VE3.01N1 - Rohbauarbeiten inkl Baugrube
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bezirk-unterfranken.de
Abschnitt II: Gegenstand
VE3.01N1 - Rohbauarbeiten inkl Baugrube
Rohbauarbeiten für die Erweiterung der Forensik am BKH Schloss Werneck
Geplant ist ein Erweiterungsneubau mit ca. 3 011 m2 NF nach DIN 13080 mit 2 Stationen für je 24 Patienten,
davon 1 Halbstation als hochgesicherter Bereich.
97440 Werneck | Balthasar-Neumann-Platz 1
Hinweis: Durch Bautaktweisedurchführung gibt es zwei Leistungsunterbrechungen.
Bautakt 1 + 2 in einem Zug, Dauer ca. 14 Monate
Leistungsunterbrechung ca. 4 Monate (Kran vorhalten für Dritte)
Bautakt 3 in einem Zug, Dauer ca. 5 Monate
Leistungsunterbrechung für Hauptlestung während Bautakt 4, Dauer ca. 7 Monate
(außer Rückbau Hochsicherheitszaun während BT4)
Bautakt 5 in einem Zug, Dauer ca. 3 Monate
Tiefgründung - Pfahlgründung (111 St. Ortbeton-Bohrpfähle, Bohrlängen von ca. 9,0 m und bis
12,0 m):
Bohrpfahl Ortbeton C30/37, d=880 mm, ca. 737,00 m
Pfahlgründung, Bohrpfahl d=880 mm, Zulage Felsbohrung, ca. 445,00 m
Bohrpfahl Ortbeton C30/37, d=1200 mm, ca. 176m, Zulage Felsbohrung, ca. 121,50 m
Bohrpfähle d=880 mm für die Gründung des Hochbaukrans, ca. 4 St.
Wasserhaltung:
Absenkbrunnen mit Filterrohr DN500, ca. 40,00 m
Schüttung Drainschotter 16/32 in Brunnen, ca. 30,00 t
Verteilungsleitungen, ca. 650,00 m
Schmutzwasserpumpen ca. 450 St.
Absetzbecken ca. 4 St.
Abflussleitungen Kunsthof DN100, ca. 150,00 m
Erdarbeiten:
Aushub Auffüllungen und Böden HEB 1 und HEB 2, ca. 5.800,00 m³
Zulage Aushub zwischen Bohrpfählen, ca. 2.500,00 m³
Geotextil unter Sohlfilter, ca. 1.700,00 m²
Zulage Aushub unter Wasser, ca. 1.500,00 m³
Bodenaustausch:
Aushub Auffüllungen und Böden HEB 1 und HEB 2, ca. 500,00 m³
Bodenaustausch/Geländeauffüllung Grobschotter 10/120, ca. 350,00 m³
Geotextil, ca. 1.500,00 m²
Bodenaustausch /Geländeauffüllung Schotter 0/56, ca. 350,00 m³
Beton- und Stahlbetonarbeiten:
Hochsicherheitszaun, Betonfertigteile in L-Form, H: min. 4,5m, B: ca.1,5m, ca. 44,00 m
Betonstabstahl BST 500S, unterschiedliche Durchmesser, ca. 540 t
Beton Auftriebssicherung Grundleitungen (unterstopfen/umhüllen Beton C20/25), ca.100,00 m³
Beton Auftriebssicherung Pumpschacht, ca.95,00 m³
Stahlbeton Pfahlkopfbalken, ca.435,00 m³
Stahlbetonbodenplatte, WU, d= ca. 35 bis 40cm, ca. 940,00 m³
Stahlbetonwände, D= ca. 20 bis 55cm, ca. 1.080,00 m³
Halbfertigteildecken mit Ortbetonergänzung, D= ca. 18 bis 28cm, ca. 4.125,00 m²
Ortbetondecken, D= bis ca. 38 cm, ca. 400,00 m³
Stahlbetonstützen, bis 40x40 cm, ca. 95,00 m³
Verbundträger als geschweißter Blech- oder Walzträger, C35/45, ca. 4 St.
Fertigteiltreppen, bis 14 STG ca. 17.5 x 27.0 cm, B ca. 135 cm, ca. 20 St.
Rampe außen geneigt, ca. 110,00 m³
Fertigteildachplatte l/b=250/270cm, d=20-27cm, ca. 8 St.
Fertigteildachplatte l/b=250/180cm, d=20-27cm, ca. 6 St.
Mauerarbeiten:
Mauerarbeiten, D= 11.5 bis 30.0 cm, Kalksandstein, Rohdichte von 1.6 bis bis 2.2, ca. 6.640,00 m²
KS-Mauerwerk Schornstein ca. 14,00 m
Abdichtungs- und Dämmarbeiten:
Perimeterdämmung (unter der Bodenplatte, Wände) D= ca.120 bis 180mm, ca. 2.300,00 m²
Perimeterdämmung bei Auftriebssicherung Grundleitungen, D= ca. 60mm, 1.100,00 m²
Bituminöse Abdichtung (mäßig dr. Wasser), Schweißbahn, ca. 320,00 m²
Bituminöse Abdichtung (mäßig dr. Wasser), Dickbeschichtung, ca. 365,00 m²
Noppenbahn, ca. 600,00 m²
Installationen innerhalb des Gebäudes unter der Bodenplatte
(Hinweis: Grundleitungen unter dem Gebäude in Betonriegel zur Auftriebssicherung
einbetoniert, siehe “Beton- und Stahlbetonarbeiten“)
Einlegearbeiten HKLS, Grundleitungen Guss, DN100 bis 200, innerhalb Geb., ca. 100,00 m
Einlegearbeiten HKLS, Grundleitungen PP-MD, DN100 bis 250, innerhalb Geb., ca. 360,00 m
Installationen außerhalb des Gebäudes
Einlegearbeiten HKLS, Grundleitungen PP-MD, DN100 bis 400, außerhalb Geb., ca. 700,00 m
Demontage von Abwasserleitungen DN 100 bis DN400, ca. 200,00 m
Nahwärmeversorgung, Fernleitungssystem Rohr Außen 160mm, ca. 40,00 m
Nahwärmeversorgung Provisorium Altbau, Flexibles Heizungsrohr Pe-Xa 110 mm, ca. 150,00 m
Trinkwasser- und Feuerlöschleitung, Wasserleitung DN 125 aus PE, ca.30,00 m
Trinkwasserleitung Provisorium Altbau, Wasserleitung DN125 aus PE, ca.75,00 m
Erdarbeiten Kanalarbeiten, Erdaushub von 0,7/1,0m bis 1,2/2,5m, ca. 760,00 m
Erdarbeiten Versorgungsleitungen, Erdaushub Fernheizrohre von 0,9/1,5, ca. 165,00 m
Erdarbeiten Trinkwasser- und Feuerlöschleitungen, Erdaushub von 0,7/2,0 bis 1,5/2,0m, ca.170,00 m
Elektro / Ringerder
Rohrleitungen in Magerbeton-Bett von Kabelzugrohren, DN 100 bis DN 125, ca. 1.710,00 m
Kabelerkennungsband, ca. 380,00 m
Dosen in Beton, Deckenleuchtenverbindungsdose, ca.340,00 St.
Dosen in Beton, Geräteverbindungsdose, ca.680,00 St.
Elektroinstallationsrohr 25 bis 32mm, ca. 5.770,00 m
Erdung Ringerder Stahl niro Rd10, ca. 1.350,00 m
Erdung Fundamenterder Fl30-St, ca. 650,00 m
Rohrleitungsgraben für Leerrohre mit Sandbett, vom 1,2/0,8m bis 1,2/1,4m, ca. 300,00 m
Elektro - zusätzliche Leerrohrtrasse
Kabelzugschacht, Stahlbeton Innenmaß 1,2x1,2m T: 1,4m, ca. 8 St.
Rohrleitungen Kabelzugrohre mit Steckmuffen, DN 125, ca. 3.300,00 m
Rohrleitungsgraben für Leerrohre mit Sandbett, 1,4/1,5m, ca. 320,00 m
Kabelerkennungsband, ca. 350,00 m
Hinweis:
Aufgrund der Eigenart des Projektes ist die Geheimhaltung sämtlicher Informationen über die Maßnahme als solche, über die Beschreibung der Leistung und die Planunterlagen von hoher Bedeutung.
Daher werden die kompletten Vergabeunterlagen zusammen mit dem Leistungsverzeichnis und Planunterlagen, etc. erst nach Vorlage der Geheimhaltungsbestätigung mit Aufforderung zur Angebotsabgabe versendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=227774
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=227774
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=227774
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=227774
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal unter https://www.staatsanzeiger-eservices.de zur Verfügung gestellt. Bieter, die die abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen, dass ihnen nur nach Registrierung etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige Änderungen an den Formblättern mitgeteilt wer-den können;
b) Fragen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite https://www.staatsanzeiger-eservices.de unter dem jeweiligen Vergabeverfahren veröffentlicht. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden;
c) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können;
d) Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet. Der Auftraggeber behält sich vor eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten, welche nicht fristgerecht gestellt wurden;
e) Angebote sind nach Vorgabe in den Vergabeunterlagen elektronisch in Textform über die E-Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de einzureichen. Die Abgabe von Angeboten mittels E-Mail ist nicht zulässig;
f) Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Bedingungen:
— die unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote bei der Vergabestelle einzureichen,
— soweit auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden.
g) Die Bieter werden einmalig aufgefordert innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen, gerechnet vom Tag nach Absendung der Aufforderung evtl. fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Geschieht dies innerhalb der gesetzten Frist nicht, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen;
h) Die Aufforderung wird über die Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de versandt, die nachgeforderten Unterlagen sind vom Bieter auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de einzustellen. Zur Fristwahrung ist der rechtzeitige upload auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de maßgeblich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Informations- und Wartepflicht (§ 134 GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen):
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Abs. 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist.
Satz 2 nicht zitiert, da irrelevant.
Einleitung des Verfahrens vor der Vergabekammer, Antrag (§ 160 GWB):
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezirk-unterfranken.de