5UW – Errichtung von 5 neuen Straßenbahn-Unterwerken VP 01 Baumeisterarbeiten (Tiefbau, Fundamente) Referenznummer der Bekanntmachung: 5UW VP01
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 911 / 802-58405
Fax: +49 911 / 802-88-58405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
5UW – Errichtung von 5 neuen Straßenbahn-Unterwerken VP 01 Baumeisterarbeiten (Tiefbau, Fundamente)
5UW – Errichtung von 5 neuen Straßenbahn-Unterwerken im Stadtbereich Nürnberg VP 01 Baumeisterarbeiten (Tiefbau, Fundamente).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Stadtgebiete Nürnberg ist die Errichtung von 5 neuen Unterwerken geplant.
Für diese Unterwerke sind insbesondere Tiefbauarbeiten und die Erstellung von Fundamenten für die Raumzellen (Betonfertigteile als Trafo- und Schaltanlagenraum) erforderlich.
Auftragsumfang:
a) Baustelleneinrichtung,
b) Erdarbeiten,
c) Betonarbeiten,
d) Erdungsanlage,
e) Sonstige Arbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate) (Gewichtung 2 %),
3. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 2 %),
4. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen. (Gewichtung 5 %),
5. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall. (Gewichtung 2 %),
6. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal und Deutsch als Projektsprache (Gewichtung 4 %).
Sofern nichts anderes angegeben ist, dürfen Erklärungen nicht älter als ein Jahr sein. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
7. Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %),
8. Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre mit Angabe der entsprechenden Qualifikationen. (Gewichtung 4 %),
9. Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 5 %) 10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. (Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung vorliegt (Gewichtung 2 %).
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
13. Auflistung der zur Verfügung stehenden und für die ausgeschriebene Leistung relevanten technischen Ausstattung (Gewichtung 5 %),
14. Eine vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2017 bis 2021 zum Thema „Industriebau Ortbetonbauweise (Bodenplatte, Arbeitsgruben, Wände, Fundamente etc.)“. (Gewichtung 30 %), Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für die Referenz: 30 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar, Zwischenwerte werden interpoliert,
15. Eine vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2017 bis 2021 zum Thema „Industriebau Tiefbau“. (Gewichtung 30 %), Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für die Referenz: 30 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar, Zwischenwerte werden interpoliert. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Mängelansprüchebürgschaft
Bietergemeinschaften sind ausnahmsweise ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO (Sektorenverordnung) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.