Umstrukturierung und Erweiterung des Ammersee-Gymnasiums. Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI § 53 – § 56, mit Anlage 15, Leistungsphasen 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: EASGG9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-landsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umstrukturierung und Erweiterung des Ammersee-Gymnasiums. Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI § 53 – § 56, mit Anlage 15, Leistungsphasen 1-9
Das Gebäude des Ammersee-Gymnasiums wurde 2006 als vierzügiges G8-Gymnasium auf der Flurnummer 858 in Dießen am Ammersee fertig gestellt. In den Folgejahren wurden gegenüber den dann jeweils geltenden Raumprogrammen Defizite festgestellt, die sich u.a. durch Ganz-tagsangebote und aktuell durch die Wiedereinführung des G9 massiv verstärkt haben.
Es ist nunmehr vorgesehen, das Gebäude an einen Modernen und G9 tauglichen Schulbetrieb anzupassen und zu erweitern.
Im zweigeschossigen Bestandsgebäude in Stahlbetonskelettbauweise sind ggf. Bestandsflächen zwischen 5 000 und 6 000 qm auf eine evtl. energetische Sanierung zu prüfen (u. a. Nachtauskühlung, Sonnenschutz, Klimatisierung).
Das Bestandsgebäude wird mit einer Hackschnitzelanlage Redundant mit Gas über Heizkörper geheizt. Eine Klimatisierung oder Lüftungsanlage ist aktuell nicht vorhanden. Eine zentrale Kältemaschine auf dem Dach versorgt den Serverraum und den Mensakühlraum. Die Temperatur in den Klassenräumen wird über Zonenregelung und Raumtemperaturfühlern geregelt. Das Bestandsgebäude ist in alle Himmelsrichtungen großflächig Verglast.
Für die zusätzliche Jahrgangsstufe werden u. a. Klassenräumen, IT-Räume und einige weitere Fachräume wie Chemie, Biologie usw. sowie eine Einfachsporthalle benötigt. Dabei handelt es sich um zusätzliche, neue HNF in derzeit absehbarer Größenordnung von rd. 1600 qm. Dementsprechend müssen auch die Bestandseinheiten z. B. Mensa oder Sporthalle inkl. Zusatzräume größentechnisch angepasst und/oder verändert werden. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, den Neubau als Solitärgebäude im Passivhausstandart zu errichten, regenerative Energiequellen ein zu setzten und den Neubau in die bestehende HLS Anlage zu integrieren.
Vergeben werden Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 - § 56, mit Anlage 15, Leistungsphase 1-9 (stufenweise). Es wird eine integrale 3-D-Planung erwartet. Die Erweiterung und die neue Zuordnung finden unter laufendem Betrieb statt.
Projektdauer: ca. 2021-2025
Nutzungsaufnahme: zum Schuljahr 2025/2026, (September 2025)
Gesamtbudget (Kostengruppe 200-700): ca. 24 Mio. EUR brutto
Anrechenbare Kosten: ca. 2 Mio. EUR netto.
Dießener Str. 100
86911 Dießen am Ammersee
Gegenstand dieses Auftrags sind Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15
Die Planungsleistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb vergeben.
Besondere Leistungen können abgefragt werden.
Anzahl der Referenzen, für die erbetenen Referenzeigenschaften (Ziff. II. 2.9. a) – c)).
Mehrfachbenennungen einer Referenz zur Erfüllung mehrerer Kriterien sind zulässig.
Für jede wertbare Referenz werden 10 Punkte vergeben.
Es werden maximal 4 Referenzen je Referenzeigenschaft gewertet = max. 40 Punkte je Referenzeigenschaft.
Grundlegende Referenzeigenschaften, die das Mindestkriterium jeder Referenz darstellen entnehmen Sie Ziff. III.1.3.2. dieser Bekanntmachung.
Referenzeigenschaften a – c:
a) Vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15) im Bereich Umbau/Sanierung von Schulen unter laufendem Betrieb.
Gewichtung: 40 %
b) Vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15) im Bereich Neubau von Schulen.
Gewichtung: 40 %
c) Vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15) im Bereich energetische Sanierung von Schulen.
Gewichtung: 20 %
Unabhängig davon sind für vergleichbare Leistungen gem. Ziff. III.1.3.2. dieser Bekanntmachung mindestens 2 Referenzen einzureichen (Mindestanforderung). Mehrfachbenennungen einer Referenz zur Erfüllung mehrerer Kriterien sind zulässig.
Die Bewertung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs schließt ab mit der Bildung einer Rangfolge. Die Bewerber mit den auf diese Weise ermittelten höchsten Punktzahlen der Auswahlkriterien werden zur Abgabe eines Angebotes und zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren eingeladen. Bei ausreichend eingegangenen und qualifizierten Bewerbungen werden mindestens 3 und höchsten 5 Bewerber nach Abschnitt II.2.9 der EU-Bekanntmachung ausgewählt, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Für den Fall, dass mehrere einzuladende Bewerber gleichermaßen die Anforderungen erfüllen (Punktegleichstand), wird die Auswahl unter diesen durch das Los getroffen (§ 51 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 6 VgV).
Bei der genannten Laufzeit unter Punkt II.2.7) ist die Laufzeit der Leistungsphasen 1-8 angegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber erklärt mit Abgabe der Bewerbung durch Eigenerklärung folgende Sachverhalte:
— Es liegen keine Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB vor.
Vor Zuschlagserteilung können die entsprechenden Bestätigungen angefordert werden.
— Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
— Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bei Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eine unterschriebene Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen. Die unter Ziff. III.1.1) und Ziff. III.1.2) genannten Nachweise sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
III. 1.2.1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 6 Monate, gerechnet vom Zeitpunkt des Endtermins zur Einreichung der Teilnahmeanträge) einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden, bzw. Zusage eines Versicherungsunternehmen für den Fall der Auftragserteilung eine solche Versicherung abzuschließen.
Nachweis (Berufshaftpflichtversicherung oder Deckungszusage) des Versicherers, Kopie ausreichend. Im Falle der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis für jedes Mitglied einzeln zu erbringen.
III.1.2.2) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 - § 56, mit Anlage 15. Es ist nicht Voraussetzung, dass der Bewerber seit mind. 3 Jahren existiert. Sofern keine entsprechend lange Geschäftstätigkeit besteht, ist die Erklärung mit Bezug auf die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre einzureichen.
III.1.2.3)
Eigenerklärung zu Nachunternehmer mit Angaben des Auftragsanteils, den der Bewerber als Unterauftrag an Dritte vergeben will.
III.1.2.4)
Eigenerklärung ob sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen will. Wenn Ja, sind Angaben über Art und Umfang der Kapazitäten von Dritten, die beabsichtig sind zu nutzen, anzugeben. Die Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist beizulegen.
— Versicherungsnachweise gem. III. 1.2.1),
— Eigenerklärung zum Umsatz gem. III.1.2.2),
— Eigenerklärung zu Nachunternehmer gem. III.1.2.3),
— Eigenerklärung zu Kapazitäten anderer Unternehmen gem. III.1.2.4).
III. 1.3.1) Berufliche Qualifikation des Bewerbers:
— Eigenerklärung des Bewerbers über die Anzahl der beschäftigten Ingenieure und Planer in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Angaben je Geschäftsjahr). Bei der angegebenen Anzahl der Beschäftigten dürfen nur die festangestellten Mitarbeiter angegeben werden, die innerhalb des Büros – regelmäßig – mit den entsprechenden Leistungen für den Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15 betraut werden. Es ist nicht Voraussetzung, dass der Bewerber seit mind. 3 Jahren existiert. Sofern keine entsprechend lange Geschäftstätigkeit besteht, ist die Erklärung mit Bezug auf die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre einzureichen.
— Der Bewerber hat die berufliche Qualifikation für den eingesetzten Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter nachzuweisen. Hierzu ist die Kopie des Mitgliedsausweises in einem Berufsregister, der Studiennachweis und der Nachweis zur Berechtigung der Erstellung von Nachweisen gem. aktueller EnEV. vorzulegen.
Zudem ist die Anzahl der Jahre der Berufserfahrung in vergleichbaren Vorhaben im Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 - § 56, mit Anlage 15 für den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter durch Eigenerklärung nachzuweisen.
— Mindestkriterium für Projektleiter: 8 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 - § 56, mit Anlage 15,
— Mindestkriterium für den stellvertretenden Projektleiter: 6 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15.
III.1.3.2) Referenzen:
Zum Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers ist die Vorlage von Referenzen für vergleichbare Leistungen im Bereich Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15 vorzulegen.
Die Leistung gilt als vergleichbar, wenn mindestens folgende Kriterien erfüllt werden:
— Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 53 – § 56, mit Anlage 15,
— Mind. 1 Mio. Euro anrechenbare Kosten netto,
— Fertigstellung (Abschluss der Leistungsphase 8 nach HOAI) in 2014 oder später,
— Mind. Honorarzone II,
— Der Leistungsumfang muss mindestens sechs Leistungsphasen aus den Leistungsphasen 1-9 gemäß §55 HOAI umfassen.
Der Bewerber beschreibt die angeführten Referenzprojekte wie folgt:
Alle Referenzen müssen im Formblatt „Referenzliste“ aufgeführt werden. Für die Angaben zu den gewählten Referenzen sind die Referenzdeckblätter je Referenz zu verwenden. Je Referenz können maximal 2 DIN A4-Seiten mit weiteren Projektangaben (z. B. textliche Beschreibung, Planausschnitte, Fotodokumentation) hinter dem jeweiligen Deckblatt beigefügt werden.
Angaben auf dem Deckblatt für jede vorgelegte Referenz:
— Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und Adresse,
— Kurzbeschreibung des Projekts mit den wesentlichen Merkmalen,
— Namentliche Nennung des Projektbearbeiters,
— Projektzeitraum mit Angabe zu Beauftragung, Baubeginn und Bezugsfertigkeit,
— Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten fachlichen Leistungen und deren Besonderheiten (einschließlich Nachunternehmer),
— Erbrachte besondere Leistungen nach Anlage 15 HOAI 2021,
— Erbrachte weitere zusätzliche Leistungen,
— Erbrachte Leistungsphasen nach §55 HOAI 2021,
— Honorarzone nach HOAI,
— Angabe der Ausführungszeit und des Auftragsvolumens (Rechnungswert brutto, gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR),
— Angabe der anrechenbaren Kosten (netto gemäß Vertrag, gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR, DIN 276-1).
Zum Nachweis der Grundkompetenz des Bewerbers sind 2 Referenzen abzugeben, die sämtliche unter III.1.3.2 aufgeführte Kriterien erfüllen (Mindestanforderung).
— Eigenerklärung zur beruflichen Qualifikation des Bewerbers gem. III.1.3.1),
— Mind. 2 Referenzen, die sämtliche unter III.1.3.2 aufgeführte Kriterien erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Interessenten obliegt es, ihr Interesse bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle per E-Mail anzuzeigen und sich unter Angabe ihrer E-Mail-Adresse für die Bereitstellung der Bewerbungsunterlagen, weitere Informationen und/oder spätere Bewerber-/Bieterfragen und Antworten registrieren zu lassen. Die Registrierung erfolgt auf freiwilliger Basis. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es dem Auftraggeber ohne Registrierung der Bieter nicht möglich ist, den Bewerber bei Fragen und/oder Änderungen zu kontaktieren.
B. Die Teilnahmeanträge sind spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen (nicht per Brief, Fax oder E-Mail).
C. Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist für den 13.8.2021 vorgesehen. Für die Verhandlungsgespräche mit den ausgewählten Bietern ist derzeit der 22.9.2021 geplant.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Erkennt der Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
§§134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de