Generalsanierung Kloster Schäftlarn — Fachplanung Technische Ausrüstung Küchenplanung Anlagengruppen 7, gem. §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Lph 1 bis 9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kloster Schäftlarn
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 82067
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abtei-schaeftlarn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalsanierung Kloster Schäftlarn — Fachplanung Technische Ausrüstung Küchenplanung Anlagengruppen 7, gem. §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Lph 1 bis 9
Vergabe von Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Küchenplanung Anlagengruppen 7,
Gem. §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Lph 1 bis 9 für:
Die Benediktinerabtei Schäftlarn plant die Generalsanierung des Klosters Schäftlarn. Das Kloster hat eine BGF von ca. 15 500 qm. Im Kloster besteht ein gemischtes Gymnasium mit derzeit ca. 550 Schülerinnen und Schülern sowie die Klausur, der Wohnbereich der Benediktinermönche. Im Klosterhauptbau ist auch die planerisch zu bearbeitende Küche mit den dazugehörigen Funktionsbereichen verortet.
Zusätzlich zum Kloster gibt es einen winkelförmigen Erweiterungsbau der Schule, dessen älterer Bauabschnitt aus den 1980er Jahren (ca. 2 900 qm BGF) im Rahmen der Generalsanierung ebenfalls saniert werden soll.
82067 Schäftlarn
Vergabe von Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Küchenplanung Anlagengruppen 7,
Gem. §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Lph 1 bis 9 für:
Die Benediktinerabtei Schäftlarn plant die Generalsanierung des Klosters Schäftlarn. Das Kloster hat eine BGF von ca. 15 500 qm. Im Kloster besteht ein gemischtes Gymnasium mit ca. 550 Schülerinnen und Schülern sowie die Klausur, der Wohnbereich der Benediktinermönche. Im Klosterhaupbau ist auch die planerisch zu bearbeitende Küche mit den dazugehörigen Funktionsbereichen verortet.
Zusätzlich zum Kloster gibt es einen winkelförmigen Erweiterungsbau der Schule, dessen älterer Bauabschnitt aus den 1980er Jahren (ca. 2.900 qm BGF) im Rahmen der Generalsanierung ebenfalls saniert werden soll.
Ausgangssituation: Verlagerung der Küche vom EG ins UG; Produktionsverfahren Cook+Serve beibehalten; Speisenausgabe an 3 Stationen/Ausgabelinien; Speisenbereitstellung zeitlich an den Pausenzeiten orientiert; Verpflegungsteilnehmer Mittags zukünftig ca. 780 Personen (derzeit ca. 600 Personen).
Zielsetzung: Konzeptionelle Neuordnung der Funktionsbereiche unter Einhaltung der Richtlinien und Gesetze u. a. hinsichtlich der Hygienezone; Realisierung möglichst kreuzungsfreier Logistik- und Warenströme; Umsetzung der Baumaßnhame im laufenden Betrieb bzw. reduziertem Betrieb während der Ferien.
Zunächst soll die LPH1-3 erfolgen. Nach der Entwurfsplanung wird zunächst die Finanzierung geklärt, dadurch kann eine Pause im Planungsprozess von ungefähr einem Jahr eintreten.
Insgesamt ist vorgesehen, die Maßnahme in 4 Bauabschnitten und einem Zeitrahmen von ca. 10 Jahren zu realisieren.
Es handelt sich um die folgenden Bauabschnitte:
— Bauabschnitt 1: Erweiterungsbau Nord-Süd-Flügel (Oberstufe),
— Bauabschnitt 2/3/4: Klosterhauptbau Nordflügel; Ostflügel; Südflügel.
Siehe auch Rahmenterminplan (A4_GKS_Rahmenterminplan_210602).
Hinweis: Das Ende der Vertragslaufzeit ist abhängig von den Bauabschnitten und daher noch nicht genau definierbar. Aktuell ist von 31.12.2033 als Ende LPH 8 auszugehen.
Mindestanforderungen an die Eignung:
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß Teilnahmeantrag,
— Mindestumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Küchentechnische Anlagen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) ≥ 150 000 netto EUR/Jahr,
— Mindestversicherungssumme der Berufshaftpflichtversicherung je Schadensfall für Personenschäden ≥ [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) ≥ [Betrag gelöscht] EUR,
— Referenz 1 mit folgenden Mindestanforderungen:
— Fachplanung Küchentechnische Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI,
— Hochbauprojekt,
— Baukosten KGR 470 DIN 276-1:2018-12: ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Honorarzone: ll oder höher,
— mindestens Lph 2-5 müssen vollständig erbracht worden sein,
— Die referenzgegenständlich erbrachten Leistungen müssen zwischen dem 1.1.2016 und dem Ablauf der Bewerbungsfrist in diesem Verfahren fertig gestellt worden sein, d. h. das Projekt kann insgesamt auch vor dem 1.1.2016 begonnen worden sein,
— Referenz 2 mit folgenden Mindestanforderungen:
— Fachplanung Küchentechnische Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI,
— Hochbauprojekt,
— Baukosten KGR 470 DIN 276-1:2018-12: ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Honorarzone: ll oder höher,
— mindestens Lph 2-5 müssen vollständig erbracht worden sein,
— Die referenzgegenständlich erbrachten Leistungen müssen zwischen dem 1.1.2016 und dem Ablauf der Bewerbungsfrist in diesem Verfahren fertig gestellt worden sein, d. h. das Projekt kann insgesamt auch vor dem 1.1.2016 begonnen worden sein,
— Berufsqualifikation des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen: Ingenieur (Dipl.-Ing., Bachelor, Master o. in anderen EU-Mitgliedsstaaten vergleichbare Berufsqualifikation) (Mindestanforderung).
Bei den Referenzen 1 und 2 darf es sich nicht um das jeweils gleiche Projekt handeln.
Das Nicht-Erfüllen eines oder mehrerer o. g. Mindestanforderungen, d. h. auch das Nicht-Vorliegen der o. g. Referenzen, führt zum Ausschluss vom Verfahren.
Kriterien für die Bewerberauswahl (Auswahlkriterien):
Maximal sind 67 Punkte zu erreichen.
Die mind. 3 bis max. 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Zahl von drei (3) liegt, behält sich der Auftraggeber vor, das Vergabeverfahren fortzuführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung einschließlich der bekannt gemachten Mindestanforderungen verfügen (§ 51 Abs. 3 Satz 2 VgV) und die nicht gemäß der §§ 123, 124 ff. GWB ausgeschlossen wurden.
Bewerbergemeinschaften werden wie Einzelbewerber behandelt, d. h. Umsatz und Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft werden jeweils addiert.
Punktevergabe entsprechend des Teilnahmeantrags:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (max. 6 Punkte)
— Umsatz gesamt netto /Jahr (letzte 3 abgeschlossene Geschäftsjahre (2018-2020) Max. 3 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 1 Punkt ,
— Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags netto/Jahr (letzte 3 abgeschlossene Geschäftsjahre (2018-2020) Max. 3 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 1 Punkt < [Betrag gelöscht] EUR Ausschluss Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (max. 61 Punkte)
— Summe der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl (angestellte Mitarbeiter) und durchschnittliche Zahl der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Unternehmens jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) Max. 3 Punkte
— ≥ 4 3 Punkte ≥ 3 2 Punkte < 3 1 Punkt.
— Je Referenz für den Bewerber (genau 2) werden folgende Punkte vergeben:
Referenz 1 Max. 29 Punkte -Generalsanierung eines Hochbauprojektes 5 Punkte
— Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,6 Mio. EUR 5 Punkte.
Oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,4 Mio. bis < 0,6 Mio. EUR 4 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,2 Mio. € bis < 0,4 Mio. € 3 Punkte -Lph 1, 6, 7, 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und Anlagengruppen 7
– Küchentechnische Anlagen vollständig erbracht und abgeschlossen (je Lph 2 Punkte) 8 Punkte,
— Denkmalschutzrechtlich genehmigungspflichtige Baumaßnahme unter Mitwirkung einer Denkmalschutzbehörde 6 Punkte,
— Der Referenzauftraggeber ist ein öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB 3 Punkte,
— Durchführung im laufenden Betrieb 2 Punkte.
Referenz 2 Max. 29 Punkte -Sanierung, Modernisierung oder Umbau eines Hochbauprojektes 5 Punkte
— Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,7 Mio. EUR 5 Punkte,
Oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,5 Mio. bis < 0,7 Mio. EUR 4 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,35 Mio. EUR bis < 0,5 Mio. EUR 3 Punkte -Lph 1, 6, 7, 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und Anlagengruppen 7
– Küchentechnische Anlagen vollständig erbracht und abgeschlossen (je Lph 2 Punkte) 8 Punkte,
— Denkmalschutzrechtlich genehmigungspflichtige Baumaßnahme, unter Mitwirkung einer Denkmalschutzbehörde 6 Punkte,
— Der Referenzauftraggeber ist ein öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB 3 Punkte,
— Durchführung im laufenden Betrieb 2 Punkte.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Beauftragung der LPH 1- 3,
– Stufe 2: Beauftragung der LPH 4,
– Stufe 3: Beauftragung der LPH 5 - 7,
– Stufe 4: Beauftragung der LPH 8 - 9.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Teilnahmeanträge und Angebote dürfen ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht werden. Eine Einreichung per E-Mail od. unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig u. führt zwangsläufig zum Ausschluss. Alle Bieterfragen sind ausschließlich über Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Befähigung zur Berufsausübung (§ 44 Abs. 1 VgV): Die Bewerber werden zum Teilnahmewettbewerb zugelassen, wenn die aktuell gültige Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staats vorliegt, in dem sie niedergelassen sind, oder auf andere geeignete Weise die erlaubte Berufsausübung nachgewiesen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen,
— Eigenerklärung: Liegen Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1-3, 4, § 124 Abs. 1 Nrn. 1-4, 7 GWB vor? (§ 42 Abs. 1 VgV)
— Erfolgt durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft der Einsatz von anderen Unternehmen zur Eignungsleihe? (§ 47 VgV): Falls ja, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für jedes eignungsverleihende Unternehmen gesondert nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel des jeweiligen eignungsverleihenden Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung des jeweiligen eignungsverleihenden Unternehmens vorlegt.
— Umsatz gesamt netto/Jahr (letzte 3 abgeschlossene Geschäftsjahre (2018-2020) Max. 3 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 1 Punkt,
— Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags netto/Jahr (letzte 3 abgeschlossene Geschäftsjahre (2018-2020) Max. 3 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR 1 Punkt < [Betrag gelöscht] EUR Ausschluss.
— Eigenerklärung zum Umsatz (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV): Mindestanforderung: Der Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung – Küche) muss in den letz-ten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) mindestens 150 000 netto EUR /Jahr betragen.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze für Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Fachplanung Küche) der Mitglieder. Letztere Summe ist bei Bewerbergemeinschaften maßgeblich für die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderung.
— Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV): Folgende Mindestversicherungssummen je Schadensfall sind nachzuweisen:
Für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR Für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) [Betrag gelöscht] EUR Bei Bewerbergemeinschaften ist ein entsprechender Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
— Summe der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl (angestellte Mitarbeiter) und durchschnittliche Zahl der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Unternehmens jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) Max. 3 Punkte
≥ 4 3 Punkte ≥ 3 2 Punkte < 3 1 Punkt - Je Referenz für den Bewerber (genau 2) werden folgende Punkte vergeben:
Referenz 1 Max. 29 Punkte -Generalsanierung eines Hochbauprojektes 5 Punkte
— Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,6 Mio. EUR 5 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,4 Mio. bis < 0,6 Mio. EUR 4 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,2 Mio. EUR bis < 0,4 Mio. EUR 3 Punkte -Lph 1, 6, 7, 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und Anlagengruppen 7 – Küchentechnische Anlagen vollständig erbracht und abgeschlossen (je Lph 2 Punkte) 8 Punkte
— Denkmalschutzrechtlich genehmigungspflichtige Baumaßnahme unter Mitwirkung einer Denkmalschutzbehörde 6 Punkte,
— Der Referenzauftraggeber ist ein öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB 3 Punkte,
— Durchführung im laufenden Betrieb 2 Punkte.
Referenz 2 Max. 29 Punkte -Sanierung, Modernisierung oder Umbau eines Hochbauprojektes 5 Punkte
Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,7 Mio. EUR 5 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,5 Mio. bis < 0,7 Mio. EUR 4 Punkte oder Baukosten KG 470 DIN 276-1:2018-12, netto: > 0,35 Mio. EUR bis < 0,5 Mio. EUR 3 Punkte -Lph 1, 6, 7, 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI und Anlagengruppen 7 – Küchentechnische Anlagen vollständig erbracht und abgeschlossen (je Lph 2 Punkte) 8 Punkte
— Denkmalschutzrechtlich genehmigungspflichtige Baumaßnahme, unter Mitwirkung einer Denkmalschutzbehörde 6 Punkte,
— Der Referenzauftraggeber ist ein öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB 3 Punkte,
— Durchführung im laufenden Betrieb 2 Punkte.
— Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse: Als Berufsqualifikation wird für die Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., o. in anderen EU-Mitgliedsstaaten vergleichbare Berufsqualifikation, Bachelor, Master) gefordert (Mindestanforderung),
— Referenzen des Bewerbers (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV): Es müssen 2 Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Fachplanung Küche nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI) angegeben werden.
Auch bei einer Bewerbergemeinschaft müssen insgesamt nur 2 Referenzen angegeben werden.
Die Mindestanforderungen für die Referenz 1 sind:
— Fachplanung Küchentechnische Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den je-weiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI,
— Hochbauprojekt,
— Baukosten KGR 470 DIN 276-1:2018-12: ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Honorarzone: ll oder höher,
— mindestens Lph 2-5 müssen vollständig erbracht worden sein,
— Die referenzgegenständlich erbrachten Leistungen müssen zwischen dem 1.1.2016 und dem Ablauf der Bewerbungsfrist in diesem Verfahren fertig gestellt worden sein, d. h. das Projekt kann insgesamt auch vor dem 1.1.2016 begonnen worden sein.
Die Mindestanforderungen für die Referenz 2 sind:
— Fachplanung Küchentechnische Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI, bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI,
— Hochbauprojekt,
— Baukosten KGR 470 DIN 276-1:2018-12: ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Honorarzone: ll oder höher,
— mindestens Lph 2-5 müssen vollständig erbracht worden sein,
— Die referenzgegenständlich erbrachten Leistungen müssen zwischen dem 1.1.2016 und dem Ablauf der Bewerbungsfrist in diesem Verfahren fertig gestellt worden sein, d.h. das Projekt kann insgesamt auch vor dem 1.1.2016 begonnen worden sein.
Bei der Referenzen 1 und 2 darf es sich nicht um das jeweils gleiche Projekt handeln.
Das Nicht-Erfüllen eines oder mehrerer o. g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom Verfahren.
Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., o. in anderen EU-Mitgliedsstaaten vergleichbare Berufsqualifikation, Bachelor, Master) gefordert (Mindestanforderung).
Mindestanforderung siehe III.1.2) und III1.3).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular ist mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist einzureichen (Textform nach § 126 b BGB; sofern der Teilnahmeantrag von einer Bewerbergemeinschaft eingereicht wird oder sofern eine Eignungsleihe vorliegt, muss die Bewerbergemeinschaftserklärung bzw. die ggf. einzureichende Verpflichtungserklärung des eignungsverleihenden Unternehmens hiervon abweichend unterschrieben als gescanntes pdf eingereicht werden).
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. eignungsverleihende Unternehmen) in Anspruch zu nehmen, muss der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Bewerbungsformular – das eignungsverleihende Unternehmen (Name / Firma / Anschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort, Land), Telefonnummer, Telefaxnummer, E-Mail-Adresse) benennen,
— Art und Umfang der Inanspruchnahme angeben,
— falls der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, die von diesen auszuführende Leistung beschreiben.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass ein Bewerber / eine Bewerbergemeinschaft im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen kann, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Gleichzeitig hat der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft
– die Eigenerklärungen des eignungsverleihenden Unternehmens zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen mittels Einreichung des vorliegenden Bewerbungsformulars vorzulegen,
— die Eigenerklärungen des eignungsverleihenden Unternehmens zu den Eignungskriterien, hinsichtlich derer die Eignungsleihe erfolgt, mittels Einreichung des vorliegenden Bewerbungsformulars vorzulegen,
— nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel des eignungsverleihenden Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung des eignungsverleihenden Unternehmens vorlegt (Formblatt „Verpflichtungserklärung eignungsverleihendes Unternehmen“ als Anlage B 1.3),
— falls der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten des eignungsverleihenden Unternehmens in Anspruch nimmt, eine gemeinsame Haftung von ihm/ihr und dem eignungsverleihenden Unternehmen für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu erklären (Formblatt „Verpflichtungserklärung eignungsverleihendes Unternehmen“ als Anlage B 1.3).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
GWB § 160 Abs (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]