Ausbau 1. und 2. OG über ZOB Kulmbach; hier: Kälte-Heizungs-Raumlufttechnik
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kulmbach
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 95326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-kulmbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau 1. und 2. OG über ZOB Kulmbach; hier: Kälte-Heizungs-Raumlufttechnik
Die Stadt Kulmbach beabsichtigt die Revitalisierung von brachliegenden Gebäudeteilen des Industriedenkmals der „Alten Spinnerei“ in Kulmbach zur Einrichtung eines Kunst- und Kulturzentrums.
In einer grundlegenden Umbaumaßnahme 1999 wurde erdgeschossig der zentrale Omnibusbahnhof erstellt und im 1. OG das Jugendzentrum eingerichtet. Das historische Industriegebäude bildet hierbei den Hüllkörper.
Die ehemaligen Industrie-Einbauten sowie erkundete Schadstoffe wurden in diesem Zuge bereits entfernt.
In einer weiteren gesonderten Maßnahme 2014 erfolgte die Sanierung der Flachdachkonstruktionen sowie der Fassaden und der Fenster-Elemente im 2. OG.
Die aktuelle Ausbauplanung sieht vor, die bestehenden Fassadengliederungen und Tragstrukturen zu erhalten, nachhaltig zu ertüchtigen und neue Räume zur kulturellen Nutzung zu integrieren.
Kulmbach, Hans Hacker Straße 2
Demontagen
— ca. 140 m Rohrleitungen aus Stahl einschl. Wärmedämmung,
— 1 Stck. außenstehende Luft-Wasserwärmepumpe Heizleistung ca. 57 KW einschl. Pufferspeicher,
— ca. 4 Stck Wärmekörper aus Stahl und Aluminium,
— 1 Stück Warmwasserbereiter.
Heizungstechnik
— ca. 550 lfm Heizungsrohrleitungen DN 10 - DN 80 einschl. Dämmung,
— ca. 65 Einbauteile in Rohrleitungen DN 10 - DN 65,
— 1 Stück Brennwertherme 100 KW,
— 550 m Dämmung Mineralwolle mit Alukaschiert PVC- und Blechmantel,
— 12 Wärmekörper aus Aluminium bzw. Stahl.
Kältetechnik - Kompressionskältemaschine Q = 95 KW einschl. Pufferspeicher 400 Ltr.
— ca. 350 lfm Kälterohrleitungen bis DN 80 aus Stahl einschl. Dämmung mit Blechmantel,
— ca. 45 Einbauteile in Rohrleitungen DN 10 - DN 65.
Demontagen RLT
— ca. 155 m2 Luftleitungen mit Formstücken aus Stahlblech einschl. Wärmedämmung,
— ca. 35 St. Einbauten in Luftleitungen aus Stahlblech bzw. Kunststoff.
Raumlufttechnik
— 1 Stück als Zu- Abluftgerät Luftleistung 7 500 m3/h, Abmessungen ca. 6,5 x 2,0 x 2,0m Einbringung in Bestand Luftfunktionen filtern, heizen, kühlen.
— ca. 750 m2 Luftleitungen einschl. Formstücke aus verzinktem Stahlblech einschl. Dämmung,
— ca.30 Stück Einbauteile Kanalsystem aus Stahlblech bzw. Kunststoff,
— ca.40 Stück Luftein- / auslässe aus Stahlblech bzw. Kunststoff,
— ca.8 Stück Brandschutzklappen 250-1 000 mm,
— ca. 24 Volumenregler mit Schalldämpfer,
— 1 Stück Steuer und Regelungsanlage für Heizung und Raumlufttechnik.
Automatische Löschanlage
— 45 Stück Anschluss an bestehende Löschanlage herstellen,
— 1 Stück Trennen bestehende Versorgung Löschwasseranlage,
— 2 Stück Alarmventilstation,
— ca. 320 m Rohrleitung verzinkt DN 20- DN 100,
— 255 Stück Sprinklerköpfe,
— 1 St Schalt- / Regelanlage.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ausbau 1. und 2. OG über ZOB Kulmbach; hier: Kälte-Heizungs-Raumlufttechnik
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Thurnau
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 95349
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB
unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist
ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.