Leistungen der Tragwerksplanung/Erweiterung Forensik BK Bayreuth Referenznummer der Bekanntmachung: Leistungen der Tragwerksplanung / Erweiterung Forensik BK Bayreuth
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Tragwerksplanung/Erweiterung Forensik BK Bayreuth
Leistungen der Tragwerksplanung für die LP 3-6 nach § 51 HOAI für den Erw.bau (EB) der forens. Psychiatrie des BK Bayreuth. Die Forensik des BKB soll in einem 5. BA in Anbindung an den Bestand erweitert werden. Im Westen sind zur Vorbereitung des Baufeldes 3 Gebäude abzubrechen. Die Vorgaben der BauRL-MRV (Stand 25.04.2018) sind zu beachten. Nach S und W dürfen wg. der Nähe zur Allg. Psych. für die Sicherungsmaßn. im Außenbereich k. Zäune vorgesehen werden. Teil der Maßn. sind die Schaffung einer neuen Sicherheitszentrale als barrierefreier Hauptzugang zum Besucherzentrum u. die Integration der forens. Ambulanz im Bestand. Weiter ist die Verlagerung der vorh. Gärtnerei auf ein angrenz. Grundstück u. direkte Anbindung an den EB zu beachten. Sicherungskonzept sowie die Erschließung des EB sind als ganzheitl. Konzepte mit Einbindung des Bestandes zu entwickeln. Das Raumprogramm sieht eine NUF von ca. 6 634 m2 vor. Das Baufeld für die Maßn. umfasst eine Fläche von rd. 1,5 ha.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Leistungen der Tragwerksplanung für die LP 3-6 nach § 51 HOAI für den Erw.bau (EB) der forens. Psychiatrie des BK Bayreuth. Die Forensik des BKB soll in einem 5. BA in Anbindung an den Bestand erweitert werden. Im Westen sind zur Vorbereitung des Baufeldes 3 Gebäude abzubrechen. Die Vorgaben der BauRL-MRV (Stand 25.04.2018) sind zu beachten. Nach S und W dürfen wg. der Nähe zur Allg. Psych. für die Sicherungsmaßn. im Außenbereich k. Zäune vorgesehen werden. Teil der Maßn. sind die Schaffung einer neuen Sicherheitszentrale als barrierefreier Hauptzugang zum Besucherzentrum u. die Integration der forens. Ambulanz im Bestand. Weiter ist die Verlagerung der vorh. Gärtnerei auf ein angrenz. Grundstück u. direkte Anbindung an den EB zu beachten. Sicherungskonzept sowie die Erschließung des EB sind als ganzheitl. Konzepte mit Einbindung des Bestandes zu entwickeln. Das Raumprogramm sieht eine NUF von ca. 6 634 m2 vor. Das Baufeld für die Maßn. umfasst eine Fläche von rd. 1,5 ha.
Siehe Abschnitt III).
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Das ermöglicht dem Auftraggeber, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer nimmt die Leistungen direkt bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (12 Werktage) nach Auftragsvergabe auf.
Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Leistungsphasen 3-4 nach §51 HOAI. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen abzurufen (Stufe 2: LPH 5-6 nach §51 HOAI).
Bieterfragen können bis zum 12.8.2021 über die Vergabeplattform gestellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im zur Verfügung gestellten Bewerbungsformular sind folgende Erklärungen einzutragen/Nachweise zu erbringen (bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu führen):
1. Nachweis gem. § 45 (1) 3 VgV über das Bestehen einer entsprechenden Berufs-Haftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und über [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Der schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, ist als Anlage beizufügen.
2. Erklärung gem. § 45 (1) 1 VgV über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie ggf. des Umsatzes für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz) mindestens brutto [Betrag gelöscht] EUR für die Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1-9 für die maximale Punktzahl (Nichterfüllung ist kein Ausschlussgrund, jedoch Wertungskriterium). Bei Bietergemeinschaften wird die Summe der jährlichen Umsätze der einzelnen Mitglieder berechnet und dann gewertet. Wertungskriterien: siehe „Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen“ im Teilnahmeantrag.
Mit der Bewerbung sind abzugeben: Deckungssumme Berufshaftpflichtversicherung für Personen und sonstige Schäden je [Betrag gelöscht] EUR. Büros mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz (jeweils brutto) der letzten 3 Jahre von weniger als brutto [Betrag gelöscht] EUR erhalten 0 Punkte, mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von brutto [Betrag gelöscht] EUR bis unter [Betrag gelöscht] EUR erhalten 7,5 Punkte und mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz ab brutto [Betrag gelöscht] EUR erhalten die maximale Punktzahl von 12,5 Punkten.
Nachweis der wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten, gleichartigen Referenzprojekte: Neubau, oder Erweiterung, Angabe von Auftraggeber/Bauherr, Leistungsphasen, Projektgröße, Bauzeit und Kurzdarstellung der Dienstleistungen und Ansprechpartner. Es sind mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekt für Leistungen der Tragwerksplanung vorzulegen.
Die Auswahlkriterien werden wie folgt gewichtet:
a) Fachkunde (75 %), anhand von realisierten und in Realisierung befindlichen Referenzprojekten/Planungen, die mit der Aufgabenstellung des Wettbewerbs vergleichbar sind,
b) finanzielle, wirtschaftliche, technische und berufliche Leistungsfähigkeit (25 %), im Hinblick auf die beschriebene Aufgabe anhand von Referenzprojekten vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarem Anspruch durch Angabe zum Umsatz. Es sind mind. 2 Referenzen anzugeben, auch bei Leistungserbringung durch Bietergemeinschaften. Es werden max. 3 Referenzen bewertet.
Referenz 1:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Neubau/Erweiterung eines Krankenhauses,
— vergleichbare Leistungen, min. LP 2-6 gem. § 51 HOAI,
— vergleichbare Herstellkosten, min. [Betrag gelöscht] EUR brutto (KGR 200-700),
— vergleichbare Größe, min. 1 500 m2 NF,
— Inbetriebnahme nach dem 31.12.2010 oder sofern noch nicht fertiggestellt derzeit mind. Leistungsphase 8.
Mögliche Zusatzpunkte: Referenz 1 enthält den geschützten Bereich einer Psychiatrie oder eine forensische Psychiatrie.
Referenz 2:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Neubau/Erweiterung eines Krankenhauses,
— Vergleichbare Leistungen, min. LP 2-6 gem. § 51 HOAI,
— Vergleichbare Herstellkosten, min. [Betrag gelöscht] EUR brutto (KGR 200-700),
— Vergleichbare Größe, min. 1 000 m2 NF,
— Inbetriebnahme nach dem 31.12.2010 oder sofern noch nicht fertiggestellt derzeit mind. Leistungsphase 8.
Mögliche Zusatzpunkte: Referenz 2 wurde für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht.
Referenz 3:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Neubau/Umbau eines hochinstallierten Gebäudes,
— vergleichbare Leistungen, min. Leistungsphase 2-6 gem. § 51 HOAI,
— vergleichbare Größe, min. 800 m2 NF,
— Inbetriebnahme nach dem 31.12.2010 oder sofern noch nicht fertiggestellt derzeit mind. Leistungsphase 8.
Mögliche Zusatzpunkte: Referenz 3 wurde für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht.
Büros mit einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl der Jahre 2018 bis 2020 von weniger als 3 Mitarbeitern erhalten 0 Punkte, mit 3 bis 4 Mitarbeitern erhalten 7,5 Punkte und ab 5 Mitarbeitern erhalten die maximale Punktzahl von 12,5 Punkten.
Zur Teilnahme berechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die nach den für ihren Wohnsitz oder ihre Niederlassung geltenden Rechtsvorschriften zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur befugt sind. Sofern in dem jeweiligen Herkunftsmitgliedsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, erfüllt die fachlichen Anforderungen des Architekten/Ingenieurs, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet ist. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Personen und der verantwortliche Verfasser müssen die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Ferner sind Arbeitsgemeinschaften teilnahmeberechtigt, bei denen jedes Mitglied die Teilnahmeanforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Verfahrensbekanntmachung gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge und Angebote zugelassen. Termin bis zu dem Bewerberfragen als rechtzeitig gestellt gelten: 12/08/2021, Ortszeit: 23.59 Uhr
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.