Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP110 Tore Abstellhalle Referenznummer der Bekanntmachung: TRam+ VP110
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 911 / 802-58405
Fax: +49 911 / 802-88-58405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP110 Tore Abstellhalle
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP110 Tore Abstellhalle.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant.
Hierfür soll die bestehende Abstellhalle um einen Anbau (ca. 180 m x 22 m) erweitert werden. Zusätzlich wird die Abstellhalle mit Arbeitsgruben für eine spätere Werkstattnutzung ausgestattet. Die Abstellhalle wird größtenteils als Fertigteilkonstruktion mit FT-Stützen und FT-Bindern aus Stahlbeton hergestellt. In der Abstellhalle werden 5 Gleise mit 3 Arbeitsgruben errichtet.
Die Zufahrt und Ausfahrt aus der Hallenerweiterung soll über jeweils 2 Tore ermöglicht werden. Durch die Tore wird die von außen kommende Fahrleitung geführt. Die Lieferung, der Einbau der Tore und weitere, zu erbringende Nebenleistungen gem. LV, stellen das Leistungsbild dieser Ausschreibung dar.
Auftragsumfang:
1. Technische Bearbeitung / Erstellung Werkplanung,
2. Metallbauarbeiten Tore.
2- stufiges Verhandlungsverfahren:
— Stufe 1 Teilnahmeantrag:
Teilnahmeanträge sind bis spätestens 16.08.2021, 13:00 Uhr über die Plattform an die Vergabestelle zu richten.
— Stufe 2 Angebotsphase:
Die geeigneten Bieter werden aufgefordert, bis 21.9.2021, 13.00 Uhr ein Angebot einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen.
2) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
(Gewichtung 2 %)
3) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate)
(Gewichtung 2 %).
4) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 2 %)
5) Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den
Entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
(Gewichtung 5 %)
6) Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %)
7) Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %)
Sofern nichts anderes angegeben ist, dürfen Erklärungen nicht älter als 1 Jahr sein.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
8) Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet.
(Gewichtung 5 %)
9) Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.).
(Gewichtung 8 %)
10) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Gewichtung 2 %)
11) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat.
(Gewichtung 2 %),
12) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung vorliegt.
(Gewichtung 2 %).
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
13.) Nachweise einer Zertifizierung im Thema Qualitätsmanagement (z. B. nach DIN 9001 oder vergleichbar). (Gewichtung 6 %)
14.) 3 mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2017 bis 2021.
(Gewichtung 3-mal 20 % = 60 %), Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine Referenz: 20 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar. Zwischenwerte werden interpoliert.
Mindestens eine Referenz sollte die Thematik „Torbau in Bahnanlagen — mit Einbindung Fahrleitung und Gleise“ beinhalten.
Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten: Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
Ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen Mengenkennzahlen, Zahl der dabei durchschnittlichen eingesetzten Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z. B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO (Sektorenverordnung) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.