Elektroanlagenplanung - LRA Rosenheim Hauptgebäude: Aufstockung, Fassadenerneuerung, Bürosanierung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosenheim
NUTS-Code: DE213 Rosenheim, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://WWW.LRA-ROSENHEIM.DE
Abschnitt II: Gegenstand
Elektroanlagenplanung - LRA Rosenheim Hauptgebäude: Aufstockung, Fassadenerneuerung, Bürosanierung
Elektroanlagenplanung für die Aufstockung, den Fassadenaustausch und die Bürosanierung im laufenden Betrieb, Anlagengruppen 4, 5 und 6 sowie die Gebäudeautomation der Fassade. Zu vergeben sind die LPH 3 und 5-9 gem. HOAI §§ 53, 55 sowie Besondere Leistungen gem. Vergabeunterlagen.
Wittelsbacherstraße 53 83022 Rosenheim
Der Landkreis Rosenheim plant die Aufstockung und den Fassadenaustausch und die Bürosanierung des Verwaltungs-Hauptgebäudes des Landratsamtes im laufenden Betrieb, um derzeit ausgelagerte Ämter am Hauptstandort des Landratsamtes zusammenzuziehen.
Das Gebäude wurde im in den sechziger Jahren errichtet und 1983 erweitert. Das 7-geschossige Gebäude fällt derzeit nicht unter die Hochhausrichtlinie, mit der beabsichtigten Aufstockung um ein Geschoss kommt die Hochhausrichtlinie zum Tragen. Im Gebäude sind ausschließlich Büroräume als 1- bis 4-Personen-Büros untergebracht. An einigen Stellen soll die Aufteilung dieser Büroräume angepasst werden.
Neben der Aufstockung ist der Ersatz der Fassade samt Befensterung geplant. Die Fassade erfüllt die geltenden energetischen Anforderungen in keiner Weise. Die Büroräume des gesamten Gebäudes sollen an die aktuellen Arbeitsstätten-Anforderungen angepasst werden, dies betrifft u.a. die Beleuchtung.
Im Zuge einer Brandschutzsanierung wurden die Treppenhäuser und allgemeinen Flure so hergestellt, dass die Brandschutzanforderungen erfüllt werden. Die bestehenden Treppenhauskerne sollen in die Aufstockung erweitert werden, die Hochhausrichtlinien sind einzuhalten.
Eine der Aufzugsanlagen wird rückgebaut und durch eine neue Anlage mit Zusammenlegung von bisher 2 Fahrschächten zu einem mit dann größerer Kabine ersetzt.
In der Gebäudeautomation sind evtl. Steueranlagen für Sonnenschutz zu planen und in die Gesamt-Gebäudeautomation einzubinden.
Die Baumaßnahme soll nach derzeitigem Kenntnisstand etagenweise erfolgen, hierzu werden Etagen jeweils komplett geräumt.
Derzeit vorgesehen ist, die Baumaßnahme 2025 abzuschließen.
Es werden die Leistungen der LPH 3-9 § 55 HOAI für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und Teilleistungen der Anlagengruppe 8 gem. HOAI § 53 vergeben. Die LPH 1 und 2 gem. HOAI § 55 liegen vor. Zudem liegt eine umfängliche statische Voruntersuchung zur Aufstockung vor.
— stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen (LPH 3, 5-7 und 8+9 gem. § 55 HOAI) — Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit,
— ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen,
— Änderung des Planungsumfanges bei Änderung des Bedarfs für o. g. Einrichtungen im Zuge der Planung.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Angebot angeforderte besondere Leistungen nicht zu beauftragen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ingenieurvertrag -Technische Ausrüstung Elektro-
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rechtmehring
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 83562
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Abgabe des Teilnahmeantrags, sowie die vollständige Kommunikation während des Verfahrens erfolgen digital über die Vergabeplattform. Per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch (E-Mail etc.) oder fernschriftlich übermittelte Teilnahmeanträge und sonstige Unterlagen / Bieterfragen werden nicht berücksichtigt und sind auszuschließen;
2) Der Bewerber/Bieter informiert sich selbstständig über die Beschränkungen der Vergabeplattform;
3) Die Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht handschriftlich signiert werden;
4) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert in einem Formularsatz einzureichen;
5) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte;
6) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern eingehen und deren Beantwortung Informationen über die in der Auftragsbekanntmachung oder Teilnahmeantrags veröffentlichten Inhalte enthält, werden diese auf der Vergabeplattform als Fragen- und Antwortliste bekanntgemacht;
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablaufder in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber demAuftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.