Lern- und Begegnungsort Zeppelinfeld, Landschaftsarchitektenleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2020004615
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.soer.nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lern- und Begegnungsort Zeppelinfeld, Landschaftsarchitektenleistungen
Die Stadt Nürnberg plant die bauliche Sicherung und Entwicklung des Zeppelinfelds zum Lern- und Begegnungsort.
Der Begriff Zeppelinfeld umfasst in diesem Zusammenhang die gesamte bauliche Anlage, inkl. Tribüne.
Vergeben werden die Objektplanung der Freianlagen, Leistungsphasen 1-9 gem. §§ 38 ff. HOAI.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Zeppelinstraße 10
Die Stadt Nürnberg plant die bauliche Sicherung und Entwicklung des Zeppelinfelds zum Lern- und Begegnungsort. Der Begriff Zeppelinfeld umfasst in diesem Zusammenhang die gesamte bauliche Anlage, inkl. Tribüne. Die Objektplanung der Freianlagen, Leistungsphasen 1-9 gem. §§ 38 ff. HOAI wird europaweit ausgeschrieben.
Die federführende Objektplanung (Architektenleistung) der Gesamtmaßnahme und neue Gebäude auf dem Zeppelinfeld wie z.B. ein Infopoint werden gesondert ausgeschrieben.
Der Erhalt von Zeppelinfeld und -tribüne in ihrer baulichen Substanz und als historisches Ensemble ist die Voraussetzung, um die Potenziale dieses historischen Ortes vor allem für zusätzliche Bildungsangebote nutzen zu können.
Daneben ist die Nutzung des Geländes für verschiedene Sport- und Freizeitaktivitäten akzeptiert und erwünscht. Durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen ist die Erholungsfunktion der Parklandschaft weiter zu stärken.
Als Ort der historisch-politischen Bildungsarbeit, der Erholung, der zwanglosen Begegnung und der nichtorganisierten Gemeinschaftlichkeit erfüllt das Gelände auf diese Weise auch eine wichtige Funktion für eine pluralistische Stadtgesellschaft.
Zum Erhalt und der dauerhaften Erkennbarkeit der Anlage soll auch die Entwicklung eines nachhaltigen Pflegekonzepts für die Freianlagen beitragen.
Zu den Leistungen des Freianlagenplaners zählen:
- geschüttete Wallanlagen mit Stellstufen (ohne Türme, betonierte/gemauerte Wandkonstruktionen, betonierte Treppen mit Natursteinbelag)
- Außenflächen Info-Point
- Wege und Platzflächen im Gelände
- Vorfläche Rückseite Zeppelintribüne mit Stufenanlage
- Sport- und Freizeitflächen
- Intensive- und extensive Vegetationsflächen
- Pflegekonzept, Pflegeplan
— Stufe 1 – LPH 1-3;
— Stufe 2 – LPH 5-7;
— Stufe 3 – LPH 8-9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-3 besteht jedoch nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Lern- und Begegnungsort Zeppelinfeld, Landschaftsarchitektenleistungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eichstätt
NUTS-Code: DE219 Eichstätt
Postleitzahl: 85072
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass Antworten auf gestellte Fragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs (Bewerbungsverfahren) auf http://www.portal.deutsche-evergabe.de/ eingestellt werden. Der Bewerber hat sich eigenverantwortlich laufend darüber zu informieren. Fragen zu den Unterlagen dürfen nur über das Onlineportal http://www.portal.deutsche-evergabe.de/ gestellt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber, dass der Auftraggeber von der Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht, besteht nicht. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben des Bewerbers in den Bewerbungsunterlagen gehen zulasten des Bewerbers.
Sämtlicher Schriftverkehr an Bewerber- / Bietergemeinschaften wird ausschließlich über die in der Vergabeplattform von der Bewerber- / Bietergemeinschaft bekannt gegebene E-Mail-Adresse geführt.
Ergänzung IV.1.5) Angaben zur Verhandlung: Unter Umständen fordert der öffentliche Auftraggeber die Bieter auf, ein finales Angebot (oder auch nur Teile des Angebotes) nach Verhandlung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.