Baufeldfreimachung ehem. Spinnerei Mainleus BA I B und BA II A
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 09477136
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainleus
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 95336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mainleus.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baufeldfreimachung ehem. Spinnerei Mainleus BA I B und BA II A
Geländefreimachung BA 1 B: Die restlichen Arbeiten des BA 1 zur Baufeldfreimachung sind fortzuführen und abzuschließen.
Abriss der auf dem Areal (ca. 11 Hektar) befindlichen ehemaligen Betriebsgebäude im Jahr 2013 in die Insolvenz gefallenen „Kulmbacher Spinnerei“,
— Altlastensanierung des Areals,
— Baufeldfreimachung und Herrichten des Baufelds.
Geländefreimachung BA 2A:
— Rückbau,
— Bodensanierung,
— Bodenumlagerung,
— Materialaufbereitung,
— Geländemodellierung,
Geländefreimachung BA 1B – Los 1
Mainleus
Baufeldfreimachung ehem. Spinnerei Mainleus – BA 1B:
Die restlichen Arbeiten des BA 1 zur Baufeldfreimachung sind fortzuführen und abzuschließen.
— Rückbau und Entsorgung,
— Bodensanierung,
— Bodenumlagerung,
— Materialaufbereitung,
Geländemodellierung:
— Geländeprofilierung: ca. 70 000 m2,
— Bodenaushub/-umlagerung. ca. 50 000 t,
— Entsorgungsmasse: ca. 25 000 t.
Geländefreimachung BA 2 A Los-Nr.:2
Mainleus
Baufeldfreimachung ehem. Spinnerei Mainleus – BA 2A:
— Rückbau,
— Bodensanierung.
Bodenumlagerung
— Materialaufbereitung,
— Geländemodellierung:
—— Flächengröße: ca. 40 000 m2,
—— Gebäudevolumen: ca. 240 000 m3,
—— Gebäudeflächen: ca. 30 000 m2,
—— Geschossflächen: ca. 37 000 m2.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für alle Lose:
Die unter III.1.1) – III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen und Nachweise nach Ziff. III.1.1) 1) bis 4) und Ziffer III.1.2)
1) (siehe nachfolgend) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen. Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/ Bietergemeinschaften einzureichen:
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
2) Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3) Nachweis Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 KrWG.
4) Nachweis Fachbetrieb gemäß TRGS 519.
5) Vollständig ausgefülltes Erfassungsblatt für Entsorgung (Für Los 1: Anlage 10; Für Los 2: Anlage 13).
6) Ggf. Bietergemeinschaftserklärung.
7) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (bereits mit dem Angebot vorzulegen).
7) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Angebot vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).
Hinweis: Der Auftraggeber wird keine Unterlagen oder Preisangaben nachfordern, § 16a EU Abs. 3 VOB/A. Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach §150a GewO i. V. m. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Für alle Lose:
1)Nachweis über den Bestand/Abschluss einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR Vermögensschäden zur Absicherung etwaiger Schadensersatzansprüche des Auftraggebers.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen.
Der Abschluss hat spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens zu erfolgen und der Nachweis ist den Auftraggebern unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/zuzusenden.
2)Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3)Angabe des Nettoumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Bauleistungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Hinweis: Der Auftraggeber wird keine Unterlagen oder Preisangaben nachfordern, § 16a EU Abs. 3 VOB/A.
Zu 1)mindestens die genannten Deckungssummen.
Für alle Lose:
1) Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Bauleistungen, die bereits abgeschlossen sein müssen, mit einem Auftragswert von mindestens 1,5 Mio. EUR aus den Jahren 2016-2021.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Bauleistungen,
— Umfang der erbrachten Leistungen,
— Auftragswert.
2) Erklärung des Bieters/der einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft über die Anzahl des Gesamtpersonals der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und die Anzahl der Mitarbeiter, die in den letzten 3 Geschäftsjahren für entsprechende Bauleistungen eingesetzt worden sind.
3) Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Bauleiters und Poliers und Nachweis deren Sach-/Fachkunde gemäß TRGS 524 und 519 sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte, die bereits abgeschlossen sein müssen, mit einem Auftragswert von mindestens 1,5 Mio. EUR aus den Jahren 2016-2021.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Bauleistungen,
— Umfang der persönlich erbrachten Leistungen.
Hinweis: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. zu den persönlichen Referenzen wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Hinweis: Der Auftraggeber wird keine Unterlagen oder Preisangaben nachfordern, § 16a EU Abs. 3 VOB/A.
Zu 1) Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe eines Angebotes sind zwingend die Formblätter zu verwenden, die vom Auftraggeber gestellt werden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Für jedes Los ist ein eigenes vollständiges Angebot einzureichen.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 13.8.2021, 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bieter sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig
Zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]