Sanierung Sammlungsbau: NK.739.99 Planung Baulogistik RA2 Referenznummer der Bekanntmachung: 21.200.00
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sammlungsbau: NK.739.99 Planung Baulogistik RA2
Der Sammlungsbau wird im Rahmen der Sanierung brandschutztechnisch ertüchtigt, die Infrastruktur sowie die technische Gebäudeausrüstung saniert bzw. weitgehend erneuert. Die Ausstellungen werden inhaltlich, medial und gestalterisch neu gestaltet oder aktualisiert und entsprechend den neu entwickelten Ausstellungsclustern im Sammlungsbau angeordnet.
Sanierung Sammlungsbau: NK.739.99 Planung Baulogistik RA2
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Gegenstand der Vergabe ist die Planung Baulogistik RA2 nach Leistungsbild Baulogistiker Grundlage AHO Heft Nr. 25
Stufe 1: Lph 2-4 (Grundleistung und besondere Leistung gemäß Honorarblatt)
Ausführungszeitraum: bis 03/2022
Stufe 2: Lph 5-7 (Grundleistung und besondere Leistung gemäß Honorarblatt)
Ausführungszeitraum: ab 04/2022
Stufe 3: Lph 8 (Grundleistung und besondere Leistung gemäß Honorarblatt)
Ausführungszeitraum: ab 03/2023-03/2027
Es wird eine stufenweise Beauftragung vereinbart.
— Stufe 2: Lph 5-7 (Grundleistung und besondere Leistung gemäß Honorarblatt) Ausführungszeitraum: ab 04/2022,
— Stufe 3: Lph 8 (Grundleistung und besondere Leistung gemäß Honorarblatt) Ausführungszeitraum: ab 03/2023-03/2027.
Die Leistungen der Stufe 1 sind mit Vertragsschluss beauftragt.
Es wird die Option vereinbart, weitere Stufen zu beauftragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug (soweit einschlägig).
Erklärung zur Beteiligung an der BauRisk-All in One-Versicherung in Höhe von 5,95 ‰ der beauftragten Brutto-Honorarsumme.
Verlangt wird die Zustimmung des Bewerbers, sich im Auftragsfall in Höhe von 5,95 ‰ seiner jeweiligen Brutto-Honorarsumme finanziell am Abschluss der BauRisk-All in One-Versicherung zu beteiligen.
1. Referenzen des Bieters/der Bietergemeinschaft:
Nennung von 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Auftragnehmers nach AHO Heft 25 Lph 2-8 aus den letzten 10 Jahren mit folgenden Angaben:(unter Verwendung des beigefügten Formblatts)
Name und Ort des Referenzprojektes
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Tel.-Nr.
Art und Nutzung des Gebäudes, Art der Baumaßnahmen,
Leistungsbeginn, Leistungsende, Leistungsumfang,
Sanierung ja/nein, Innenstadtlage ja/nein
Auftragswert netto (pro Referenz Formblatt + max. 2 Seiten DIN A4)
2. Beschreibung der Erfahrung und Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters mit folgenden Angaben: Name, Qualifikation, Berufserfahrung.
Zu (1) Mindestanforderung an die 3 Referenzen:
Leistungsende innerhalb der letzten 10 Jahre
Leistungen nach AHO Heft 25 Lph 2-8
Auftragswert je Referenz > [Betrag gelöscht] EUR netto
Mindestens eine Referenz Sanierungsprojekt
Mindestens eine Referenz Innenstadtlage
Zu (2) Mindestanforderung:
5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planung Baulogistik.
Seitens des Auftraggebers ist eine BauRisk-All in One-Versicherung (Kombinierte Bauleistungs- und Haftpflicht-Versicherung) für alle Auftragnehmer, d. h. alle Architekten, Ingenieure, Gutachter, Sonderfachleute,Sicherheitskoordinatoren, Projektmanager (Projektsteuerer, -controller, -entwickler, -developer), nach deutschem Recht abgeschlossen.
Die Versicherungssumme in der Planungs-Haftpflicht-Versicherung beträgt 10 Mio EUR pauschal für Personen und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden), 2-fach maximiert während der Gesamtlaufzeit des Bauprojektes. Der Selbstbehalt beträgt [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall. Bei Personenschäden wird kein Selbstbehalt in Abzug gebracht. In diesem Zusammenhang wurde eine Beteiligung der Dienstleistungserbringer in Höhe von 5,95 ‰ der jeweiligen Brutto-Honorarsumme errechnet. Diesbezüglich wird die Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft an der finanziellen Beteiligung bzgl.des Abschlusses der BauRisk-Allin One-Versicherung im Auftragsfall verlangt.
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download auf www.evergabeonline.de zur Verfügung. Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch auf www.evergabe-online.de (in Textform oder mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur) möglich. Andere Formen der Angebotsabgabe, etwa per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Bieterfragen sind nur bis maximal 10 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote möglich. Über rechtzeitig eingehende Bieterfragen und deren Beantwortung sowie etwaige Korrekturen an den Vergabeunterlagen informiert der Auftraggeber unverzüglich, spätestens aber 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist unter www.evergabe-online.de.
Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der e-Vergabe Plattform beantwortet. Die Bieter erhalten keine gesonderte Nachricht hierüber. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de