Vergabeverfahren Erneuerung der zentralen Storage-Infrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: Erneuerung der zentralen Storage-Infrastruktur
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84036
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bezirk-niederbayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren Erneuerung der zentralen Storage-Infrastruktur
Erneuerung der zentralen Storage-Infrastruktur
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung und Installation einer neuen zentralen Storage-Infrastruktur mit Service-Leistungen und Schulungen mit folgenden Eckdaten: 2 x Storage-System mit mind. 56TB ohne Komprimierung mit Failover; Vollständige Errichtung einschließlich erfolgreicher Überprüfung der Betriebsbereitschaft; Service für 5 Jahre; Im Einzelnen siehe Vergabeunterlagen
Zur Angebotsabgabe werden die drei Bewerber aufgefordert, die nach dem nachfolgenden Punktesystem die höchsten Punktzahlen erzielen. Beträgt der Abstand zwischen dem Bewerber mit der dritthöchsten und der vierthöchsten Punktzahl weniger als 50 Punkte, wird auch der Bewerber mit der vierthöchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. - Wird der Bewerber mit der vierthöchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert und beträgt der Abstand zwischen dem Bewerber mit der vierthöchsten und der fünfthöchsten Punktzahl weniger als 50 Punkte, wird auch der Bewerber mit der fünfthöchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Dabei werden Punkte wie folgt vergeben: Der Bewerber erhält 50 Punkte für das vierte oder weitere Referenzprojekt, welches im Bereich öffentliche Auftraggeber oder Gesundheitswesen mit den folgenden Mindestanforderungen erfolgreich abgeschlossen wurde: Gespiegelte Storagelösung mit mindestens 10% SSD Anteil und mindestens 25 TB Volumen je Storagesystem. Die jeweils ersten drei Referenzen sind für die Begründung der Eignung erforderlich; der Bewerber kann daher Punkte für die Auswahlkriterien nur jeweils für eine jeweils vierte oder weitere Referenz erhalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
I. Erkl des Bewerbers (BI) bzw. jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (MB): 1) BI/MB erklärt, dass keine Person, deren Verhalten seinem Unternehmen (UN) zuzurechnen ist, nach den Straftatbeständen gem § 123 Nr. 1-10 GWB rechtskr verurteilt o gegen UN keine Geldbuße nach § 30 des OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist; 2) BI/MB erklärt, dass UN keine Verstöße iSv § 124 Abs. 1 o. gegen die Bestimmungen gem § 124 Abs. 2 GWB vorliegen; 3) BI/MB erklärt, dass er: a) die gewerberechtl Vorauss für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt o durch Dritte (zu erläutern), falls er diese Vorauss nicht selbst erfüllt; b) Mitarb/Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers (AG)/der Vergabestelle (VSt) keine Vorteile angeboten, versprochen o. gewährt hat; c) bei Rückfragen/weiteren Klärungsbedarf des AG, insbes. zur Eignung, Bitte um Erläuterungen o NW (z. B. Bescheinigung Sozialversich, GZR- o HR-Auszug, Bankerkl) unverzügl weitere gewünschte Angaben machen/ Nachweise (NW) vorlegt; d) über eine gültige Betriebshaftpflversicherung verfügt, wonach BI bzw. alle MB sowie Nachunternehmer (NU) in angem Höhe versichert sind er hiermit verbind zusichert, dass er im Falle der Beauftragung entspr Versicherung abschließt; e) nicht zu einer Eintragung in Berufs- o. Handelsregister verpfl ist o er darin eingetragen ist, Angabe von Nr/Register u.; f) AG unverzügl informieren u ggf aktualis Eigenerkl u ggf. NW (abgeben wird, falls sich während des weiteren Verfahrens (vor o nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten o. anderen für ihn erkennbar relevanten Vorauss für eine Zuschlagserteilung ergeben. Sofern der BI (bzw. das MB) in der Vergangenheit Verstöße gg Vorschriften begangen hat, die insbes gegen Gesetzestreue und Zuverlässigkeit sprechen, mittlerweile jedoch geeignete Maßnahmen zur sog. Selbstreinigung im Sinne des § 142 i. V. m. § 125 GWB getroffen hat, so hat der BI (bzw. das MB) geeig, aussagekr u nachvollziehb NW mit Angebot einzureichen. 4) Für BI/MB Angabe von vollst Firmennamen, Anschrift Hauptsitz, vollst Namen des Ansprechp für alle Rückfragen der VSt an den BI (Telefon, Telefax, E-Mail). Bei Bietergemeinschaften (BG) zusätzlich Angabe der Rechtsform der BG (derzeit u ab Beginn der Leistungserbringung), Erklärung über gesamtschuldn Haftung, Angabe eines bevollmächtigten Vertreters sowie Ansprechp für alle Rückfragen der VSt. zur BG o deren Mitgl. (Einzelperson) mit Telefon/Telefax/E-Mail. 5) Erkl zu Einverständnis mit der Speicherung/Verarbeitung der mitgeteilten personenbez Daten für das Vergabevf, erforderl Einwilligungen von Dritten müssen auf Anforderung des AG belegt werden. II. Für die Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden VU zu verwenden. Angaben/Erklärungen/Nachweise(AEN), die von BI nicht bis zum Ablauf der Frist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom AG zu bestimmenden Nachfrist bei BI angefordert werden. Reicht der BI die geforderten AEN nicht innerhalb einer vom AG verbindl gesetzten Nachfrist ein, so wird BI ausgeschlossen. AG ist nicht verpflichtet, BI Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zugeben, dazu aber iRd gesetzl Regelungen berechtigt. Anforderungen an Eignung gelten entspr für NU/ein verbundenes UN,
der/ das wesentliche Leistungsanteile erbringen soll; von diesem ist eine Erkl zur gemeins Haftung sowie eine Verpflichtungserkl mit entspr Angaben auf dem Formbl in den VU beizubringen (bei Unzumutbkt der Einreichung bereits mit dem Angebot Einreichung für NU auf Aufforderung der VSt vor abschl Wertung). Angaben/EE zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien (Eignungsleihe), wie bei NU. III. Weitere Anforderungen unter Ziff. III.1.2 und III.1.3 gelten auch hier, soweit sie sich auf die Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister beziehen.
I. Angabe zum Umsatz (Umsatz allgemein und ggf. Umsatz mit vergleichbaren Aufträgen) der letzten 3 Geschäftsjahre 2018-2020 (netto; nur Bieter allein, nicht Konzern/verbundene Unternehmen. Angaben zur Dauer des Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch), für das die vorstehenden Angaben gemacht wurden, sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2018). II. Die Vorgaben gem. III.1.1) Ziff. II gelten entspr. III. Weitere Anforderungen unter Ziff. III.1.1 und III.1.3 gelten auch hier, soweit sie sich auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit beziehen.
I. — Angabe von Referenzen (RE), mit der zu vergebenden Leistung nach Aufgabenstellung, Art, Umfang, Komplexität vergleichb, also Lieferung aktiver Netzwerkkomponenten sowie Leistungen zur Installation, mit Erläuterung zur Vergleichbkt., RE müssen nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen. Verfügt BI/MB über mehrere Niederlassungen, so muss sich die RE auf die Niederlassung beziehen ,die den Auftrag ausführen soll. Hat der BI eine Leistung nicht vollständig selbst, sondern ganz o. teilw. durch einen NU o. einen ARGE-Partner erbracht, so ist dies anzugeben. Falls BI keine eigenen RE, sondern RE anderer UN nennt, muss er erläutern, warum er sich auf die RE berufen kann. Dies gilt auch für RE von Konzern UN/UN, mit denen der BI gesellschaftsrechtl. verbunden ist. Vorlage v Bescheinigung anstelle des vollst ausgefüllten Formbl. genügt nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer RE ausgefüllt werden, kann die RE mangels Überprüfbkt nicht berücksichtigt werden. Kein Verweis auf allg Firmenprospekte o. andere beigefügte Unterl. Einverständnis mit Rückspr des AG mit RE-AG o weitere Rückspr. Auf Anforderung der VSt ist die jeweilige RE durch eine Bescheinigung des RE-AG zu belegen. Zu jeder RE Angabe RE-AG, Zeitp/Zeitraum der Leistungserbringung, AN des REauftrages (BI/MB, welches) o Dritter), Art u Umfang der eig. Leistungen, Angaben zur Vergleichbkt, ggf. Bemerkungen; Umfang der Vergütung in Euro (Mindestwert o. ungefährer Wert genügt), Ansprechpartner beim RE-AG mit Telefon-Nr., Fax u./o. E-Mail; Abdeckung aller zu erbringender Leistungen durch RE.
— Einschlägige gute Fachkenntnisse in allen Bereichen eine Mindestanforderung an die Eignung, insbesondere (1) Storage, (2) Server, (3) Netzwerk (speziell bezogen auf den Hersteller Cisco), (4) Security, Benennung Unternehmen, bei dem Fachkenntnisse/Zertifizierungen verfügbar sind
Die Referenzen müssen ausweislich der ausgefüllten Referenzblätter mindestens folgende erfolgreich abgeschlossenen Projekte im Bereich öffentliche Auftraggeber, kommunale Auftraggeber oder Auftraggeber aus dem Gesundheitswesen erkennbar und nachvollziehbar belegen:
• 3 Referenzprojekte im öffentlichen Bereich mit einer Storage-Infrastruktur mit folgenden Mindestanforderungen: Gespiegelte Storage mit mindestens 10% SSD Anteil und mindestens 25TB Volumen.
• Die Referenzen müssen aktuell sein, also: erfolgreicher Abschluss der Projekttätigkeit (nicht Wartung) innerhalb der letzten drei Jahre, zurückgerechnet ab dem Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist. Vor dem Hintergrund, dass im Störungsfall herstellerübergreifende Kenntnisse für die miteinander verbundenen Systeme notwendig werden und Serviceleistungen des Auftragnehmers in ein ganzheitliches herstellerübergreifendes Servicekonzept übernommen werden müssen, um Versorgungslücken und unklare Verantwortlichkeiten zu vermeiden, sind einschlägige gute Fachkenntnisse in allen Bereichen eine Mindestanforderung an die Eignung, insbesondere folgende: (1) Storage, (2) Server, (3) Netzwerk, speziell bezogen auf den Hersteller Cisco, (4) Security
vgl. Vertragsbedingungen gem. Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.