Universität Erlangen-Nürnberg, Neubau Hörsaalzentrum Henkestraße, Planungswettbew. gem. VgV u. RPW, Nichtoffener 1-phasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil f. Arch. u. Landschaftsarch. Referenznummer der Bekanntmachung: 21D4402
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 143-381158)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stban.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universität Erlangen-Nürnberg, Neubau Hörsaalzentrum Henkestraße, Planungswettbew. gem. VgV u. RPW, Nichtoffener 1-phasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil f. Arch. u. Landschaftsarch.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet.
Der geplante Neubau "Hörsaalzentrum am Standort Henkestraße" ist - neben dem „Himbeerpalast" - das zweite zentrale Gebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) am geplanten Geisteswissenschaftliche Zentrum Erlangen (GWZ-ER) und somit zusammen mit dem Bestandsgebäude „Kollegienhaus" eines von künftig drei zentral im Innenstadtbereich von Erlangen gelegenen Hörsaal- und Seminargebäuden.
Im 1. Bauabschnitt des Neubaus (Nutzfläche ca. 8.600 m²) als Realisierungsteil des Planungswettbewerbes sollen neben den 9 verschieden großen Hörsälen (8 x 150 u. 1 x 600 Plätze), einem Audimax (900 Plätze) und einem Multifunktions-/Musiksaal (630 Plätze) und einem direkt an das Foyer angrenzenden Mehrzweckraum (165 m²) zusätzlich wissenschaftliche Einheiten der Fakultät untergebracht werden.
Das Gebäude soll - neben der Nutzung als Hörsaalzentrum für über 7.000 Studierende - als „Tor zur Öffentlichkeit" zur Verfügung stehen.
Ein 2. BA (Nutzfläche ca. 3.270 m²) der strukturell im Rahmen des städtebaulichen Ideenteils des Planungswettbewerbes abgebildet werden soll, umfasst im Wesentlichen die Lehreinheit Psychologie, Forschungsverfügungsflächen und Flächen für die Sportwissenschaften.
Im Rahmen dieses Planungswettbewerbes sollen für die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie der FAU in Erlangen umsetzbare, attraktive und identitätsstiftende Lösungen für den Neubau des Hörsaalzentrums in der Henkestraße mit den dazugehörigen universitätseigenen Freianlagen, erarbeitet werden.
Beschreibung des Verfahrens:
Der Wettbewerb ist ein nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil.
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer für den Wettbewerb ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 25 Teilnehmer zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen. Vom Ausrichter werden 5 von max. 25 Teilnehmern gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird (Teilnehmer sh. unter IV.1.7). Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV 1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß §3 Abs. 3 RPW das Los.
Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Die Wettbewerbsaufgabe ist durch Berufsangehörige der unter II. 1.1 genannten Disziplinen - Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten - zu bearbeiten (siehe auch III.2.1). Die Beteiligung von weiteren Fachplanern ist nur als Fachberater und nicht als Mitverfasser möglich.
Der Ausrichter (Auftraggeber) beabsichtigt im Anschluss an den Wettbewerb, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichtes, einen Preisträger (Architekten + Landschaftsarchitekten) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) zu beauftragen. Beabsichtigt ist die stufenweise Beauftragung: beginnend mit Stufe 1B (entspr. Lph 2 HOAI) und weiterhin mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI. Der Auftraggeber beabsichtigt darüber hinaus, den Auftragnehmer mit weiteren Leistungsphasen (Lph 6-9) und ggf. mit Besonderen Leistungen zu beauftragen.
Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster des VHF Bayern Abschnitt VII, die unter folgendem Link eingesehen werden können:
Termine der Wettbewerbsumsetzung können unter Zuhilfenahme digitaler Medien stattfinden.
Weitere Angaben und Unterlagen können über den unter I.3 genannten Zugang abgerufen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen