Donauausbau Straubing-Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing-Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Steinkirchen, VE322 – Tief-/Ingenieurbau SW Steinkirchen und Deich, VE311 – Zufahrt Deich Natternberg-Ort Referenznummer der Bekanntmachung: M-022-21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wiges-gmbh.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Donauausbau Straubing-Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing-Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Steinkirchen, VE322 – Tief-/Ingenieurbau SW Steinkirchen und Deich, VE311 – Zufahrt Deich Natternberg-Ort
— Los 1 VE322 – Tief-/Ingenieurbau SW Steinkirchen und Deich,
— Los 2 VE311 – Zufahrt Deich Natternberg-Ort.
Die Auftragsvergabe erfolgt gemeinsam für Los 1 und 2 an einen Auftragnehmer.
Dabei erfolgt der Zuschlag anhand des Zuschlagkriteriums Preis.
Die Wertungssumme wird dabei aus der Summe der Angebotssumme für Los 1 und Los 2 ermittelt.
VE322 – Tief-/Ingenieurbau SW Steinkirchen und Deich
Der Bauabschnitt 2 Deich und Schöpfwerk Steinkirchen liegt im Polder Steinkirchen. Die Baustelle liegt rechts der Donau (Gewässer I. Ordnung) und erstreckt sich von Donau-km 2295,4 bis 2294,8.
Die Baustelle für das Schöpfwerk befindet sich bei Do-km 2294,90 rechts der Donau neben dem bestehenden Schöpfwerk Steinkirchen. Das Schöpfwerk liegt in der Gemeinde Stephansposching im Landkreis Deggendorf.
Los 1:
Schöpfwerk Steinkirchen:
— provisorische Umleitung der Überleitung DN 800 und dessen Rückbau; Bau-grubenaushub und Wiederverfüllung für den Neubau und den Abbruch (Erd-arbeiten ca. 5 500 m3),
— Neubau des Schöpfwerks mit Sielleitung, 2 Pumpenkammern, Ein- und Aus-laufbauwerk und getrennter Lagerhalle (Stahlbetonarbeiten ca. 1 650 m3),
— Herstellung der Baugruben samt Deichinnendichtung (Spundwandarbeiten ca. 1 720 m2),
— Abbruch des bestehenden Schöpfwerkes mit Ein- und Auslaufbauwerk, Siel- und Druckleitung sowie Pumpenhaus und Quadersteinmauer (ca. 315 t Stahl-beton),
— Betriebsfläche des Schöpfwerkes (Asphaltierungsarbeiten ca. 730 m2),
— Kanalbauarbeiten in geringem Umfang.
Deichbau:
— Deichkörper (Zone 1 und 2) herstellen Liefermaterial ca. 9 000 m3; zwischen-gelagertes Material 4 100 m3,
— Wellenschlagschutz herstellen 3 000 t,
— Dränfilter herstellen 1 800 m3.
VE311 – Zufahrt Deich Natternberg-Ort
Die Maßnahme liegt im Landkreis und der Stadt Deggendorf in der Gemarkung Natternberg westlich des Ortsteils Natternberg zwischen der Staatsstraße 2074 und der BAB A3.
Los 2:
Zufahrt Deich Natternberg-Ort:
— Schottertragschicht 0/32 herstellen (570 m3),
— Vegetationstragschicht (Schotterrasen) herstellen (1 510 m2).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seine Befähigung zur Berufsausübung mit einer direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung“ oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter „www.vergabe.bayern.de“ zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit einer direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung“ oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter „www.vergabe.bayern.de“ zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung“ oder der EEE, ergänzt durch einschlägige Unterlagen erbracht werden. Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ steht im Internet unter „www.vergabe.bayern.de“ zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Der Bieter ist zertifiziert für die Ausführungsklasse EXC 2 nach DIN EN 1090-2 für alle Stahlbauteile, Schweißarbeiten an Baugruben und Schweißarbeiten an Spundwänden.
Der Bieter hat Sachkundenachweis des Koordinators nach DGUV-Regel 101-004 (BGR 128) Anhang 6A.
Abschnitt IV: Verfahren
WIGES Wasserbauliche Infrasturkuturgesellschaft mbH, Blutenburgsgtraße 20, 80636 München
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen kostenfrei und unmittelbar zugänglich auf www.vergabe.bayern.de unter der Vergabe Nr. M-163-20 zur Verfügung. Angebote oder Bewerbungen dürfen elektronisch nur über die Vergabeplattform des Freistaates Bayern www.vergabe.bayern.de abgegeben werden. Angebote oder Bewerbungen, die auf anderen Vergabeplattformen, z.B. www.evergabe.online.de abgeben werden, können nicht gewertet werden. Wir weisen darauf hin, dass ein eventueller Bieterdialog (Fragen und Antworten) nur über die Plattform www.vergabe.bayern.de abgewickelt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wiges-gmbh.de