Fachplanungsleistung Laborplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0302
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistung Laborplanung
Universitätsklinikum Erlangen, Forschungsgebäude CITABLE, Labor-Planungsleistungen für Neubau mit 2.010 m2 NUF 1-6. Die Laborplanung umfasst 2 Lose
1. Los: Nutzungsspezifische Anlagen (NSA): baugebundene labortechnische Anlagen nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 - Technische Gebäudeausrüstung (KG 470)
2. Los: In Anlehnung an HOAI (NSA): mobile labortechnische Anlagen, Großgeräte und labortechnische IT-Technik (KG 612)
Je nach Gewerk sind die Leistungsphasen 2-5 bzw. 2-8 zu erbringen.
Vergabe beider Lose an 1 Planer. Vertragsschluss mit dem Staatlichen Bauamt Erlangen-Nürnberg für Los 1; Vertragsschluss mit dem Universitätsklinikum für Los 2.
Los 1 und Los 2
baugebunden labortechnische Anlagen
Erlangen
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das staatliche Bauamt Erlangen – Nürnberg, beabsichtigt am Standort Schwabachanlage den Neubau eines weiteren Laborgebäudes zu verwirklichen (CITABLE: Center for lmmunotherapy, Biophysics & Digital Medicine; bzw. TRC II: Translational Research Center). Das Gebäude ist eine Ergänzung zu dem bereits vorhandenen Laborgebäude TRC I und schließt im Süden baulich direkt an dieses an.
Die geplante Nutzungsfläche 1-6 für den Neubau beträgt 2.010 m2.
Eine erste (von zwei) Teilbaumaßnahme – ein Gebäudeabriss zur Baufeldreimachung – läuft planungstechnisch parallel zum Forschungsneu, allerdings ohne Relevanz für die Laborplanung. Die zweite Teilbaumaßnahme beinhaltet den Neubau. Die Baumaßnahmen finden während des laufenden Forschungs- und Klinikbetriebes des angrenzenden TRC I und INZ statt.
Die Baumaßnahme stellt hohe Anforderungen an die beteiligten Planer. Aufgrund einer finanziellen Förderung durch den Bund (§91 GG) gibt es Vorgaben für die Fertigstellung des Bauvorhabens bis 31.12.2025. Das Planungsbüro muss diese terminliche Vorgabe zwingend einhalten. Es besteht ein sehr hoher Kommunikationsbedarf über den gesamten Projektzeitraum, um die laborseitigen Anforderungen des Nutzers in den komplexen Planungsprozess einfließen zu lassen.
Labortechnische Anlagen
Los 1:
- Fest installiertes Laborinventar (KG473)
z.B. Labormöbel
Anrechenbare Kosten ca. 2.000.000 €
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Gewichtung 60%
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Gewichtung 40%
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst LPH 2-3 und erst nach der Genehmigung der Projektunterlage die LPH 4 bis 8
Anmerkung: KG 473 und Neubeschaffung mobile Labortechnik aus KG 612, LPH 2-8; alle weiteren Planungsleistungen beschränken sich auf LPH 2-5
mobile labortechnische Anlagen Großgeräte und labortechnische IT Technik
Erlangen
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das staatliche Bauamt Erlangen – Nürnberg, beabsichtigt am Standort Schwabachanlage den Neubau eines weiteren Laborgebäudes zu verwirklichen (CITABLE: Center for lmmunotherapy, Biophysics & Digital Medicine; bzw. TRC II: Translational Research Center). Das Gebäude ist eine Ergänzung zu dem bereits vorhandenen Laborgebäude TRC I und schließt im Süden baulich direkt an dieses an.
Die geplante Nutzungsfläche 1-6 für den Neubau beträgt 2.010 m2.
Eine erste (von zwei) Teilbaumaßnahme – ein Gebäudeabriss zur Baufeldreimachung – läuft planungstechnisch parallel zum Forschungsneu, allerdings ohne Relevanz für die Laborplanung. Die zweite Teilbaumaßnahme beinhaltet den Neubau. Die Baumaßnahmen finden während des laufenden Forschungs- und Klinikbetriebes des angrenzenden TRC I und INZ statt.
Die Baumaßnahme stellt hohe Anforderungen an die beteiligten Planer. Aufgrund einer finanziellen Förderung durch den Bund (§91 GG) gibt es Vorgaben für die Fertigstellung des Bauvorhabens bis 31.12.2025. Das Planungsbüro muss diese terminliche Vorgabe zwingend einhalten. Es besteht ein sehr hoher Kommunikationsbedarf über den gesamten Projektzeitraum, um die laborseitigen Anforderungen des Nutzers in den komplexen Planungsprozess einfließen zu lassen.
Los 2:
- Labortechnische IT-Technik (KG630)
z.B. PC und Geräte
Anrechenbare Kosten ca. 170.000 € (Die Beschaffung der Labor-IT erfolgt in Eigenregie des UKER)
- Mobile Labortechnik (KG612)
Neubeschaffung Anrechenbare Kosten netto ca. 1.400.000 €
Bestandsübernahme Anrechenbare Kosten netto ca. 670.000 € (Der Umzug der vorhandenen Labortechnik ist nicht Bestandteil des Auftragumfanges)
- labortechnische Großgeräte:
1. inVision Multispektrales Optoakustikgerät (Neubeschaffung)
2. Astrios EQ 400 Sorter mit 7 Lasern (Neubeschaffung)
3. AcCellerator Deformabilitätszytometer (Neubeschaffung)
4. Light Sheet Mikroskop (Bestandsübernahme)
5. Hyperion Tissue Imager plus Helios Massenzytometer (Bestandsübernahme)
Die Beschaffung der Großgeräte erfolgt über das UKER bzw. sind bereits Bestand und werden über das UKER umgezogen.
Das Honorar richtet sich nach HOAI (Los 1) bzw. in Anlehnung an die HOAI (Los 2). Großgeräte werden bis zu Einzelkosten von 200.000€ als anrechenbare Kosten gewertet.
Als besondere Leistung erstellt (und schreibt es fort) der Laborplaner ein labortechnisches Raumbuch für alle vorgenannten Leistungsteile und arbeitet an der Erstellung der Wandabwicklungen mit.
Es bestehen Vorgaben/Standards für die Umsetzung: Labor-IT (UKER LAN-Guide)
Weitere Details werden den Teilnehmen in der zweiten Stufe des Verfahrens in Form einer Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt.
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Gewichtung 60%
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Gewichtung 40%
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst LPH 2-3 und erst nach der Genehmigung der Projektunterlage die LPH 4 bis 8
Anmerkung: KG 473 und Neubeschaffung mobile Labortechnik aus KG 612, LPH 2-8; alle weiteren Planungsleistungen beschränken sich auf LPH 2-5
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/215764
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit einschlägiger Berufserfahrung im Bereich Laborplanung.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR (Los 1) bzw. [Betrag gelöscht] EUR (Los 2) netto gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es sind Finanzkennzahlen zu ... anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR (Los 1) bzw. [Betrag gelöscht] EUR (Los 2) netto gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/215764
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Durch die Referenzen sollen folgende Nachweise vorliegen:
Planung (mit/von)
- Laborbau/Forschungsbau einer Hochschule oder öffentlicher Auftraggeber im Sinne § 98 GWB
- Nutzfläche min. 1.500m2
- Gesamtkosten KG 200-700, min. 20 Mio. EUR brutto
- erbrachte Leistung min. Leistungsphase 3-8 gem. § 55 HOAI (bzw. in Anlehnung an HOAI)
- Projekt beinhaltet genetische Labore S1 und S2
- Großgeräten, Labortechnische IT-Technik, mobile und baugebundene Laborausstattung
- Erfolgreiche Projektabwicklung einer Baumaßnahme mit verkürzter Projektdauer
Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 Projekte berücksichtigt.
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1.1 bis 4.3.1.3) sind max. 3 DIN A3 Seiten mit Projektdarstellungen zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Durch die Referenzen sollen folgende Nachweise vorliegen:
Planung (mit/von)
- Laborbau/Forschungsbau einer Hochschule oder öffentlicher Auftraggeber im Sinne § 98 GWB
- Nutzfläche min. 1.500m2
- Gesamtkosten KG 200-700, min. 20 Mio. EUR brutto
- erbrachte Leistung min. Leistungsphase 3-8 gem. § 55 HOAI (bzw. in Anlehnung an HOAI)
- Projekt beinhaltet genetische Labore S1 und S2
- Großgeräten, Labortechnische IT-Technik, mobile und baugebundene Laborausstattung
- Erfolgreiche Projektabwicklung einer Baumaßnahme mit verkürzter Projektdauer
Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 Projekte berücksichtigt.
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1.1 bis 4.3.1.3) sind max. 3 DIN A3 Seiten mit Projektdarstellungen zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt.
kein besonderer Berufsstand
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/215764
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]