TNW_Stadt Freising_Hochwasserschutz Tüntenhausener Graben BA1_Ing Referenznummer der Bekanntmachung: 225/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freising.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Stadt Freising_Hochwasserschutz Tüntenhausener Graben BA1_Ing
Hochwasserschutzkonzept "Freising Nordost" Tüntenhausener Graben BA 1
Aufbauend auf das Integrale Hochwasserschutzkonzept, Los 3 "Freising Nordost", das in Abstimmung und mit Fördermitteln des WWA erstellt und im Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt beschlossen wurde, soll für den 1. Bauabschnitt im Bereich Tüntenhausen ein VGV - Verfahren durchgeführt werden.
Beauftragt werden stufenweise Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI, Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI, Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11 Nummer 11.1 HOAI, sowie Landschafsplanerischer Begleitplan gemäß § 26 HOAI i.V.m. Anlage 7 HOAI. Weiter werden stufenweise die Besonderen Leistungen der Erstellung naturschutzfachlicher Gutachten, Bestandsvermessung, Kamerabefahrung und Zustandsfeststellung verrohrter Grabenbereich (Regenwasserkanal) im Ortsbereich Tüntenhausen, örtliche Bauüberwachung, Überschwemmungsgebietsermittlung, SiGeKo und Ökologische Fachbauleitung beauftragt.
Stadt Freising 85354 Freising Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Hochwasserschutzkonzept "Freising Nordost" Tüntenhausener Graben BA 1
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1. Vorbemerkung / Grundlagen der Planung
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Aufbauend auf das Integrale Hochwasserschutzkonzept, Los 3 "Freising Nordost", das in Abstimmung und mit Fördermitteln des WWA erstellt und im Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt beschlossen wurde, soll nun für den 1. Bauabschnitt im Bereich Tüntenhausen zunächst ein VGV - Verfahren durchgeführt werden. Bei den betreffenden Gräben handelt es sich um Gewässer 3. Ordnung. Mittels des VGV - Verfahrens soll dann die Auswahl und die Beauftragung des Fachplaners erfolgen, wobei hier wieder eine Kombination aus Ingenieurplanung und Landschaftsplanung erforderlich ist, da neben dem technischen Hochwasser-schutz auch faunistische Untersuchungen sowie Gewässerentwicklungs- und Ausgleichsmaßnahmen erforderlich sind. Im Bereich oberhalb von Tüntenhausen sind im Integralen Hochwasserschutzkonzept sowohl in Richtung Untergartelshausen, als auch in Richtung Itzling Rückhaltebereiche mit Dämmen, sowie im Ortsbereich eine Dimensionsvergrößerung der vorhandenen Rohrleitung vorgesehen. Eine rechtliche Grundlage stellt dieses Integrale Hochwasserschutzkonzept jedoch nicht dar. Die Bemessung der Rückhaltebereiche ist für ein HQ 100 + 15 % Klimazuschlag erforderlich. Die Baugrunderkundung wird im Zuge eines bestehenden Rahmenvertrags durchgeführt. Die Art und Lage der erforderlichen Erkundung und Beprobung ist durch den AN anhand der entsprechenden LV - Position vorzugeben.
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2. Geplante Maßnahme
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Es ist eine mit den zuständigen Fachämtern und -behörden abgestimmte Planung zu erstellen, bei der sowohl der technische Hochwasserschutz, als auch die Gewässerentwicklung enthalten sein müssen. Die Planung / Beauftragung soll in 2 Stufen erfolgen: Stufe 1 beinhaltet die Lph. 1-4 HOAI sowie die notwendigen Planungsgrundlagen und Stufe 2 die Lph. 5-9 HOAI, sowie die Fachplanung Tragwerksplanung abhängig vom Erfordernis vollständig in Stufe 2 des Vertrages abgerufen wird. Im Zuge der Planung der Stufe 1 ist ferner eine Beteiligung der betroffenen Bürger und Grundstückseigentümer, sowie die Teilnahme an Sitzungen mit Erläuterung der Planung vor politischen Gremien erforderlich. Für die Gestaltung und Nutzung der Rückhaltebereiche, für die Errichtung von Dämmen und Gewässerentwicklungsmaßnahmen sind Grunderwerbspläne zu erstellen.
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Die Planung ist wasserrechtlich beim LRA Freising genehmigen zu lassen (Wasserrechtsverfahren, bzw. Planfeststellungsverfahren), sowie daran anschließend ein Zuwendungsantrag nach RZWas beim WWA München zu stellen. Die Planunterlagen sind gem. den Vorgaben der REWas zu erstellen. Erst nach vollständigem Abschluss der Stufe 1 kann dann die Stufe 2 beauftragt und bearbeitet werden.
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3. Standort
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Der zu überplanende Bereich liegt ca. 3 km nordöstlich der Stadt Freising oberhalb (westlich) sowie im Bereich des Ortsteils Tüntenhausen.
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4. Geschätzte Baukosten
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Die geschätzten Baukosten betragen basierend auf dem Integralen Hochwasserschutzkonzept einschl. einer bereits berücksichtigen Kostensteigerung insgesamt ca. 2,44 Mio EUR (brutto).
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5. Art des Verfahrens
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Es soll ein zweistufiges VgV-Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Büros für die Objektplanung Ingenieurbauwerk / Tragwerksplanung und Freiflächenplanung / Landschaftspflegerische Begleitplanung durchgeführt werden.
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6. Terminschiene
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Nach Abschluss des VgV-Verfahrens beginnt unmittelbar die Planung der Stufe 1 des Vertrages. In diesem Zuge sind die vorbereitenden Arbeiten wie Grundlagenermittlung, Bestandsvermessung, Kamerakanalbefahrung und faunistische Untersuchungen erforderlich. Darauf aufbauend werden in Abstimmung mit den Fachbehörden die Vorplanung und letztlich die Entwurfsplanung erstellt. Der Abschluss der Leistungsphase 3 ist spätestens ein Jahr nach Auftragsvergabe zu erreichen. Die Fertigstellung / Nutzungsaufnahme der Maßnahme soll abhängig von der Genehmigung ca. bis 2024 erfolgen. Verzögerungen aufgrund des Wasserrechtsverfahrens oder des Planfeststellungsverfahrens sind dabei möglich.
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7. Auftragsumfang
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Beauftragt werden stufenweise Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI, Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI, Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11 Nummer 11.1 HOAI, sowie Landschafsplanerischer Begleitplan gemäß § 26 HOAI i.V.m. Anlage 7 HOAI. Weiter werden stufenweise die Besonderen Leistungen der Erstellung naturschutzfachlicher Gutachten, Bestandsvermessung, Kamerabefahrung und Zustandsfeststellung verrohrter Grabenbereich (Regenwasserkanal) im Ortsbereich Tüntenhausen, örtliche Bauüberwachung, Überschwemmungsgebietsermittlung, SiGeKo und Ökologische Fachbauleitung beauftragt.
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Hinsichtlich der Leistungsbeschreibung werden die Vergabe- und Vertragsunterlagen in Bezug genommen.
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in den Leistungsbildern Objektplanung Ingenieurbauwerke, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Landschaftsplanung:
50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke:
50 Punkte: ab 6 Ingenieuren
30 Punkte: ab 5 Ingenieuren
10 Punkte: ab 4 Ingenieuren
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2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Planungsleistungen Hochwasserschutz:
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Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 01.01.2015 bis zum Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist,
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
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Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium).
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Kriterium 1: Aufgabenstellung:
1.1 Erfahrung in der Erstellung naturschutzfachlicher Gutachten (Faunistische Untersuchungen, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, UVP)
- 7 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.2 Bestandsvermessung
- 3 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.3 Kamerabefahrung und Zustandsfeststellung verrohrter Grabenbereiche
- 3 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.4 Örtliche Bauüberwachung (Ingenieurbauwerke)
- 9 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.5 Überschwemmungsgebietsermittlung
- 9 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.6 Sicherheits- und Gesundheitskoordination
- 3 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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1.7 Ökologische Fachbauleitung
- 4 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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Kriterium 2: Art der Durchführung:
- 15 Punkte: Neubau
- 7,5 Punkte: Umbau
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Kriterium 3: Leistungsumfang
3.1 Objektplanung Ingenieurbauwerke
- 15 Punkte: mind. 80 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke nach der jeweils geltenden HOAI
- 7,5 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke nach der jeweils geltenden HOAI
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3.2 Fachplanung Tragwerksplanung
- 6 Punkte: mind. 80 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung nach der jeweils geltenden HOAI
- 3 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung nach der jeweils geltenden HOAI
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3.3 Objektplanung Freianlagen
- 6 Punkte: mind. 80 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Freianlagen nach der jeweils geltenden HOAI
- 3 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Freianlagen nach der jeweils geltenden HOAI
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3.4 Landschaftspflegerischer Begleitplan
- 10 Punkte: mind. 80 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-4 des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan nach der jeweils geltenden HOAI
- 5 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-4 des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan nach der jeweils geltenden HOAI
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Kriterium 4: Größenordnung: (Größenordnung ca. 2,44 Mio. EUR brutto / 2,05 Mio. EUR netto)
- 10 Punkte: Projektkosten ab 2 Mio. EUR netto
- 5 Punkte: Projektkosten zwischen 1 und 2 Mio. EUR netto
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Mindestkriterien:
Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen, in der die Planung von Rückhaltebecken mit Dammbauwerk und Drosselabfluss einschließlich eines Wasserrechtsverfahrens erfolgt sind. Dabei sind Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke, sowie Leistungen des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan zu je mindestens 75 % nachzuweisen.
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Hinweis:
Sollte das Mindestkriterium des Referenzportfolios nicht erfüllt werden, kann die Bewerbung im Rahmen des Verfahrens nicht weiter berücksichtigt werden.
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Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Landschaftspflegerischer Begleitplan
Stufe 1: Leistungsphasen 1-4
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Objektplanung Freianlagen
Stufe 1: Leistungsphasen 1-4
Stufe 2: Leistungsphasen 5-9
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Objektplanung Ingenieurbauwerke:
Stufe 1: Leistungsphasen 1-4
Stufe 2: Leistungsphasen 5-9
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Fachplanung Tragwerksplanung:
Stufe 2: Leistungsphasen 1-6
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In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Ende 2024.
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Das Hochwasserschutzkonzept wird den Bewerbern von Anfang an in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in den Leistungsbildern Objektplanung Ingenieurbauwerke Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Landschaftsplanung
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieuren, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
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B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdaten Referenzen" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber: Planungsleistungen Hochwasserschutz der letzten 6 Jahre [Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
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a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung (Erfahrung in der Erstellung naturschutzfachlicher Gutachten, Bestandsvermessung, Kamerabefahrung und Zustandsfeststellung verrohrter Grabenbereiche,
Örtliche Bauüberwachung, Überschwemmungsgebietsermittlung, Sicherheits- und Gesundheitskoordination, Ökologische Fachbauleitung)
c.) Art der Durchführung
d.) Leistungsumfang (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Freianlagen, Landschaftspflegerischer Begleitplan)
e.) Größenordnung
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
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Mindestkriterien:
Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen, in der die Planung von Rückhaltebecken mit Dammbauwerk und Drosselabfluss einschließlich eines Wasserrechtsverfahrens erfolgt sind. Dabei sind Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke, sowie Leistungen des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan zu je mindestens 75 % nachzuweisen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRM0E
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.