RAT18UFG Referenznummer der Bekanntmachung: Gemeinde Unterföhring Objektplanung Gebäude RAT
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Unterföhring
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85774
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.unterfoehring.de
Abschnitt II: Gegenstand
RAT18UFG
Die Gemeinde Unterföhring beabsichtigt Planungsleistungen nach Leistungsbild Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI), für die Leistungsphasen 1-9 (im Wege der stufenweisen Beauftragung) für die Planung des Neubaus des Unterföhringer Rathauses zu vergeben. Das neue Rathaus soll in der neuen Ortsmitte des Gemeindegebietes (rechtsverbindlichen Bebauungsplan 84/16) entstehen und in einem Bauabschnitt erbaut werden. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Gegenstand des Verhandlungsverfahrens ist ein Plangutachten, das die ausgewählten Bieter zusammen mit dem Erstangebot einzureichen haben (Mehrfachbeauftragung).
Unterföhring Föhringer Allee
85774 Unterföhring
Die Gemeinde Unterföhring beabsichtigt ein neues Rathaus auf den Flurnummern 186/14 und 186/2 mit rechtsverbindlichen Bebauungsplan 84/16 zu errichten. Der Gemeinderat entschloss sich dabei für die Durchführung eines Vergabeverfahrens nach den Regelungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und insbesondere der Vergabeverordnung (VgV) mit integriertem Plangutachten (Mehrfachbeauftragung).
Die Gemeinde Unterföhring möchte mit dem Neubau des Rathauses nachfolgende Zielsetzungen verfolgen und umsetzen:
— Innovative Ansätze in Planung, Bau, Betrieb und Rückbau hinsichtlich Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, zirkulärem und gesundem Bauen,
— Bürgerfreundliches öffentliches Gebäude,
— Modernes und mitarbeiterfreundliches Arbeitsplatzumfeld,
— Leuchtturmprojekt für die Gemeinde Unterföhring in der Außenwirkung,
— „Digitales Rathaus der Zukunft für Bürger und Mitarbeiter“,
— Funktionalität und Reversibilität des Bürokonzeptes für zukünftige Arbeitsplatzwelten und der internen Erschließung der Flächen.
Das aktuelle Raumprogramm sieht eine Unterbringung vor
— von derzeit ca. 80 Mitarbeitern,
— in der Zukunftsperspektive von ca. 90 Mitarbeitern,
— auf einer ermittelten Bedarfsfläche von ca. 4 910 m2 (NUF, ohne Tiefgarage), bzw. ca. 11 610 m2 (BGF gesamt, mit Tiefgarage),
— unter Berücksichtigung von anteilig ca. 820 m2 (NUF), bzw. ca. 1 280 m2 (resultierende GF) als ZBV-Fläche für weitere gemeindliche Zwecke gemäß aktuellem Flächenmodell, welches jedoch entwurfsabhängig variieren kann,
— unter Ausnutzung der Geschossflächenzahl gemäß B-Plan von bis zu 6 800 m2 GF.
Die vorläufige Grobkostenschätzung (KGR 200-600) für den Neubau beläuft sich auf einen Betrag in Höhe von ca. 41 Mio. EUR brutto (Stand Index 1.Q 2021).
Der Auftraggeber wird die 5 geeigneten Bewerber, welche nicht gemäß der §§ 123, 124 ff. GWB ausgeschlossen wurden, alle Mindestanforderungen erfüllen und welche die höchste Gesamtpunktzahl nach der unter den Ziffern 3.2.3.4.2, 3.2.3.5.3, 3.2.3.6.3, 3.2.3.8 und 3.2.3.9 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief) genannten Punkteverteilung erreicht haben, zur Abgabe eines Erstangebots auffordern (vgl. § 17 Abs. 4 Satz 1, § 52 Abs. 1 VgV). Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Zahl von 5 liegt, behält sich der Auftraggeber vor, das Vergabeverfahren fortzuführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen (§ 51 Abs. 3 Satz 2 VgV) und die nicht gemäß der §§ 123, 124 ff. GWB ausgeschlossen wurden. Ergeben sich auf Basis der nachfolgend genannten Punkteverteilung keine 5 Bewerber, die mehr Punkte haben als die anderen Bewerber (z. B. weil es auf Platz 5 zwei (2) Bewerber mit gleicher Punktzahl gibt, es also keinen 5. Platz gibt), erfolgt die Auswahl der Bewerber aus dieser mit gleicher Punktzahl bepunkteten Gruppe durch Losentscheid.
Der Auftraggeber hat nach Maßgabe des Vertrages das einseitige Recht (Option), den Auftragnehmer entweder Einmalig oder sukzessive (d. h. jeweils nach Fertigstellung der jeweils zuletzt übertragenen Leistungen)
Mit jeweils einer oder mehreren weiteren Leistungsphasen oder (Teil-) Leistungen daraus (z. B. einzelnen Grundleistungen oder Teilen von Grundleistungen) bezogen auf alle oder einzelne vertragliche Leistungsbilder oder Teilen daraus und/oder Abschnitte der Baumaßahme zu beauftragen (stufenweise Beauftragung). Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und/oder sonstige Nachweise) sind mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
(1) Eigenerklärung (gem. § 123 Abs. 1-3 GWB) gem. Ziffer 3.2.3.1 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief),
(2) Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§ 123 Abs. 4 GWB) gem. gem. Ziffer 3.2.3.2 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief),
(3) Eigenerklärung zum Vorliegen falkultativer Ausschlussgründe (gemäß § 124 GWB) gem. Ziffer 3.2.3.3 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief).
Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und/oder sonstige Nachweise) zum Beleg der Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
(1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Umsatz für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018-2020), in EUR brutto. Bei Bewerbern, die ihr Geschäft vor weniger als 3 Jahren begonnen haben, sind die Umsatzzahlen ab Beginn der Geschäftstätigkeit maßgeblich.
Bei einer Bewerbergemeinschaft sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze für Leistungen der Objektplanung Gebäude.
(2) Berufshaftpflichtversicherung
Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers
1. mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
2. mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden),
3. wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Im Falle von geringeren Deckungssummen oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als vorstehend unter Ziffer 1 bis 3 genannt, ist eine Bestätigung des in einem Mitgliedstaat der EU oder in einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehenden Anforderungen unter Ziffer 1 bis 3 angepasst werden wird.
Bei Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
s. vorstehend (1) und (2)
Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und/oder sonstige Nachweise) zum Beleg
Der Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
(1) Eigenerklärung über mindestens ein (1), höchstens 2 Referenzprojekte des Bewerbers, die jeweils alle folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Es handelt es sich um ein Referenzprojekt über Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI, für Neubauten vergleichbarer Bauten,
— Baufertigstellung des Referenzprojekts des Bewerbers im Zeitraum vom 1.7.2016 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge (mit dem Referenzprojekt kann vor dem 1.7.2016 begonnen worden sein).
Bei Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen (Eignungskriterien) erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Die Referenzprojekte des Bewerbers werden im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach § 51 VgV gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den weiteren Anforderungen gemäß Ziffer 3.2.3.4.2 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief) gemacht werden (Auswahlkriterien). In diesem Fall erhalten die Referenzprojekte des Bewerbers jeweils die dort beschriebene Punktzahl je erfüllter weiterer Anforderung.
(2) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über Dauer und Inhalt der Erfahrung des Projektleiters nach folgender Maßgabe.
a) Eigenerklärung über die Dauer der Berufserfahrung des Projektleiters im Bereich der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI i.V.m. Anlage 10 bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und die Dauer der Betriebszugehörigkeit des Projektleiters zum Betrieb des Bewerbers / des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft.
b) Eigenerklärung über mindestens ein (1), höchstens 2 vom Projektleiter als solchem ausgeführte persönliche Referenzprojekte, die jeweils alle folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Es handelt es sich um ein persönliches Referenzprojekt des Projektleiters über von ihm erbrachte Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI, für Neubauten vergleichbarer Bauten, das vom Projektleiter in dieser Funktion geleitet wurde,
— Baufertigstellung des persönlichen Referenzprojekts des Projektleiters im Zeitraum vom 1.7.2016 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge (mit dem Referenzprojekt kann vor dem 1.7.2016 begonnen worden sein).
Bei Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen (Eignungskriterien) erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Die Erfahrung des Projektleiters und die persönlichen Referenzprojekte des Projektleiters werden nach Ziffer 3.2.3.5.3 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief) im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach § 51 VgV (Auswahlkriterien) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen dort genannten weiteren Anforderungen gemacht werden. In diesem Fall wird für die Dauer der Erfahrung und Betriebszugehörigkeit des Projektleiters und die persönlichen Referenzprojekte jeweils die dort beschriebene Punktzahl je erfüllter weiterer Anforderung vergeben.
(3) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über Dauer und Inhalt der Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters nach folgender Maßgabe.
a) Eigenerklärung über die Dauer der Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters im Bereich der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und die Dauer der Betriebszugehörigkeit des stellvertretenden Projektleiters zum Betrieb des Bewerbers/des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft.
b) Eigenerklärung über über mindestens ein (1), höchstens 2 vom stellvertretenden Projektleiter als solchem ausgeführte persönliche Referenzprojekte, die jeweils alle folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Es handelt es sich um ein persönliches Referenzprojekt des stellvertretenden Projektleiters über von ihm erbrachte Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI, für Neubauten vergleichbarer Bauten, das vom stellvertretenden Projektleiter in dieser Funktion oder als Projektleiter geleitet wurde.
— Baufertigstellung des persönlichen Referenzprojekts des stellvertretenden Projektleiters im Zeitraum vom 1.7.2016 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge (mit dem Referenzprojekt kann vor dem 1.7.2016 begonnen worden sein).
Bei Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen (Eignungskriterien) erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Die Erfahrung des stellvertretenden Projektleiters und die persönlichen Referenzprojekte des stellvertretenden Projektleiters werden nach Ziffer 3.2.3.6.3 des Auslobungstextes (Leistungsbeschreibung und Verfahrensbrief) im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach § 51 VgV (Auswahlkriterien) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen dort genannten weiteren Anforderungen gemacht werden.
(4) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über die Verfügbarkeit mindestens eines bürointernen Experten für nachhaltiges Bauen (Nachhaltigkeitsconsultant / Auditoren BNB, DGNB, BREAAM, LEED etc., und / oder z. B. Energieberater, Bauphysiker, TGA-Planer mit einschlägigen Studienabschlüssen aus dem Bereich nachhaltiges Bauen). Bei Nichterfüllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrags. Gefordert ist die Benennung der Person(en) und die Vorlage von Nachweisen der Qualifikation (Zeugnisse etc.). Ein Rückgriff auf entsprechende externe Experten im Wege der Eignungsleihe ist möglich.
(5) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bewerbers im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) ersichtlich ist. Bei einer Bewerbergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten und der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zu addieren. Bei Bewerbern, die ihr Geschäft vor weniger als 3 Jahren begonnen haben, sind die Mitarbeiterzahlen ab Beginn der Geschäftstätigkeit maßgeblich.
s. vorstehend (1) – (5)
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag nach § 73 Abs. 3 VgV zu erklären, dass er unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen handeln wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen zum Teilnahmewettbewerb sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 12.8.2021 gestellt werden, können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden.
Für das Senden, Empfangen, Weiterleiten und Speichern von Daten in diesem Vergabeverfahren verwenden der Auftraggeber und die Unternehmen ausschließlich elektronische Mittel. Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die Vergabeplattform abgewickelt.
In den Unterlagen ist eine Anleitung für Unternehmen enthalten, in der die Funktionen und die Nutzung der Vergabeplattform beschrieben sind.
Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind einschließlich der jeweils geforderten Unterlagen elektronisch über die Vergabeplattform zu übermitteln.
Eine anderweitige Übermittlung des Teilnahmeantrags und der Angebote (z. B. per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch (bspw. per E-Mail), fernschriftlich) ist nicht zugelassen, mit Ausnahme nur der Einreichung des Modells sowie der Pläne in Papierform im Rahmen des Erstangebots.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9PRM4S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens bei der zuständigen Stelle ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, oder
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung be-nannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/