Erweiterung Kindergarten St. Michael in Kitzingen, OT Etwashausen, um 2 Kinderkrippengruppen und 2 Kindergartengruppen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kitzingen.info
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Kindergarten St. Michael in Kitzingen, OT Etwashausen, um 2 Kinderkrippengruppen und 2 Kindergartengruppen
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Architektenleistung für eine Erweiterung eines bestehenden Kindergartens in Kitzingen. Nach derzeitigem Kenntnisstand stuft der Auftraggeber die Objektplanung Gebäude in die Honorarzone III ein. Die Beauftragung erfolgt nach HOAI stufenweise. Es sollen die Leistungsphasen 1-9 beauftragt werden. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Winter 2021.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Objektplanung nach Teil 3 HOAI §§ 33 ff., Leistungsphasen 1 bis 9 HOAI.
Bestandsgebäude:
— Geschossfläche EG ca. 500 m2 und OG ca. 280 m2,
— 3 Kindergartengruppen,
— 1 Kinderkrippengruppe.
Ein angrenzendes Grundstück am Kindergarten St. Michael in Kitzingen/OT Etwashausen wurde für eine Erweiterung der Kindertagesstätte seitens der Stadt Kitzingen erworben. Der Kindergarten soll um 2 Kindergartengruppen und 2 Kinderkrippengruppen erweitert werden. Eine zeitgemäße Einrichtung sieht ein lebensmittelbesorgendes Konzept mit einer entsprechenden Küche und einem Speiseraum vor. Das neue Gebäude soll funktional und wirtschaftlich sein. Aus städtebaulicher Sicht ist das Gebäude entsprechend der näheren Umgebung im Ortsteil Etwashausen einzufügen und darf eine 2-Geschossigkeit durchaus zeigen.
1. Ausschlussgründe gemäß VgV,
2. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere Erfahrung für die zu planenden Leistungen. Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen. Die Auswahl- und Eignungskriterien werden wie folgt gewichtet: 5 % Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, 3 % Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, 50 % Qualität der Referenzen, 20 % Büroorganisation und Mitarbeiter, 2 % Technische Ausstattung, 20 % Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Der Auftraggeber wird das Kriterium „Qualität der Referenzen“ insbesondere hinsichtlich der Planung und Ausführung von vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen bewerten. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§75(6)VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=224961
Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. Firmensitz des Bewerbers und seiner Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen (Hauptsitz), als auch für die fragliche Niederlassung zu erstellen. Bilanzen/Bilanzauszüge, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist, vorgeschrieben ist. Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft und/oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach Berufsgruppen, analog zu den Angaben zur beruflichen Befähigung. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualität, z. B. Fortbildungszertifikate. Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese vor Zuschlagserteilung zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsbogen).
Auflistung der wesentlichen, vom Bewerber in den letzten Jahren erbrachten Leistungen (aus abgeschlossenen und/oder laufenden Projekten oder Wettbewerbserfolgen), mit Angabe der Objektbezeichnung, der Herstellungskosten der Maßnahme, des Leistungszeitraumes, des Leistungsbildes, des öffentl. oder privaten Auftraggebers. Erklärung des Bewerbers zu Ausstattung, Gerät und technischer Ausrüstung, über die der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für die Erfüllung der Dienstleistung verfügen wird (Siehe Bewerbungsbogen).
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekt/in oder Ingenieur/in. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen nach der Richtlinie 2013/55/EU anerkannten Befähigungsnachweis verfügt. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.kitzingen.info