscht] EUR aufweisen.
Der Nachweis ist zu erbringen durch die Vorlage von jeweils einem Referenzsteckbrief.
(Achtung: Eine reine Referenzliste ist hier nicht ausreichend!).
Der Referenzsteckbrief muss folgende Angaben pro Referenz beinhalten:
- Name des Auftraggebers,
- Kontaktdaten eines Ansprechpartners des Auftraggebers, der für unsere Rückfragen zur Verfügung steht,
- Adresse des Auftraggebers,
- Ort der Ausführung,
- Gesamtbaukosten des Projektes,
- kurze Projektbeschreibung,
- Jahr der Ausführung,
- Technische Rahmenparameter.
B. Nachweis eines vorhandenen Qualitätssicherungssystems durch die Vorlage von Zertifikaten nach ISO 9001 und 14001 (oder vergleichbar).
C. Vorlage einer Eigenerklärung, dass die komplette Auftragsabwicklung in deutscher Sprache erfolgt und die gesamte Dokumentation und andere Unterlagen in Deutsch übergeben werden.
D. Vorlage einer Eigenerklärung, dass der Bieter über für die Projektabwicklung ausreichende Elektrofachkräfte(EF) und/oder elektrotechnisch unterwiesene Personen (EUP) nach Europanorm EN50110-1:2008-09-01 Abschnitt 3.2.3 Elektrofachkraft oder IEC 60050 verfügt.
Der DGUV A1-Koordinator und der Arbeitsverantwortliche müssen zwingend EUP sein.
5% Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft
Bitte geben Sie Ihr Angebot ausschließlich auf Basis einer der nachfolgenden Zahlungskonditionen ab:
a) 45 Tage zum jeweiligen Monatsende (45EOM) -netto-, fällig am 5ten des Folgemonats
b) 15 Tage zum jew. Monatsende (15EOM) – abzüglich 2% Skonto, fällig am 5ten des Folgemonats
c) fällig 15 Tage ab Rechnungseingang abzüglich 3% Skonto
Die endgültige Festlegung der Zahlungskonditionen und aller anderen wesentlichen Bedingungen wird nach erfolgter Verhandlung in einer einzelvertraglichen Vereinbarung festgehalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Der Auftraggeber ist gem. § 57 SektVO berechtigt, das Vergabeverfahren jederzeit einzustellen.
- Die in dieser Bekanntmachung genannten Termine sind als unverbindlich zu betrachten und können sich verschieben.
- Der Auftraggeber behält sich die nachträgliche Vergabe weiterer zusätzlicher und/oder gleichartiger Leistungen an die erfolgreichen Bieter in diesem Vergabeverfahren gem. § 13 Abs. 2 Nr. 6 SektVO ausdrücklich vor.
- Der Auftraggeber behält sich vor, vor der Vergabe des Auftrages ein Werksaudit durchzuführen.
Es handelt sich hierbei um einen Aufruf zum Wettbewerb.
Nach Auswahl der Bewerber gemäß den vorgegebenen Kriterien erfolgt der Versand der Anfragen an die ausgewählten Teilnehmer.
Die Teilnahmeunterlagen müssen in Papierform bzw. als PDF-Dokumente eingereicht werden.
Die Postsendung soll an Bayernwerk Netz GmbH, BK Wolfgang Schätzlein, Luitpoldstraße 51,96052 Bamberg adressiert sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Auf die Fristregelung des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird ausdrücklich hingewiesen.
Danach ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland