Funktionaler Generalplaner Referenznummer der Bekanntmachung: 21.D.10.260
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Funktionaler Generalplaner
Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen:
Staatliches Bauamt Passau
Gymnasium Pfarrkirchen
5. Teilbaumaßnahme Neubau Dreifachturnhalle
Generalplanung mit zusammengefassten Planungsleistungen zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm und Begleitung der Maßnahme
Leistungsbilder Objekt- bzw. Fachplanung für:
- Gebäude
- Technische Ausrüstung, Anlagengruppen: AWG, WVA, LTA, ELT, FMT, FÖD
- Ingenieurbauwerke
- Tragwerksplanung
- Freianlagen
- Qualitätssicherung / Begleitung Totalunternehmer
Leistungsphasen 1, 2, 5 (anteilig), 6, 7, Qualitätssicherung, Begleitung Totalunternehmer (Teile aus Leistungsphasen 8) und Besondere Leistungen
Kostenobergrenze: [Betrag gelöscht] Euro
MNR: 05501 E 0006
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das Gymnasium Pfarrkirchen wird um den Neubau einer Dreifachturnhalle erweitert. Als Erweiterungsfläche dient das eigene Flurstück 742, Gemarkung Pfarrkirchen. Das Grundstück liegt an einem Südhang eines Tertiärhügels im Anschluss an die Gebäude des Gymnasiums Pfarrkirchen. Auf dem Grundstück befinden sich die Schul- und Internatsgebäude des Gymnasiums. Der Grundstücksteil, auf dem die Sporthalle errichtet werden soll, ist unbebaut. Das Grundstück fällt von Norden nach Süden um ca. 8 m.
Derzeit liegt für das vorgesehene Areal kein gültiges Baurecht vor. Dies ist im Zuge der Vorplanung durch den Generalplaner in Verbindung mit allen notwendig Beteiligten im Vorfeld bzw. parallel zu erwirken und ist ebenfalls Gegenstand des Auftrags.
Insgesamt ist für den Neubau eine Nutzfläche von 1.883 qm geplant. Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Spielfeldern mit den dazugehörigen Nebenräumen wie Geräteraum, Hallenwart, Sanitärräume, Umkleideräume, etc.
Bei der Planung des Gebäudes sind die gegebenen Verhältnisse ebenso zu berücksichtigen wie die angrenzenden Sportflächen einer Laufbahn sowie einer Kugelstoßanlage, welche entweder zu erhalten sind, oder neu angelegt werden müssen.
Die Erwartungen an Architektur und Städtebau für die Bebauung sind, sich harmonisch ins Gesamtensemble einzugliedern und die vorhandenen Gegebenheiten angemessen zu berücksichtigen.
Im Rahmen des gegenständlichen VgV-F-Verfahrens sollen Planungsleistungen als Generalplanung zur Durchführung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung vergeben werden. Die Leistungen betreffen somit alle notwendigen Teilbereiche der Objekt-, Tragwerks-, Haustechnik-, Freianlagen- und Ingenieurbauplanung. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen:
Leistungsstufe 1A: LpH 1 Grundlagenermittlung und Besondere Leistungen
Leistungsstufe 1B: LpH 2 Vorplanung und Besondere Leistungen
Leistungsstufe 2: LpH 5 Ausführungsplanung (anteilig)
Leistungsstufe 3A: LpH 6 Vorbereitung der Vergabe
Leistungsstufe 3B: LpH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
Leistungsstufe 4: LpH 8 Qualitätssicherung Baubegleitung Totalunternehmer
Die neu zu errichtende Turnhalle ist an die bereits im Umfeld bestehenden Versorgungseinrichtungen anzuschließen. Die dafür notwendigen Spartenpläne sind eigenständig durch den Generalplaner einzuholen, im Vorentwurf zu berücksichtigen und später dem Totalunternehmer zur Verfügung zu stellen.
Die Sanitäranlagen sollen funktional auf die Nutzung einer Dreifachturnhalle ausgerichtet sein (Umkleiden, Duschmöglichkeiten, WC-Anlagen in erforderlicher Anzahl für männliche und weibliche Personen). Für jeden Hallenbereich soll ein autarker Sanitärbereich inkl. einem getrennten Lehrerbereich vorhanden sein. Die Warmwasserbereitung ist nach ökologischen, gesundheitlichen und ökonomischen Aspekten umzusetzen.
Die Versorgung mit Wärmeenergie erfolgt über eine bereitgestellte Fernwärmeleitung. Die Wärmeübergabe soll angepasst auf das Raumprofil erfolgen. Eine möglichst hohe Energieeffizienz und zugleich Behaglichkeit der Sporttreibenden ist anzustreben.
Ein ausreichender Luftwechsel ist aus gesundheitlichen und energetischen Aspekten umzusetzen. Dies kann durch eine vollständig mechanische Be- und Entlüftung als auch, wenn sinnvoll, durch ein Hybridsystem für den Hallenbereich, in geeigneter Ausführung erfolgen. Grundsätzlichen sollen zwei getrennte System für Hallenbereich und Nebenräume errichtet werden. Auf eine bedarfsabhängige Bereitstellung der Luftmenge ist zu achten. Die Lüftungstechnik ist mit einer Wärmerückgewinnung und einer Luftvorwärmung zu planen. Eine anlagentechnische Kühlung soll vermieden werden.
Die elektrotechnischen Parameter sowie weitere Angaben zum Grundstück können der Projektbeschreibung entnommen werden. Die Projektbeschreibung 21.D.10.260 ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 10 %)
— Mittel des („spezifischen“) Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren, (Wichtung 10 %),
— Erklärung Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio .EUR).(Mindeststandard).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 90 %)
— 2 Referenzen aus dem Bereich Generalplanung zur Vergabe als Funktionalausschreibung (Wichtung jeweils 45 %),
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihre Wertung können im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Die Wertungsmatrix der Eignungskriterien ist zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen:
Leistungsstufe 1A: LpH 1 Grundlagenermittlung und Besondere Leistungen
Leistungsstufe 1B: LpH 2 Vorplanung und Besondere Leistungen
Leistungsstufe 2: LpH 5 Ausführungsplanung (anteilig)
Leistungsstufe 3A: LpH 6 Vorbereitung der Vergabe
Leistungsstufe 3B: LpH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
Leistungsstufe 4: LpH 8 Qualitätssicherung Baubegleitung Totalunternehmer
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)) aufgelistet.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/214853
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen
Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
— der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner),
— des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau),
— der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/214853
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 380 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das 2-Fache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 380 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das 2-Fache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/214853
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6)) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2016-2021) vor Ende der
Teilnahmefrist erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (Wert der erbrachten Leistung),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungen in den Jahren 2016-2021 vor Ende der Teilnahmefrist erfolgte.
Anzugeben sind zwei Referenzen aus dem Bereich Generalplanung zur Vergabe als Funktionalausschreibung.
Eine Referenz kann aus bis zu 3 Referenzprojekten bestehen. Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Ergänzend zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, welche die Leistung Generalplanung mit folgenden Teilleistungen zum Gegenstand haben/hatten:
- Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI
- Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI
- Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume Lph. 2 und 5 (Leitdetails) gem. § 34 HOAI (1 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Freianlagen Lph. 2 und 5 (Leitdetails) gem. § 39 HOAI (0,2 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 2 und 5 (Leitdetails) gem. § 43 HOAI (0,2 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 2 und 5 gem. § 51 HOAI (0,5 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung KG 410, 420 Lph. 2 und 5 gem. § 55 HOAI (0,2 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung KG 440, 450, 460 Lph. 2 und 5 gem. § 55 HOAI (0,2 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Lph 8 Bereich Baubegleitung General-/ Totalunternehmer bei Gebäuden und Innenräumen sowie TGA-Ausrüstung (1 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistungen Lph 6 und 7: Funktionale Leistungsbeschreibung, Funktionalausschreibung (1,5 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Planungsleistung Generalplanung einer Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle (0,2 von 5 Punkten)
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Zu jedem Referenzprojekt ist der Empfänger der Leistung sowie die Kontaktdaten des Ansprechpartners anzugeben.
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2016-2021) vor Ende der Teilnahmefrist erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten und hier geforderten Leistungen im oben genannten Zeitraum erfolgte. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Ergänzend zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, welche die Leistung Generalplanung mit folgenden Teilleistungen zum Gegenstand haben/hatten:
- Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI
- Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI
- Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
Siehe Auftrags- /Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/214853
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9