Unterhalts- und Glasreinigung Stadt Burgau Referenznummer der Bekanntmachung: bu-EUGR-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Burgau
NUTS-Code: DE278 Günzburg
Postleitzahl: 89331
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.burgau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86156
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterhalts- und Glasreinigung Stadt Burgau
Unterhalts- Grund- und Glasreinigung in Schulen, Turnhallen und Kindergärten und sonstigen öffentlichen Gebäuden
Hauptbereich
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Unterhalts- und Grundreinigung in folgenden Objekten:
1) Mittelschule Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 576.586 m²; 2) Turnhalle Mittelschule Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 116.727 m²; 3) Stadtbücherei - Jahresreinigungsfläche ca. 16.893 m²; 4) Grundschule Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 320.351 m²; 5) Dreifachturnhalle Grundschule Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 382.982 m²; 6) Kinderbetreuung Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 17.860 m² ; 7) Kindergarten Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 299.832 m²; 8) Kinderkrippe Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 49.275 m²; 9) Grundschule Unterköringen- Jahresreinigungsfläche ca. 74.764 m²; 10) Turnhalle GS Unterköringen - Jahresreinigungsfläche ca. 96.471 m² (zusätz. Veranstaltungsreinigungen); 11) Kindergarten Unterknöringen - Jahresreinigungsfläche ca. 189.437 m²; 12) Kinderkrippe Unterknöringen - Jahresreinigungsfläche ca. 58.693 m².
Der Auftrag kann einmalig um ein Jahr verlängert werden.
Los 2 - Unterhaltsreinigung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Rathaus Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 164.025 m²; Kulturamt Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 8.904 m²; Friedhof Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 5.647 m² (zusätzl. Bedarfsreinigungen); Stadtarchiv Burgau- Jahresreinigungsfläche ca. 3.513 m²; Schloss/Museum Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 28.055 m² (zusätzlich Abrufreinigungen bei Trauungen); Feuerwehr Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 26.023 m²; Bauhof Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 15.072 m²; Kläranlage Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 7.462 m²; Kapuziner Halle (Veranstaltungshalle) - Jahresreinigungsfläche fest ca. 22.022 m² + zusätzlich Veranstaltungsreinigungen; öffentliches WC - Jahresreinigungsfläche ca. 1.992 m²; Aufzugsanlage - Jahresreinigungsfläche ca. 153 m²; Freibad Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 150.490m² (7x wö. - 3 Rg./Tag); Eissporthalle Burgau - Jahresreinigungsfläche ca. 126.809 m² (7x wö.); Friedhof Unterknöringen - Jahresreinigungsfläche ca. 1.714 m²; Friedhof Limbach - Grundfläche 27 m² auf Abruf.
Der Auftrag kann einmalig um ein Jahr verlängert werden.
Los 3 - Glasreinigung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Glasreinigung ist in den meisten Objekte 2 x jährlich durchzuführen - 1x mit/1x ohne Rahmen (Abweichungen in Klammer). 1) Mittelschule Burgau – 1.545 m² Glas ; 2) Turnhalle Mittelschule Burgau - ca. 105 m² Glas²; 3) Stadtbücherei - ca. 36m² Glas; 4) Grundschule Burgau - ca. 1.051 m² Glas; 5) Dreifachturnhalle Grundschule Burgau - ca. 699 m² Glas; 6) Kinderbetreuung Burgau - ca. 19 m² Glas ; 7) Kindergarten Burgau - ca. 369 m² Glas; 8) Kinderkrippe Burgau - ca. 104 m² Glas; 9) Rathaus Burgau - ca. 204 m² Glas; 10) Kulturamt Burgau - ca. 74 m² Glas; 11) Stadtarchiv Burgau- ca. 64 m² Glas; 12) Schloss/Museum Burgau - ca. 151 m² Glas; 13) Öffentliches WC - ca. 4 m² Glas; 14) Fahrradunterstand am Bahnhof Burgau - ca. 41 m² Glas; (12x mit Rahmen); 15) Aufzugsanlage - ca. 43 m² Glas; 16) Friedhof Burgau - ca. 76 m² Glas; 17) Kapuziner Halle - ca. 272 m² Glas; 18) Bauhof Burgau - ca. 255 m² Glas; 19) Kläranlage Burgau - ca. 68 m² Glas; 20) Feuerwehr Burgau - ca. 173m² Glas; 21) Freibad Burgau - ca. 147 m² Glas (1x mit Rahmen); 22) Eissporthalle Burgau - ca. 630 m² Glas (1x mit Rahmen); 23) Bushaltestelle Spitzstr. Burgau - ca. 27 m² Glas (4x mit/8x ohne Rahmen); 24) Grundschule Unterköringen- ca. 182m² Glas ; 25) Turnhalle GS Unterköringen - ca. 120 m² Glas; 26) Kindergarten Unterknöringen - ca. 441 m² Glas; 27) Kinderkrippe Unterknöringen - ca. 83 m² Glas; 28) Friedhof Unterknöringen - ca. 5 m² Glas; 29) Bushaltestelle Unterknöringen - ca. 10 m² Glas (4x mit/8x ohne Rahmen); 30) Friedhof Limbach - ca. 39 m² Glas; 31) Bushaltestelle Limbach - ca. 28 m² Glas (4x mit/8x ohne Rahmen); 32) Bushaltestelle Großanhausen - ca. 18 m² Glas (4x mit/8x ohne Rahmen); 33) Bushaltestelle Kleinanhausen - ca. 18 m² Glas (4x mit/8x ohne Rahmen).
Der Auftrag kann einmalig um ein Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. Eigenerklärung zur Eignung , Präqualifizierungszertifikat oder EEE Der Bieter hat die nachstehende Eigenerklärung abzugeben: 1. Angaben über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (je nach Rechtsvorschrift des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist), alternative Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung sind zugelassen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärung durch entsprechende Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung, durch den Bieter nachweisen zu lassen (§ 44 VgV Abs. 2). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen zu 100% entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen. Der Auftraggeber kann den Bieter jederzeit auffordern, zur Bestätigung der Angaben die entsprechenden Unterlagen einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft.
Falls das Angebot in die engere Wahlkommt, sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: Berufs-/Handelsregisterauszug, Gewerbeanmeldung oder Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise. Der Auftraggeber holt eigenständig das Gewerbezentralregister des Bieters ein. 2. Soweit erforderlich, Eigenerklärung der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamt-schuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen der die Bietergemeinschaft vertritt, einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht.
Gem. Eigenerklärung zur Eignung, Präqualifizierungszertifikat oder EEE. Der Bieter hat die nachstehenden Eigenerklärungen abzugeben: 1.Erklärung über Ausschlussgründe gem. § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB: 1.1 dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen; 1.2. dass das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen
Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist; 1.3 ob für das Unternehmen ggf. ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt; 1.4 dass zwar ggf. für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, dass das Unternehmen jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat
durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von
[Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. 2. Erklärung dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes vorzulegen. 3. Erklärung dass das Unternehmen weder zahlungsunfähig ist, noch über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, noch die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. 4. Erklärung dass die Zahlungsverpflichtungen zur gesetzlichen Unfallversicherung bis zum heutigen Tag erfüllt wurden unter Angabe der Berufsgenossenschaft sowie der Mitgliedsnummer. 5. Angaben über Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre der Niederlassung, die im Zuschlagsfall den Auftrag ausführen wird. 6. Erklärung dass eine Berufs-bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5.000.000 € je Schadensfall für Personen-, 5.000.000 € für Sach- und Vermögens-, 500.000 € für Bearbeitungsschäden und 100.000 € für Schlüssel- und Transponderverlust vorliegt oder eine Erklärung, dass der Bieter eine solche Versicherung spätestens bis zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen haben wird (= Mindeststandard). Ein Nachweis der Versicherung wird spätestens zum Zuschlagszeitpunkt vorgelegt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen (§45 und 48 VgV). Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen, und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen des Unternehmens, sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Für die Präqualifizierung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und Bietergemeinschaften gelten die unter III.1.1 genannten Bedingungen.
Haftpflichtversicherung gem. Nr. 6
Gem. Eigenerklärung zur Eignung, Präqualifizierungszertifikat oder EEE. Der Bieter hat die nachstehenden Eigenerklärungen abzugeben von der Niederlassung, die im Zuschlagsfall den Auftrag ausführen wird: 1. Drei Referenzen der in den letzten drei Kalenderjahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (je nach Los) vergleichbar sind (Angabe der Leistung, des Auftragswertes, der Vertragslaufzeit und des Auftraggebers). 2. Angaben über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl, aufgegliedert in Reinigungs- u. Führungspersonal, in den letzten drei Jahren (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 8) 3. Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet. 4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 10); falls das Angebot in die engere Wahl kommt, werden auf Anforderung der Vergabestelle die entsprechenden Nachweise zu den Ziff. 2-3 eingereicht. Der Auftraggeber behält sich vor die Verpflichtungserklärung der benannten Unterauftragsnehmer in schriftlicher Form sowie die unter Ziffer III.1.1, III.1.2 und III.1.3 aufgeführten Eignungsnachweise, für jeden einzelnen Unterauftragnehmer anzufordern. Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen, und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen des Unternehmens, sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47VgV Abs. 4). Für die Präqualifizierung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und Bietergemeinschaften gelten die unter III.1.1 genannten Bedingungen.
Referenzen: Mindestens eine Referenz muss einen öffentlichen Auftrag betreffen. Für Los 1 muss mindestens eine Referenz als Leistung die Reinigung von Schulen und Kindergärten beinhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind bis spätestens sechs Kalendertage vor Submission zu stellen. Die Beantwortung später eingehender Fragen liegt im pflichtgemäßen Ermessen der Vergabestelle. Die Antworten werden von der Vergabestelle auf die Vergabeplattform hochgeladen. Sie werden damit Teil der Vergabeunterlagen und sind bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen.
Im Fall identischer Wertungspunktzahlen entscheidet bei Los 1 und Los 2 der günstigere Preis für die Unterhaltsreinigung und bei Los 2 der günstigere Preis Glasreinigung.
Vor Angebotsabgabe ist eine Objektbesichtigung zwingend erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.