Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung eines Rötgendeffraktometers Referenznummer der Bekanntmachung: M/HSB1/LT008/DTEC_HW
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubiberg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85579
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung eines Rötgendeffraktometers
Der Auftragnehmer liefert ein Röntgendiffraktometer nebst Zubehör, Wasser-Wasser-Kühlaggregat und Dokumentation für ein Labor für additive Fertigungstechniken an der UniBw M. Er baut das Gerät vor Ort auf, nimmt es in Betrieb und führt die Werkskalibrierung durch. Der Auftragnehmer übernimmt eine dreijährige Vollgarantie ab Inbetriebnahme für die Funktionsfähigkeit des Gerätes. Während der Garantielaufzeit wartet er die Prüfmaschine und führt Updates der Prüfsoftware durch. Im Rahmen der Inbetriebnahme schult der Auftragnehmer über drei Tage hinweg bis zu 5 Mitarbeiter der UniBw M im Umgang mit dem Gerät. Darüber hinaus bietet er 5 weitere Schulungstage für das Laborpersonal des Auftraggebers an, die er nach Wunsch des Auftraggebers innerhalb von 24 Monaten nach Inbetriebnahme als Blockveranstaltung oder auch an einzelnen Tagen für jeweils bis zu 5 Teilenehmer ausrichtet.
Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften.
1.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften möglichst von jedem Mitglied):
1. Formlose, unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass:
— keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 125 GWB durchgeführt worden sind,
— der Bewerber in das einschlägige Berufsregister oder ein vergleichbares Register (Handelsregister, Standeskammern etc.) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seine Berufsgenossenschaft rückstandlos Beiträge entrichtet hat.
2. Bietergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der Bewerbergemeinschaft geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nut bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Vollmacht mittels einer Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der die Mitglieder der Bietergemeinschaft einen einzigen bevollmächtigten Ansprechpartner für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages namentlich und mit Adresse und Kontaktdaten benennen. Bei der Eignungsprüfung wird die Bietergemeinschaft als Ganzes beurteilt.
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst nachfolgend aufgelistete Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften möglichst von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt,
b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung von Röntgendiffraktometern).
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst nachfolgend aufgelistete Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften möglichst von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung mit einer Beschreibung des Unternehmens: Unternehmensgegenstand (Leistungsspektrum), Kerngeschäft, Unternehmensorganisation, Standorte, Geschäftsstellen, Ansprechpartner,
b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen des Unternehmens über in den letzten 3 Jahren erbrachte Leistungen, die mit den in Ziffer II.2) beschriebenen Leistungen (Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung von Röntgendiffraktometern) vergleichbar sind, möglichst unter Angabe der in dem Projekt konkret erbrachten Leistungen, des Auftraggebers nebst einem Ansprechpartner, des Bearbeitungszeitraums sowie des Gesamtauftragswertes. Die Bieter dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als 3 und bis zu 5 Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichend Wettbewerb sicherzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote sind elektronisch über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Zulässig ist die Unterschrift in Textform (§ 126b BGB) in Verbindung mit einer elektronischen Signatur über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des in Ziffer I.3) genannten Vergabeportals zur Verfügung.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bietern (auch Rückfragen zum Angebot) findet ausschließlich über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen.
3. Mehrfachbewerbungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaften sind nicht zulässig. Bieter, die sich mit anderen Unternehmen zu Bietergemeinschaften zusammenschließen und als solche ein Angebot einreichen, sind für die Dauer des Verfahrens daran gebunden. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
4. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV wird hingewiesen.
5. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist aus Ziffer IV.2.2) dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]