Objektplanung für den Neubau Feuerwehrhaus Maising, Gde. Pöcking Referenznummer der Bekanntmachung: Maßnahmen Nr.: 621-33 Vergabe Nr: 2021VgVFWM
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pöcking
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82343
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.poecking.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung für den Neubau Feuerwehrhaus Maising, Gde. Pöcking
Objektplanung gem. HOAI § 34 LPH 1-9 und Anlage 10 zur HOAI für den Neubau Feuerwehrhaus Maising, Gde. Pöcking. Im Rahmen des Angebotes ist ein Lösungsvorschlag auszuarbeiten.
Pöcking
Die Gemeinde Pöcking plant den Neubau des Feuerwehrhauses für den Ortsteil Maising mit Wohnungen.
Im Feuerwehrhaus vorgesehen sind 3 Einstellplätze für Löschfahrzeuge, Lagerflächen, eine Werkstatt, ein Schulungsraum mit Nebenräumen, Umkleiden sowie Kameradschaftsräume für die Feuerwehr. Zudem sollen max. 2 Wohnungen, Gesamt-Wohnfläche 140 bis 180 m² geplant werden.
Die Wohnungen müssen separat von der Feuerwehr erschlossen werden. Dies betrifft sowohl die Verkehrswege im Gebäude wie auch die Zugänge im Freien. Die Wohnungen sind für Familien mit mind. 1 Kinderzimmer zu konzipieren. Für die Wohnflächen wird eine Förderung gem. KommWFP Bayern angestrebt.
Das Gebäude soll den KfW 55-Standard oder höher erfüllen. Die Gemeinde wünscht ein energetisches und ökologisches Vorzeigeprojekt. Ein Holzbau-Anteil ist gewünscht, die Bestimmung des Anteils unter allen Randbedingungen ist Planungsaufgabe. Die Dachflächen sollen zu einem großen Teil für Fotovoltaik geeignet sein. Zur Abflussverzögerung ist jedoch auch eine Dachbegrünung gewünscht.
Das Planungsgebiet befindet sich am Ortsrand des Ortsteiles Maising am Übergang zur einem Kasernengelände der Bundeswehr neben einem in diesem Bereich offenen Graben und einer natürlichen Retentionsfläche für Niederschläge. Aus diesem Grund ist das Gebäude so zu planen, dass alle Flächen einen Abstand zum Niveau HQ 100 aufweisen. Ein Untergeschoss soll nicht geplant werden.
Für das Planungsgebiet wird ein Bebauungsplan gesatzt.
Das Gebäude soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Die Fachingenieursleistungen werden einzeln separat vergeben.
Beschreibung der Verlängerungen:
— aus Finanzierungsgründen oder
— einer wirtschaftlicheren Bauausführung
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3), zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen
zur Auswahl der Teilnehmer für die Auftragsverhandlungen.
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Mittel des Umsatzes der in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV im
Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen (brutto EUR), Gewichtung 12 von 76 Punkten.
2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
- Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (Architekten / Ingenieure einschl. Inhaber) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Gewichtung 12 von 76 Punkten.
- Erfahrung in der Objektplanung mind. LPH 2-8 gem. § 34 HOAI geleistet und abgeschlossen, mit Baubeginn nach 01.01.2014 bei baulich fertiggestellten Neubauten, Gewichtung 52 von 76 Punkten
Erläuterungen zur Wertung des Teilnahmeantrages mit Angabe über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist in der Anlage "Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages" beigefügt.
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden, somit ergibt sich eine Reihenfolge der Bewerber. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktegleichheit auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
Stufenweise Vergabe gem. folgenden Leistungsstufen:
— Stufe 1: LPH 1, 2 und 3 gem. § 34 HOAI,
— Stufe 2: LPH 4, 5, 6 und 7 gem. § 34 HOAI,
— Stufe 4: LPH 8 und 9 gem. § 34 HOAI.
Es besteht kein Recht auf Gesamtbeauftragung.
Der Auftraggeber behält sich vor, geringere oder keine Wohnflächen zu realisieren.
Der Auftraggeber behält sich vor, Besondere Leistungen gem. Angebot nicht zu beauftragen.
Im Zuge der Angebotsphase sind partielle Lösungsvorschläge auszuarbeiten, dies wird vergütet, siehe Unterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen, der vom Auftraggeber auf der
Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im Teilnahmeantrag genannten
Nachweise sind der Bewerbung als Anlage beizufügen. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Gefordert werden:
1. Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten Berufsbezeichnung,
2. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB,
3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs.1
SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AentG,
4. Erklärung über wirtschaftliche und/oder rechtliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen § 36 Abs.1VgV,
5. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen,
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen. Der Bewerber
muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er
beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
in der Phase 2 dieses Verfahrens abzugeben,
7. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
8. Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften. Bewerbergemeinschaften
haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle
Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines
Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
9. Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten Dritter in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen
vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen. Nimmt
der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen
einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem
Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung
haften. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang
und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung
ist auf Anforderung nachzureichen.
10. Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem der Unternehmenszweck zu ersehen
ist. Bei Partnergesellschaften und Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3), zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen
zur Auswahl der Teilnehmer für die Auftragsverhandlungen.
- Mittel des Umsatzes der in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV
im Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen (brutto EUR).
- Berufshaftpflichtversicherung über mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR
für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das dreifache der o. g.
Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate vor Tag
der Absendung der Bekanntmachung sein und muss der Bewerbung beiliegen. Die Deckung muss über
die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss
der Versicherungsschutz auf die Bewerbergemeinschaft ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden (Mindestsummen
sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung
der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem
Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
eines Bewerbergemeinschafts-Partners mitversichert ist. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige
Versicherungsschein vorgelegt werden.
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3), zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen
zur Auswahl der Teilnehmer für die Auftragsverhandlungen.
Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (Architekten /
Ingenieure. d.h. Bachelor, Master, Dipl.-Ing. einschl. Inhaber) in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren.
- Erfahrung in der Objektplanung mit folgenden Mindestanforderungen: Erfahrung in der Objektplanung mind. LPH 2-8 gem. § 34 HOAI geleistet und abgeschlossen, mit Baubeginn nach 01.01.2014 bei baulich fertiggestellten Neubauten, zwei Referenzprojekte mit Angaben zu:
— Bezeichnung des Referenzprojekts;
— Auftraggeber mit aktueller Tel. Nr. der Auskunftsperson;
— namentlich vom Bauherrn beauftragter Auftragnehmer;
— Nennung evtl. Mitbeauftragter (z. B. Arbeitsgemeinschafts-Partner) und deren Leistungsanteile in den
einzelnen Leistungsphasen;
— Baubeginn, Monat und Jahr;
— Fertigstellung, Monat und Jahr;
— Neubauanteile;
— Auftraggeber gem. GWB § 99;
Gewertet werden:
— selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 34 HOAI;
-- Projekte mit Einhaltung VOB A / B / und C
— Honorarzone des Objektes gem. HOAI § 35;
— Herstellkosten gem. DIN 276 in EUR brutto;
— Anzahl der Funktionsbereiche im Referenzobjekt;
-- Rettungswege aus Obergeschossen
— Hohe Anforderungen an die 24-Stunden-Betriebsgewährleistung
Sonstiges: Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen an die Referenzen führt zur Wertung
mit 0 Punkten bei der betroffenen Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Matrix
zur Wertung des Teilnahmeantrags, die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden.
Hierzu muss der genaue Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die Angaben
sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Zusätzliche Angaben zu den Referenzen zum Nachweis
der Erfüllung der Kriterien können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblätter pro Projekt angegeben werden. Der
Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung
der angegebenen Referenzprojekte anzufordern.
BauKammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben in Bayern:
— natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung
zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist im jeweiligen Heimatland die
Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
— juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der
hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen
erfüllen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt für andere Unternehmer deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform abzugeben. Es werden nur die im Postfach des
jeweiligen Auftrages auf der Vergabeplattform eingegangenen Unterlagen berücksichtigt. Teilnahmeanträge und Angebote müssen nicht handschriftlich signiert werden. Der Bewerber / Bieter informiert sich selbstständig über
die Beschränkungen der Vergabeplattform (z. B. Beschränkungen zu Dateien).
2) Die Unterlagen sind durch den Bewerber in einer PDF-Datei zusammenzufassen, max. Dateigröße 15 MB;
3) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt;
4) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte;
5) Die vom Bewerber / Bieter eingereichten personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des
Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert;
6) Informationspflicht des Bewerbers: Sofern fragen von Bewerbern oder Bietern eingehen, deren Beantwortung
über die in den sonstigen Vergabeunterlagen hinausgehende Information enthält, werden die Fragen und
Antworten auf der Vergabeplattform als Fragen- und Antwortliste veröffentlicht. Die Bewerber / Bieter
verpflichten sich, sich eigenverantwortlich auf der Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die
Bewerber / Bieter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben
kann, die Teilnahmefrist / Angebotsfrist zu verlängern. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder
Änderungen werden unverzüglich auf der Vergabeplattform veröffentlicht. Alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen;
7) Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag
oder das Angebot auswirken, gelten folgende Regelungen:
Sofern keine gesonderte Mitteilung des Bieters / Bewerbers eingeht, wird davon ausgegangen, dass der schon
eingereichte Teilnahmeantrag / das schon eingereichte Angebot unverändert aufrecht gehalten wird. Ansonsten
ist vom Bewerber / Bieter bis zum Ende der Teilnahmefrist / Angebotsfrist über die Vergabeplattform mitzuteilen,
dass:
— der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher eingereichte Angebot für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag / kein neues Angebot abgegeben wird,
— oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher eingereichte Angebot für ungültig erklärt und ein
neuer Teilnahmeantrag / ein neues Angebot vor Ende der Frist elektronisch abgegeben wird,
— oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher eingereichte Angebot - ergänzt um das
Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben - aufrecht erhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem
betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird
darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor
Ablauf der Frist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss.
8) Rückfragen sind bis spätestens 6 Tage vor dem Submissionsdatum zu stellen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist noch bis zum Tag vor Abgabe der Bewerbung bzw. des Angebotes verlängert werden kann. Alle evtl. Verlängerungen von Fristen werden auf dem Vergabeportal, auf dem die Vergabeunterlagen zur Verfügung stehen, bekannt gemacht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3Nr.
1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als
10 Kalendertage bei Absendung auf elektronischem Weg oder per Fax vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).