Zeitvertrag Fuhrleistungen 2022 - 2023 Referenznummer der Bekanntmachung: G60r204321
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zeitvertrag Fuhrleistungen 2022 - 2023
Zeitvertrag Fuhrleistungen 2022 - 2023
Anmietung von Transportfahrzeugen für Fuhrleistungen im Aufgabenbereich der Hauptabteilung Gartenbau, Unterhalt
Die Einsatzorte befinden sich hauptsächlich im Stadtgebiet München, zum Teil aber auch in der Umgebung Münchens.
Im Aufgabenbereich des Baureferats Gartenbau sind Fuhrleistungen in sporadischen Einsatzzeiten auszuführen. Hierfür werden Transportfahrzeuge mit Bedienungspersonal benötigt.
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Für den Einsatz solcher Transportfahrzeuge wird mit jedem Unternehmen, das ein wirtschaftlich vertretbares Angebot vorlegt, ein Rahmenvertrag auf Zeit vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2023 mit den von ihm angebotenen Einheitspreisen geschlossen.
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Ein Anspruch auf einen bestimmten Mindesteinsatz bzw. einen täglichen oder dauernden Einsatz wird dadurch nicht begründet. Die Vergabe der Einzelaufträge erfolgt je nach Bedarf in der Reihenfolge der wirtschaftlichsten Angebote für die einzelnen Transportfahrzeuge.
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Die Einsatzorte befinden sich hauptsächlich im Stadtgebiet von München, zum Teil aber auch in der Umgebung Münchens. Es handelt sich um Straßenbegleitgrün, öffentliche Grünanlagen, Schulen, Kindergärten, Sportanlagen, Friedhöfe und sonstige städtische Flächen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Ausschlussgründen gemäß § 123 oder § 124 GWB und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
(b) Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist
(c) Erklärung, die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt zu haben
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
(e) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(f) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Berufs-/Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) - (d) frei
(d) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (wenn zutreffend)
(e) frei
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR vorgelegt wird
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Zusicherung des Versicherers, die geforderte Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen bzw. Vorlage eines entsprechenden Versicherungsnachweises
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
Alle angebotenen Fahrzeuge müssen folgende technischen Spezifikationen und Ausstattungen besitzen:
- in Deutschland zulässiges Gesamtgewicht maximal 18.000 kg
- Nutzlast über 4.000 kg
- Kipper
- Ladekran mit Greifer
- Schadstoffgruppe 4 (grüne Plakette):
Die Schadstoffgruppe wird nachgewiesen durch die in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)eingetragene emissionsbezogene Schlüsselnummer in Verbindung mit einer eventuell erzieltenPartikelminderungsklasse, die ebenfalls in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) eingetragensein muss.
- Abbiegeassistent: Wirksames System zur Überwachung des rechten Abbiegebereichs. Dies kannsein entweder ein Kamera-Monitor-System mit Aufschaltung des Kamerabildes auf einen Monitor in der Fahrerkabine oder ein radarbasierendes System mit Warnung des Fahrers bei Hindernissen im Abbiegebereich.Das Vorhandensein eines Abbiegeassistenten ist gesondert nachzuweisen, sofern dieser nicht in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) eingetragen ist.
- Gelbe Rundumleuchte
- Weiß-rot-weiße Warneinrichtung gemäß StVO § 35 Abs. 6
- Aufsteckbretter zur Erhöhung der Bordwände
- Abdecknetz oder Abdeckplane
- Spezielle Hebegurte für schonendes Baum-Pflanzen
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Enstprechende Nachweise sind mit dem Angebot vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
September 2023
Allgemeine Hinweise zu III.1.1, III.1.2 und III.1.3:
Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt L 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder mittels Verschaffung des Zugangs zu einem Verzeichnis/Zertifizierungssystem gemäß § 48 Abs. 8 VgV, in dem die Erklärungen hinterlegt sind, abzugeben. Geforderte Erklärungen, welche nicht im Formblatt L 124 abgebildet werden, sind "formlos" elektronisch einzureichen.
Die Nachweise gem. B) sind von den Bietern der engeren Wahl auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt, soweit sie in dem Verzeichnis/Zertifizierungssystem gem. § 48 Abs. 8 VgV hinterlegt sind. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Nachweise vorlegen. Nachweise, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe) oder Unterauftragnehmer einzusetzen, so sind für diese Unternehmen die einschlägigen Erklärungen/Angaben gem. A) und die einschlägigen Nachweise gem. B) auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber demAuftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbarsind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einerRüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.