Neubau, Erweiterung, Umbau Schule/Kita Bad Reichenhall Leistungen d. Projektsteuerung u. -management gem. § 2 AHO Heft 9; Projektstufen 1 (teilw.) u. 2-5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Reichenhall
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83435
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-bad-reichenhall.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau, Erweiterung, Umbau Schule/Kita Bad Reichenhall Leistungen d. Projektsteuerung u. -management gem. § 2 AHO Heft 9; Projektstufen 1 (teilw.) u. 2-5
Projektbeschreibung:
Die Stadt Bad Reichenhall beabsichtigt aufgrund ermittelter Bedarfe, stark steigender Schüler-/Kinderzahlen und aktueller pädagogischer Konzepte den Schulstandort St. Zeno in Bad Reichenhall zukunftssicher umzustrukturieren.
Dabei ist die bestehende Mittelschule auf 19 Klassen bzw. 4 Lernbereiche zu erweitern sowie eine 3-züglige Grundschule mit Ganztagesbetreuung mit insgesamt 12 Klassen zu errichten. Am Schulstandort sind auch Vereinsräumlichkeiten, eine Dienstwohnung, einer standortübergreifenden Versorgungsküche sowie eine neue Kindertagesstätte (3-gruppiger Kindergarten, 3-gruppige Kinderkrippe) vorzusehen.
Der 1. Preis des Architektenwettbewerbs sieht einen Baukörper, der nahtlos an der Rückseite des Bestandsgebäudes der Mittelschule anschließt und entlang der Grundstücksgrenze zum Sportplatz verläuft, vor. Im Neubau werden u. a. die Grundschule, Teile der Mittelschule sowie die Mensa untergebracht. Ein Teil des Baukörpers ist 4-geschossig. Der Sockel ist in Massivbauweise vorgesehen mit Dachterrasse während die übrigen Stockwerke voraussichtlich in Holzhybridbauweise realisiert werden.
Für die Kindertagesstätte wird ein 2-geschossiger autarker Baukörper voraussichtlich in Holzbauweise vorgesehen.
Änderungen durch die Vertiefung/Optimierung der Planung, durch Konkretisierung von Bedarfen, Nutzerabstimmungen und durch Stadtratsbeschlüsse sind nicht ausgeschlossen.
Die Stadt Bad Reichenhall legt großen Wert auf die Flexibilität und Zusammenschaltbarkeit von Räumen und der Mensa. Die Erfüllung des pädagogischen Konzeptes hat oberste Priorität.
Gegenstand des Auftrags:
Gegenstand des Auftrags ist die Projektsteuerung und des Projektmanagements für den Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit Ganztagesbetreuung und die Erweiterung und Umbau im laufenden Betrieb der bestehenden Mittelschule, sowie den Neubau einer Kindertagesstätte (3 gruppiger Kindergarten mit 2 gruppiger Kinderkrippe) am bereits bestehenden Schulareal im Ortsteil St. Zeno in 83435 Bad Reichenhall. Am Schulstandort sind auch Vereinsräumlichkeiten in dem Neubau der Kindertagesstätte, eine Dienstwohnung in der Erweiterung der Mittelschule und eine standortübergreifenden Versorgungsküche in dem Neubau der Grundschule vorgesehen.
Der Abbruch des bestehenden Flachbaus sowie der Übergangsgebäude ist ebenfalls Auftragsgegenstand.
Zusätzlich sind Übergangslösungen als Zwischenlösungen während der Bauphase notwendig. Die Mitwirkung des Projektsteuerers bei der Umsetzung dieser ist Auftragsgegenstand.
Der Leistungsumfang beinhaltet die 5 Projektstufen: Projektvorbereitung (teilw.), Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss jeweils mit allen Handlungsbereichen (A-E) sowie zusätzlich Besondere Leistungen in stufenweise Beauftragung.
Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Die Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in 2 Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Termine:
— Auftragserteilung: Ende 2021,
— Frühestmöglicher Baubeginn: voraussichtlich Sommer 2023 (Geplante Bauzeit: 3 Jahre),
— Fertigstellung: voraussichtlich Sommer 2026,
— Nutzungsbeginn: voraussichtlich Frühjahr 2025.
Schätzkosten:
— KGR 200-700:ca. 28,5 Mio. EUR (netto).
83435 Bad Reichenhall
Neubau, Erweiterung und Umbau Schule und Kita St. Zeno Bad Reichenhall
Leistungen der Projektsteuerung und des Projektmanagements gem. § 2 AHO Heft 9;
Projektstufen: Projektvorbereitung (teilw.), Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Handlungsbereiche: jeweils A – E, stufenweise Beauftragung:
Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit Ganztagesbetreuung und die Erweiterung und Umbau im laufenden Betrieb der bestehenden Mittelschule, sowie Neubau einer Kindertagesstätte (3 gruppiger Kindergarten mit 2 gruppiger Kinderkrippe) am bereits bestehenden Schulareal im Ortsteil St. Zeno in 83435 Bad Reichenhall.
Am Schulstandort sind auch Vereinsräumlichkeiten, eine Dienstwohnung und eine standortübergreifenden Versorgungsküche vorgesehen.
Gegenstand des Auftrags:
Gegenstand des Auftrags ist die Projektsteuerung und des Projektmanagements für den Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit Ganztagesbetreuung und die Erweiterung und Umbau im laufenden Betrieb der bestehenden Mittelschule, sowie den Neubau einer Kindertagesstätte (3 gruppiger Kindergarten mit 2 gruppiger Kinderkrippe) am bereits bestehenden Schulareal im Ortsteil St. Zeno in 83435 Bad Reichenhall. Am Schulstandort sind auch Vereinsräumlichkeiten in dem Neubau der Kindertagesstätte, eine Dienstwohnung in der Erweiterung der Mittelschule und eine standortübergreifenden Versorgungsküche in dem Neubau der Grundschule vorgesehen.
Der Abbruch des bestehenden Flachbaus sowie der Übergangsgebäude ist ebenfalls Auftragsgegenstand.
Zusätzlich sind Übergangslösungen als Zwischenlösungen während der Bauphase notwendig. Die Mitwirkung des Projektsteuerers bei der Umsetzung dieser ist Auftragsgegenstand.
Der Leistungsumfang beinhaltet die 5 Projektstufen: Projektvorbereitung (teilw.), Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss jeweils mit allen Handlungsbereichen (A-E) sowie zusätzlich Besondere Leistungen in stufenweise Beauftragung.
Weitere Planungsleistungen:
Die Leistungen der Objektplanung, der Freianlagenplanung, der Tragwerksplanung sowie der Technischen Gebäudeausrüstung und weiterer Leistungen wie beispielsweise Brandschutzplanung werden gesondert beauftragt. Diese Leistungen sind nicht Gegenstand des hiermit ausgeschriebenen Auftrags.
Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Die Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in 2 Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Projektbeschreibung:
Die Stadt Bad Reichenhall beabsichtigt aufgrund ermittelter Bedarfe, stark steigender Schüler-/Kinderzahlen und aktueller pädagogischer Konzepte den Schulstandort St. Zeno in Bad Reichenhall zukunftssicher umzustrukturieren.
Dabei ist die bestehende Mittelschule auf 19 Klassen bzw. 4 Lernbereiche zu erweitern sowie eine 3-züglige Grundschule mit Ganztagesbetreuung mit insgesamt 12 Klassen zu errichten. Am Schulstandort sind auch Vereinsräumlichkeiten, eine Dienstwohnung, einer standortübergreifenden Versorgungsküche sowie eine neue Kindertagesstätte (3-gruppiger Kindergarten, 3-gruppige Kinderkrippe) vorzusehen.
Der 1. Preis des Architektenwettbewerbs sieht einen Baukörper, der nahtlos an der Rückseite des Bestandsgebäudes der Mittelschule anschließt und entlang der Grundstücksgrenze zum Sportplatz verläuft, vor. Im Neubau werden u. a. die Grundschule, Teile der Mittelschule sowie die Mensa untergebracht. Ein Teil des Baukörpers ist 4-geschossig. Der Sockel ist in Massivbauweise vorgesehen mit Dachterrasse während die übrigen Stockwerke voraussichtlich in Holzhybridbauweise realisiert werden.
Für die Kindertagesstätte wird ein 2-geschossiger autarker Baukörper voraussichtlich in Holzbauweise vorgesehen.
Änderungen durch die Vertiefung/Optimierung der Planung, durch Konkretisierung von Bedarfen, Nutzerabstimmungen und durch Stadtratsbeschlüsse sind nicht ausgeschlossen.
Die Stadt Bad Reichenhall legt großen Wert auf die Flexibilität und Zusammenschaltbarkeit von Räumen und der Mensa. Die Erfüllung des pädagogischen Konzeptes hat oberste Priorität.
Bestandssituation:
Auf dem Grundstück befinden sich 4 Gebäude:
— Grund- und Mittelschule an der Zenostraße (kurz Mittelschule),
— Übergangslösung Mittel- und Grundschule St. Zeno,
— eingeschossiges Gebäude (kurz Flachbau), dass die Mensa, einen 3-gruppigen Kindergarten, eine 1-gruppige Kinderkrippe und das Haus der Vereine (Trachtenverein und Stadtkapelle) beherbergt,
— Übergangslösung des 2-gruppigen Kindergartens Eva-Maria.
Der Flachbau und die Übergangsgebäude werden abgerissen.
Projekteckdaten:
— baurechtliche Situation:Angepasster B-Plan (Sondernutzungsfläche),
— Gebäude u. Geschossigkeit:4-geschossiger Neubau (3-zügigen Grundschule), welcher baulich verbunden ist mit:
—— 3-geschossigem Erweiterungsbau inkl. Umbau im laufenden Betrieb (Mittelschule),
—— 2-geschossiger Neubau (Kindertagesstätte) inkl. Unterbringung Vereinsräumlichkeiten und einer Dienstwohnung sowie einer standortübergreifenden Versorgungsküche teilweise Unterkellerung,
— Stellplätze:ca. 85 oberirdische Stellplätze (keine Tiefgarage),
— Bauabschnitte:mindestens 4 BAs (befindet sich in Abstimmung mit den Übergangslösungen),
— Grundstücksgröße:ca. 18 800 m2 (Fl.Stk. 58: 15 578 m2, 58/4: 1 070 m2, 58/2: 2 173 m2),
— BGF: ca. 7 110 m2 (Neubau) und ca. 6 050 m2 (Umbau),
— Freiflächengröße:ca. 13 600 m2,
— Energetischer Standard: KfW-Effizienzhaus 55,
— Förderung: KfW Förderung und Schulbauförderrichtlinie „Richtlinie über die Zuweisungen des Freistaates,
— Bayern“ für Schulbau, Kindergärten und Ganztagesbetreuungen,
— Bauweise (voraussichtlich):Grundschule: Sockel Massivbauweise ansonsten Holzhybridbauweise,
— Mittelschule: Massiv-Skelettbauweise,
— Kita: Holzbauweise.
Termine:
— Auftragserteilung: Ende 2021,
— Frühestmöglicher Baubeginn: voraussichtlich Sommer 2023 (Geplante Bauzeit: 3 Jahre),
— Fertigstellung: voraussichtlich Sommer 2026,
— Nutzungsbeginn: voraussichtlich Frühjahr 2025.
Schätzkosten (netto):
— KGR 300 (Neubau): ca. 10,0 Mio. EUR,
— KGR 400 (Neubau): ca. 3,5 Mio. EUR,
— KGR 300+400 (Umbau): ca. 7,0 Mio. EUR,
— KGR 500: ca. 1,0 Mio. EUR,
— KGR 700: ca. 5,5 Mio. EUR,
— Zzgl. Indexsteigerung Ø 1,5 %/a: ca. 1,5 Mio. EUR,
— KGR 200-700: ca. 28,5 Mio. EUR (netto).
(Kampfmittel, Schadstoffsanierung, Altlasten, Entwässerung, Abkoppelung von Bauabschnitten, Umzüge, Bodenverhältnisse, KG 600 etc. (unvorhergesehenes) nicht enthalten)
Verlängerte Projektzeit und mögliche weitere Zusätzliche Leistungen
D) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.2),
E) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Allgemein) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3),
F) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzprojekte) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3).
Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von der Erfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
Besondere oder zusätzliche Leistungen. Stufenweise Beauftragung der Leistung.
Bewerberfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 9.8.2021 gestellt werden, können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=225308
C) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Mindestbedingung) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 GWB
— Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers,
— bei Personen- und Kapitalgesellschaften ist der Nachweis entweder für die Gesellschaft oder für mindestens einen der Geschäftsführer*innen oder mindestens für die für das Projekt verbindlich vorgesehene Projektleitung vorzulegen. (§ 75 Abs. 3 VgV),
—— sonstige Bedingungen:
— Angabe, ob es sich um ein KMU handelt (nur für statistische Zwecke),
— Angabe der Rechtsform (Nur bei Personen- und Kapitalgesellschaften: Nachweis der Rechtsform),
— bei Personen- und Kapitalgesellschaften: Nachweis des Geschäftszwecks,
— Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=225308
D.1) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für Personenschäden und sonstige Schäden und deren Maximierung im Kalenderjahr) gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV,
D.2) Erklärung über den spezifischen Umsatz (netto) für Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und Abs. 2 VgV.
D.1) Der Bewerber verpflichtet sich im Auftragsfall eine Berufshaftpflichthaftpflichtversicherung mit folgenden Konditionen abzuschließen und dem Auftraggeber nachzuweisen:
Mindestsumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Dreifache der Deckungssumme pro Jahr betragen.
D.2) Der Mindestumsatz beträgt [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr.
Von dem angegebenen Umsatz vergleichbarer Leistungsbilder der letzten 3 Jahre (2018, 2019 und 2020) wird für die Bewertung der Mittelwert gebildet. Es wird angenommen, dass ein Büro mit einem durchschnittlichen Umsatz von [Betrag gelöscht] EUR (netto) über ausreichende Zuverlässigkeit zur Leistungserfüllung verfügt.
Bei kürzer zurückliegenden Neugründungen sind die Umsätze aller abgeschlossener Geschäftsjahre anzugeben.
Bei Teambewerbungen wird der Gesamtumsatz aller Teammitglieder*innen summiert gewertet.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=225308
E.1) Angaben zu den Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre für das gesamte Büro des Bewerbers (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV),
E.2) Angabe zur Anzahl der aktuell für das Unternehmen tätige Projektleiter*innen mit mindestens 5 Jahren Projektleitungserfahrung. (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV) (Bei Teambewerbungen wird die Anzahl der Projektleiter*innen mit mindestens 5 Jahren PL-Erfahrung aller Teammitglieder*innen summiert gewertet.),
E.3) Erklärung über die Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen (gem. § 46 Abs. 3. Nr. 10 VgV und § 47 VgV),
F) Angaben zu Referenzprojekten aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten vergleichbarer Art und Größe entsprechend hervorgeht (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Detaillierte Beschreibung der Mindestkriterien siehe unten.
—— Es müssen mindestens 2 und maximal 5 unterschiedliche Referenzprojekte eingereicht werden,
—— die Angaben folgender Punkte sind pro vergleichbarem Referenzprojekt zu nennen:
— Angabe des Projektnamens,
— Angabe zur Urheberschaft,
— Angabe des Leistungsbildes (Mindestkriterium),
— Angabe der Größe (Anrechenbare Kosten, netto) (Mindestkriterium),
— Vorlage eines Nachweis über die erbrachte Leistung (Mindestkriterium),
— Angabe der durchgeführten Projektstufen und Handlungsbereiche,
— Angabe des Ausführungszeitraums der durchgeführten Projektstufen und Handlungsbereiche,
— Angabe, ob das Projekt parallellaufende Teilprojekte enthält sowie Art und Anzahl der Teilprojekte (z. B. Neubau, Erweiterung),
— Angabe, ob das Projekt unterschiedlichen Nutzungen mit unterschiedlichen Anforderungen enthält sowie Art und Anzahl der Nutzungsbereiche (z. B. Kindergarten, Grundschule),
— Angabe, ob das Projekt Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb enthält,
— Angabe, ob das Projekt mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde,
— Nennung des Auftraggebers,
— Nennung eines Ansprechpartners des AGs mit aktueller Telefonnummer,
— kurze Beschreibung des Projekts.
Zudem ist pro Referenzprojekt eine Präsentation von nicht mehr als 3 DIN A4 Seiten, die eine Beurteilung des Projekts ermöglicht, vorzulegen.
E.1) Die Mindest-Personalstärke des Gesamtbüros beträgt im Mittel 3 Personen.
Gewertet werden folgende Personen: Geschäftsführer*innen/Partner/Gesellschafter*innen, Angestellte mit abgeschlossener baufachlicher oder betriebswirtschaftlicher Hochschulausbildung (Dipl. -Ing., M. A./B. A., M. Sc./B. Sc., M. Eng./B. Eng.), z. B. in den Fachrichtigen Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Bau, Versorgungstechnik, Elektrotechnik, etc.
Nicht gewertet werden Auszubildende, Praktikanten und Subunternehmer (Freiberufliche Mitarbeiter*Innen).
Für die Bewertung wird der Mittelwert der letzten 3 Jahre (2018, 2019 und 2020) gebildet.
Es wird angenommen, dass ein Büro mit der o.g. durchschnittlichen Personalstärke über ausreichend Zuverlässigkeit zur Leistungserfüllung verfügt.
Bei kürzer zurückliegenden Neugründungen ist die Personalstärke aller abgeschlossener Geschäftsjahre anzugeben.
Bei Teambewerbungen wird die Beschäftigtenzahl aller Teammitglieder*innen summiert gewertet.
F) Referenzprojekte:
Mindestkriterien (Nichterfüllung führt zum Ausschluss des Bewerbers):
— Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte:
Es müssen mindestens 2 und maximal 5 unterschiedliche Referenzprojekte eingereicht werden, aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten vergleichbarer Art und Größe entsprechend hervorgeht.
Kriterien für die Vergleichbarkeit:
1. Vergleichbares Leistungsbild:
Die Referenzprojekte entsprechen dem Leistungsbild „Projektsteuerung“ gem. AHO Heft 9 (oder vergleichbar) und
2. Vergleichbare Größe je Referenzprojekt (Mindesthöhe der Anrechenbaren Kosten):
Maßgeblich für die Ermittlung der anrechenbaren Kosten sind die KGR 200-700 ohne 710 u. 760 gem. DIN 276.
Anrechenbare Kosten ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto für jedes eingereichte Referenzprojekt und
3. Vergleichbare Größe der Summe der Referenzprojekte (Mindesthöhe der Anrechenbaren Kosten):
Maßgeblich für die Ermittlung der anrechenbaren Kosten sind die KGR 200-700 ohne 710 u. 760 gem. DIN 276.
Anrechenbare Kosten ≥ [Betrag gelöscht] EUR netto für die Summe der 2-5 eingereichten Referenzprojekte.
— Je Referenzprojekt ist ein Nachweis über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Dieser kann insbesondere durch Unterschrift des Auftraggebers auf dem Formblatt (Anlage 3) erfolgen.
Wenn eine solche Bestätigung des Auftraggebers oder ein anderer gleichwertiger Nachweis (z. B. Rechnung inkl. Zahlungsnachweis) nicht vorgelegt wird, kann dies zum Ausschluss führen. (gem. § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV)
Anmerkungen zu den Mindestkriterien:
— sobald nur eines der 2-5 geforderten Referenzprojekte mit der ausgeschriebenen Leistung (Leistungsbild und Größe) vergleichbar ist, führt dies gem. § 57 Abs. 2 VgV zum Ausschluss des Bewerbers,
— sobald die Mindesthöhe der Anrechenbaren Kosten für die Summe der 2-5 eingereichten vergleichbaren Referenzprojekte nicht erreicht ist, führt dies gem. § 57 Abs. 2 VgV zum Ausschluss des Bewerbers,
— sobald der Nachweis über die erbrachte Leistung nicht für alle vergleichbaren Referenzprojekte vorliegt, führt dies gem. § 57 Abs. 2 VgV zum Ausschluss des Bewerbers,
— wenn weniger Referenzprojekte als mindestens gefordert eingereicht werden, führt dies gem. § 57 Abs. 2 VgV zum Ausschluss des Bewerbers,
— wenn mehr vergleichbare Referenzprojekte als gefordert eingereicht werden und der Bewerber trotz Aufforderung nicht die 2-5 zu bewertenden Referenzprojekte benennt, wird keines der eingereichten Referenzprojekte bewertet und der Bewerber erhält für alle Referenzprojekte 0 Punkte.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=225308
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende, zusätzliche Bekanntmachungsunterlagen liegen vor:
0. Ausführliche Beschreibung der Beschaffung (Stand: 15.7.2021),
1a) Ausschlussgründe, Mindestanforderungen, Eignungskriterien (für die Eignungsprüfung) (Stand: 15.7.2021),
1b) Zuschlagskriterien (für die Angebotswertung) (Stand: 15.7.2021),
2. Bewerberbogen (Formblatt) (Stand: 15.7.2021),
3. Vertragsentwurf (Stand: 16.7.2021),
4. Luftbild/Lageplan (Stand: 26.6.2018),
5. B-Plan inkl. Satzungsbeschlussvorlage (Stand: 15.6.2020),
6. Übersicht Grundstücksflächen u. Stellplätzen (Stand: 22.6.2020),
7. Schule St. Zeno Vernetzung,
8. Entwurfsplanung des 1. Platzes des WB (Stand: 2020),
9. Flächen- und Kostenschätzung (Stand: 10.11.2020):
— Die gemäß Beschaffungsunterlagen geforderten Angaben und Erklärungen sind vollständig beizubringen. Die Formblätter stehen zum Download bereit,
— Bitte ausschließlich schreibgeschützte PDF's in vollständig lesbarer Form über die Plattform hochladen!
— Die Bewerber werden auf Folgendes hingewiesen:
Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge und Angebote, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. Ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen via Link dort einzureichen.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerberbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.