ELT_KJF_Sanierung & Erweiterung BBW St. Franziskus Abensberg Referenznummer der Bekanntmachung: 246/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kjf-regensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
ELT_KJF_Sanierung & Erweiterung BBW St. Franziskus Abensberg
Die Berufsschule St. Franziskus Abensberg ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Schulaufsichtlich ist die Schule der Regierung von Niederbayern unterstellt und liegt im Landkreis Kelheim. Die Berufsschule St. Franziskus befindet sich direkt auf dem Gelände des Berufsbildungswerkes B.B.W. St. Franziskus in Abensberg. Gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk fördert die Berufsschule St. Franziskus die berufliche Handlungskompetenz der Schülerschaft für ihr künftiges Berufsleben und ist im Rahmen des dualen Ausbildungssystems Partner im beruflichen Rehabilitations- und Ausbildungsprozesses.
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Aufgrund der steigenden Schülerzahlen in den letzten Jahren und die Einbindung der Außenstelle des Berufsvorbereitungsjahres BVJ werden an der St. Franziskus Berufsschule zusätzliche Unterrichtsräume benötigt. Das bestehende Schulgebäude soll zeitnah saniert werden und mit einem Erweiterungsneubau eine zeitgemäße pädagogische Ausrichtung erhalten. In diesem Zuge soll der bisher räumlich ausgelagerte Schulbetrieb des BVJ wieder an den Schulstandort der St. Franziskus Berufsschule geholt werden.
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In einem aktuell laufenden Schulentwicklungsprozess wird zusammen mit der Regierung von Niederbayern ein zukunftsfähiges pädagogisches Konzept erarbeitet, welches zeitgemäße und innovative didaktische Konzepte berücksichtigt und auf handlungsorientiertes, projektorientiertes, selbst gesteuertes und soziales Lernen im Kontext einer sonderpädagogischen Förderung ausgerichtet ist. Die Berufsschule St. Franziskus möchte zukünftig noch intensiver mit gruppenbezogenen und individuellen Fördermaßnahmen eine inklusive Lernumgebung anbieten. Hierfür werden als weitere Gelingensfaktoren u.a. ein fächer- und klassenübergreifendes Zusammenwirken der Lehrkräfte, die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und eine kooperative Bildungspartnerschaft mit den Ausbildungsstätten definiert. Und letztendlich soll die Schülerschaft mit Unterstützungs- und Beratungsangeboten gestärkt werden, um die Probleme und Herausforderungen des Heranwachsens und der beruflichen Lebenswelt zu meistern.
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Beauftragt werden stufenweise die Planungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung (ELT), Leistungsphasen 1-9, in den Anlagengruppen 4, 5 und 6, gemäß § 53 Absatz 2 HOAI, i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1.
B.B.W. St. Franziskus Abensberg Regensburger Str. 60 93326 Abensberg Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Allgemein:
Die Berufsschule St. Franziskus Abensberg ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Schulaufsichtlich ist die Schule der Regierung von Niederbayern unterstellt und liegt im Landkreis Kelheim. Die Berufsschule St. Franziskus befindet sich direkt auf dem Gelände des Berufsbildungswerkes B.B.W. St. Franziskus in Abensberg. Gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk fördert die Berufsschule St. Franziskus die berufliche Handlungskompetenz der Schülerschaft für ihr künftiges Berufsleben und ist im Rahmen des dualen Ausbildungssystems Partner im beruflichen Rehabilitations- und Ausbildungsprozesses.
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Aufgrund der steigenden Schülerzahlen in den letzten Jahren und die Einbindung der Außenstelle des Berufsvorbereitungsjahres BVJ werden an der St. Franziskus Berufsschule zusätzliche Unterrichtsräume benötigt. Das bestehende Schulgebäude soll zeitnah saniert werden und mit einem Erweiterungsneubau eine zeitgemäße pädagogische Ausrichtung erhalten. In diesem Zuge soll der bisher räumlich ausgelagerte Schulbetrieb des BVJ wieder an den Schulstandort der St. Franziskus Berufsschule geholt werden.
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In einem aktuell laufenden Schulentwicklungsprozess wird zusammen mit der Regierung von Niederbayern ein zukunftsfähiges pädagogisches Konzept erarbeitet, welches zeitgemäße und innovative didaktische Konzepte berücksichtigt und auf handlungsorientiertes, projektorientiertes, selbst gesteuertes und soziales Lernen im Kontext einer sonderpädagogischen Förderung ausgerichtet ist. Die Berufsschule St. Franziskus möchte zukünftig noch intensiver mit gruppenbezogenen und individuellen Fördermaßnahmen eine inklusive Lernumgebung anbieten. Hierfür werden als weitere Gelingensfaktoren u.a. ein fächer- und klassenübergreifendes Zusammenwirken der Lehrkräfte, die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und eine kooperative Bildungspartnerschaft mit den Ausbildungsstätten definiert. Und letztendlich soll die Schülerschaft mit Unterstützungs- und Beratungsangeboten gestärkt werden, um die Probleme und Herausforderungen des Heranwachsens und der beruflichen Lebenswelt zu meistern.
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Bestehendes Schulgebäude:
Der bestehende Schulbau stammt aus den 1970er Jahren und ist als Stahlbetonskelettbauweise mit aussteifenden Flurwänden erstellt. Die insgesamt ca. 3000 m² Bruttogeschossflächen sind auf 2 Stockwerke verteilt. Hiervon werden ca. 1144 m² als schulaufsichtlich geförderte Nutzfläche (HNF 1-6) anerkannt. Die Raumstruktur des Bestandes soll so wirtschaftlich als möglich in eine zeitgemäße Schulorganisation weitergeführt werden. Es ist erstrebenswert das Bestandsgebäude pädagogisch funktional dahingehend zu optimieren, dass auch im Bestand ein Teil der zusätzlich schulaufsichtlich, genehmigten Flächen verortet werden kann.
Die derzeitige Haupterschließung der Schule erfolgt über das Gebäude des Berufsbildungswerkes B.B.W., an welchem die Schule direkt angegliedert ist. Die räumliche Verbindung kann und soll auch weiterhin bestehen.
Im Laufe der Jahre erfolgten im Innenbereich diverse Sanierungen. Technische und bauliche Nachrüstungen zur Erfüllung des Brandschutzes wurden in den Jahren 1998 bis ca. 2000 umgesetzt. Aktuell wird das Flachdach des Gebäudes komplett saniert.
Die Außenfassade ist mit einer prägnanten Ziegelklinkerfassade gestaltet. Inwieweit hier eine thermische Sanierung notwendig, sinnvoll und möglich ist, gilt es im Projekt zu klären.
Die Sanierung des Bestandsgebäudes soll im laufenden Betrieb erfolgen.
Die Energieversorgung und -entsorgung erfolgt zusammen mit dem B.B.W. über eine eigene Energiezentrale am Standort. Ca. 85 % des Heizenergiebedarfs werden von einer Hackschnitzel Biomassenanlage und ca. 15 % von einer Öl-Gaskesselanlage, gedeckt.
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Erweiterung:
Voraussichtlich werden ca. 2369 m² zusätzliche HNF 1-6 (DIN 277) seitens der Regierung von Niederbayern schulaufsichtlich gefördert. Es ist erstrebenswert das Bestandsgebäude pädagogisch funktional dahingehend zu optimieren, dass auch im Bestand ein Teil der zusätzlich schulaufsichtlich genehmigten Flächen verortet werden können. Der Schulträger wird keine weiteren zusätzlichen Flächen in dem Gebäude unterbringen. Der Erweiterungsbau kann unmittelbar neben dem Bestandsgebäude der Schule verortet werden. Das Grundstück ist im Besitz des Trägers der Schule, der Kath. Jugendfürsorge Regensburg e.V.
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Es werden besondere Anforderungen an eine barrierefreie Gestaltung und zeitgemäßen Schulbau gestellt. Der Sportbereich wurde bereits saniert und ist nicht Gegenstand der Maßnahme.
Das Vorhaben wird mit öffentlichen Fördergeldern über die Regierung von Niederbayern finanziert, hierzu muss ein Förderantrag gestellt und die Baumaßnahme förderkonform abgewickelt werden.
Die Kosten für die Sanierung werden auf ca. 2.8 Millionen EUR brutto (KG 200-700) geschätzt.
Die Kosten für den Erweiterungsbau werden auf ca. 11,2 Millionen EUR brutto (KG 200-700) geschätzt.
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Beauftragt werden stufenweise die Planungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung (ELT), Leistungsphasen 1-9, in den Anlagengruppen 4, 5 und 6, gemäß § 53 Absatz 2 HOAI, i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1.
Stufenweise Beauftragung
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Anlagengruppen 4, 5 und 6:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Stufe 2: Leistungsphase 3
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Ende 2024.
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Grundrisse bzw. Pläne werden den Bewerbern in den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
ELT_KJF_Sanierung & Erweiterung BBW St. Franziskus Abensberg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Taufkirchen
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 82024
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRB6U
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.