Realisierungswettbewerb Junges Leben in Coburg
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Coburg
NUTS-Code: DE243 Coburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96450
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wohnbau-coburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Junges Leben in Coburg
Die Wohnbau Stadt Coburg beabsichtigt auf den Grundstücken Heiligkreuzstraße 24-26 die Entwicklung von Wohnraum als „erste Adresse“ für junge Menschen zwischen 18 und 28. Ergänzend sollen Gemeinschafts-, Service- und Kulturflächen geschaffen werden. Für das Projekt soll das ehemalige Verwaltungsgebäude der Wohnbau aus den 1950er Jahren saniert, umgebaut und um einen Neubau erweitert werden. Insgesamt umfasst das Projekt ca. 3 000 m2 BGF. Besonderen Wert legt die Ausloberin auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei der Planung. Klimaschutz in Bau und Betrieb sind hier wichtige Aspekte. Wettbewerbsgegenstand ist
— die städtebauliche Konzeption des Areals einschließlich der nordwestlichen Nachbargrundstücke mit einer Fläche von insgesamt ca. 7 050 m2 sowie
— die Planung der Umbausanierung des Bürogebäudes mit einer Bruttogrundfläche BGF von ca. 1 500 m2 und der Erweiterung um weitere 1 500 m2 BGF als Haus für Wohnungen - insgesamt also mit einer BGF von ca. 3 000 m2. Die Baukosten in den
KG 300 und 400 werden mit ca. 6,0 Mio EUR netto eingeschätzt.
— die Gestaltung der Straßenfassade des Schalthauses der SÜC, Wiesenstraße 2 mit einer Wandfläche von ca. 150 m2.
Abschnitt IV: Verfahren
Zulassung der Wettbewerbsarbeiten
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die:
— Termingemäß eingegangen sind,
— Den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,
— Keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen,
— Im Wesentlichen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.
Jedes der genannten Kriterien muss zwingend erfüllt sein. Das Preisgericht kann Wettbewerbsarbeiten, die gegen die genannten Kriterien verstoßen, von Anfang an vom weiteren Verfahren ausschließen. Darüber hinaus bestehen keine weiteren inhaltlich bindenden Vorgaben der Ausloberin, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führen. Entscheidungen des Preisgerichts, insbesondere über den Ausschluss von Arbeiten, sind zu protokollieren.
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Gesichtspunkten gleichwertig beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar. Die genannten Kriterien werden ggf. vom Preisgericht noch untergliedert.
Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
— Städtebauliche Einbindung und Angemessenheit,
— Gestalterische und funktionale Qualität der Gebäudeplanung,
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10963
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://ckrs-architekten.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10997
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mlzd.ch
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzogenaurach
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.babler-lodde.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50968
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.aretzduerr.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://famarchitekten.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen. Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wettbewerbs nicht erweitert werden. Eine Eignung leihe kann jedoch über Subunternehmen erfolgen.
Eignungskriterien
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Kalendertage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien mit dem Formular (Anlage 02) nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Alle folgend benannten Eignungskriterien sind nachzuweisen:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme für Architekten über mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Namentliche Benennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern für Architektur einschließlich dem Büroinhaber / Geschäftsführer mit abgeschlossenem Studium der Architektur (Dipl.-Arch., Dipl.-Ing. (Arch), Master in Architektur an einer Universität oder Fachhochschule) oder vergleichbarer Abschluss.
Verhandlungsverfahren
Eine Beurteilungskommission aus Vertretern der Ausloberin führt ein Gespräch anhand eines Katalogs über die Zuschlagskriterien mit einer Wertungswichtung der einzelnen Kriterien. Nach dem Abschluss des Wettbewerbs wird den Teilnehmern zeitnah der Tag für das Verhandlungsverfahren bekannt gegeben und der Katalog mit den Zuschlagskriterien mit differenzierter Bepunktung der einzelnen Kriterien bekannt gegeben.
Die Zuschlagkriterien sind in den Bewerbungsunterlagen benannt.
Auftragsumfang
Die Beauftragung umfasst Leistungen des Realisierungsteils gemäß der Leistungsbilder der HOAI 2013 mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5
Für Gebäude und Innenräume (§§ 34/35) sowie für Freianlagen (§§ 39/40).
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegen steht (§ 8 Abs. 2 RPW) und soweit und sobald die Wettbewerbsaufgabe realisiert werden soll.
Für den Fall, dass die Ausloberin aus wichtigem Grund von der Realisierung teilweise oder vollständig Abstand nimmt, stehen dem Teilnehmer aus einer Nichtbeauftragung keine finanziellen Ansprüche, z.B. auf etwaig entgangenen Gewinn oder Schadensersatz, zu.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch die Ausloberin, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Im Fall der Beauftragung werden im Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des anteiligen Preises für den Realisierungsteil der Wettbewerbsaufgabe nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf im Umfang der beauftragten Leistungen in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Wettbewerbsteilnehmer können von ihnen vermutete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren bei der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin (siehe VI.4.4) eingehen.
Im Anwendungsbereich der VgV können sich Wettbewerbsteilnehmer zur Nachprüfung vermuteter Verstöße an die benannte zuständige Vergabekammer (siehe VI.4.1) wenden, nachdem bei der Ausloberin fristgerecht Einspruch eingelegt wurde:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Coburg
Postleitzahl: 96450
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]