Beschaffung von 14 Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb und einem Gelenkbus mit CNG-Antrieb für den ÖPNV-Betrieb in Erlangen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.estw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von 14 Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb und einem Gelenkbus mit CNG-Antrieb für den ÖPNV-Betrieb in Erlangen
Mit der Ausschreibung beabsichtigt die Erlanger Stadtwerke Stadtverkehr GmbH die Vergabe zur Lieferung von 14 Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb und einem Gelenkbus mit CNG-Antrieb für den ÖPNV-Betrieb in Erlangen.
Erlangen
Im Rahmen dieser Ausschreibung beabsichtigt die Erlanger Stadtwerke Stadtverkehr GmbH die Vergabe der folgenden Lieferungen und Leistungen:
Lieferung von 14 Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb und einem Niederflur-Gelenkbus mit CNG-Antrieb für den ÖPNV-Betrieb in Erlangen.
Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen (insbesondere dem Leistungsverzeichnis) zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftrag wird grundsätzlich nur an einen fachkundigen und leistungsfähigen (geeigneten) Bieter vergeben, sofern dieser nicht nach § 123 GWB oder § 124 GWB auszuschließen ist.
Bestätigung über die Eintragung in einem Handelsregister oder einem einschlägigen Berufsregister.
Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 aufgeführt.
Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung ist die Anlage 2 zu den Bewerbungsbedingungen auszufüllen.
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Nachweis einer Haftpflichtversicherung in einer Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR Deckungssumme p.a. und Schadensfall für Personen, Sach- und Vermögensschäden.
Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, genügt für die Zwecke der Eignungsprüfung die Vorlage von einer unwiderruflichen und unbedingten Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung vor dem Vertragsabschluss auf erstes Anfordern des Auftraggebers für die gesamte Vertragslaufzeit abzuschließen.
Zum vorläufigen Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Haftpflichtversicherung ist die Anlage 3 zu den Bewerbungsbedingungen auszufüllen.
Eigenerklärung über das Vorliegen ausreichend verfügbarer Finanzmittel für die gegebenenfalls mit diesem Auftrag verbundenen Anschaffungen und Aufwendungen.
- Referenzen:
Ausreichende Erfahrungen in Erbringung von vergleichbaren Leistungen:
Lieferung von Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb und Niederflur-Gelenkbussen mit CNG-Antrieb
Als Nachweis der ausreichenden Erfahrungen in Erbringung von vergleichbaren Leistungen hat der Bieter mindestens folgende Referenzen über vergleichbare Leistungen für öffentliche und private Auftraggeber vorzulegen. Das anzugebene Datum der Leistungserbringung entspricht dem Datum der Endabnahme durch den Leistungsempfänger. Es sind nur Referenzen vorzulegen, die in den letzten 5 Jahren abgenommen wurden (Stichtag ist der Termin der Bekanntmachung):
Es sind mindestens drei Referenz(en) über jeweils mindestens 10 gelieferte und endabgenommene Fahrzeuge an Kunden innerhalb der Europäischen Union erforderlich. Die Referenzfahrzeuge müssen über die folgenden Eigenschaften verfügen: Solobusse mit CNG-Antrieb in Niederflur-Bauweise, mit Fahrzeuglänge zwischen 11,00 und 13,00 m und einer Sitzplatzanzahl von ca. 30 Plätzen sowie Gelenkbusse mit CNG-Antrieb in Niederflur-Bauweise, mit Fahrzeuglänge zwischen 18,00 und 18,75 m und einer Sitzplatzanzahl von ca. 45 Plätzen.
Zum vorläufigen Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Referenzen die Anlage 4 zu den Bewerbungsbedingungen auszufüllen.
- Weitere Anforderungen:
o Nachweis über mehrjährige Erfahrung in der Produktion von Niederflur-Solobussen mit CNG-Antrieb gem. VDV Rahmenempfehlung für Stadt-Niederflur-Linienbusse 07/2014.
o Nachweis über die Einhaltung von Qualitätssicherungsverfahren nach DIN 9001 oder vergleichbare Zertifikate
o Nachweis über die Einhaltung von Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 oder vergleichbare Zertifikate
o Nachweis über die Fähigkeit zur technischen Instandsetzung der Busse mit einem Werkstattdienst beim Auftraggeber unter Angabe der verbindlichen Verfügbarkeiten
o Angabe über das Bestehen einer Niederlassung oder Vertretung, die sämtliche Ersatzteile in der Regel kurzfristig ausliefern und darüber hinaus bei Bedarf sämtliche Reparaturarbeiten in eigenen Werkstätten vornehmen kann
o Nachweis über die Erbringung der Vornahme von Bestellabwicklung und -abrechnung der Ersatzteile auf elektronischem Wege (Gutschriftsverfahren)
o Nachweis über die Durchführung von systematischer Beobachtung, Aufzeichnung und Analyse aufgetretener Mängel an ausgelieferten Fahrzeugen, sowie notwendiger Nachbesserungsaktionen zur Behebung gefährlicher Mängel
o Einräumung einer Möglichkeit von Kontrollen durch den Auftraggeber in den Produktionsstätten des Bieters (Produktionsstätten- und Fahrzeugkontrolle)
o Zusicherung einer 12- jährigen Versorgung mit sämtlichen Ersatzteilen
Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Aufgrund betrieblicher Rahmenbedingungen ist die Lieferleistung aus dem Auftrag bis zum 01.11.2022 abzunehmen. Kürzere zugesicherte Liefer-/Fertigstellungstermine wirken sich positiv auf die Angebotswertung aus (näheres siehe Vergabeunterlagen).
2. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die Vergabeunterlagen nach einer Registrierung und dem Login herunterzuladen. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüber automatisch per E-Mail informiert. Werden die Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, erhalten nichtregistrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstigen Bieterinformationen keine automatische Nachricht von der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bieters, sich über Bieterinformationen und eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf dem Laufenden zu halten.
3. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3.
angegebene Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe von schriftlichen Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.
4. Die Bieter erhalten für die Teilnahme am Vergabeverfahren sowie für die Erstellung und Abgabe ihrer Angebote keine Kostenerstattung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/leistung/leistung_49673/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen (maximal 4000 Zeichen): Es wird auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen. Etwaige Rügen sind eindeutig
als solche zu kennzeichnen.
Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 981 / 53-1277
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/leistung/leistung_49673/index.html