Revitalisierung des Bernbauer-Stadels in Vohburg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vohburg a.d. Donau
NUTS-Code: DE21J Pfaffenhofen a. d. Ilm
Postleitzahl: 85088
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vohburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Revitalisierung des Bernbauer-Stadels in Vohburg
Der Bernbauer-Stadel in Vohburg liegt zentral zwischen Burgberg und Stadtplatz. Er wurde Bisher als private Lagerhalle genutzt. Die Stadt Vohburg beabsichtigt eine Revitalisierung des Objektes mit einer möglichen Nutzung als Markthalle.
Stadt Vohburg a.d. Donau
Die Stadt Vohburg beabsichtigt, eine Revitalisierung des Bernbauer-Stadels mit einer möglichen Nutzung als Markthalle.
Zur Vorbereitung der Instandsetzung beauftragte die Stadt Vohburg ein Ingenieure-/Architekturbüro, mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie (siehe Anlage). Zu der Instandsetzung wurden bereits Vorstudien erstellt (siehe Konzeptpläne in der Anlage).
Planungsleistung für Gebäude und Innenräume gemäß §34 HOAI.; als stufenweise Beauftragung: Vergeben werden sollen die Leistungsphasen 1-3 und 4-9.
Nach Bedarf bis zum Abschluss des Projektes
Ausschlusskriterien:
— Teilnahmeantrag komplett ausgefüllt,
— Nachweis Berufszulassung (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend),
— bei Bewerbungsgemeinschaft: gesamtschuldnerische Haftung,
— Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Angaben auf dem Bewerbungsbogen ausreichend)
Auswahlkriterien:
— rechtsgültig unterschriebener Teilnahmeantrag (Formblatt IV.7) und dazugehöriger Bewerberbogen (Formblatt IV.7.1),
— Nachweis Referenz derselben Plananforderungen (HZ III §34 HOAI, mind. LPH 2 nach 2015, unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)).
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, nach 2015 erbrachte Dienstleistungen aufzulisten
(Formblatt III-10a). Es werden gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger.
— bei Bewerbergemeinschaft ist das entsprechende Formblatt „Formblatt III.9 Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ auszufüllen mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig auf jeweils 2 DIN A4-Seiten darzustellen, damit die Vergleichbarkeit der Referenzleistungen beurteilbar ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug (soweit einschlägig)
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen. Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung oder der entsprechenden Versicherbarkeit im Auftragsfall.
— Nachweis Beschäftigte (mind. 2 Technische Mitarbeiter inkl. Inhaber),
— obige Nachweise ggf. durch Eignungsleihe nach § 47 VgV.
Rechtsgültig unterschriebenes Bewerbungsformblatt
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen.
Als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die Natürlichen Personen gestellt werden.
Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder Juristische Personen gestellt werden. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§123, 124 GWB vorliegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 8987760
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de