Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0001
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
NUTS-Code: DE262 Schweinfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97422
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Tragwerksplanung
Maßnahmennummer: 40204 E 0046
Liegenschaft: Saaleck-Kaserne Hammelburg
Maßnahmenbezeichnung: Neubau Sanitätseinrichtungen
Vergabenummer: 21D0001
Auftragsnummer: 20I1211.H.00
Fachwerksplanung Tragwerksplanung
Honorarzone: III
Leistungsphasen: 2, 3, 4, 5, 6 und Besondere Leistungen
Kostenobergrenze der Gesamtbaumaßnahme: [Betrag gelöscht] EUR
1. Teilobjekt: Erweiterung (Neubau),
2. Teilobjekt: Sanierung Bestandsgebäude 321.
97762 Hammelburg
Planungsleistungen im Bereich Tragwerksplanung für den Neubau eines medizinischen Versorgungsgebäudes
Der Bundeswehr auf dem Gelände der Saaleck-Kaserne Hammelburg.
In dem medizinischen Versorgungsgebäude werden sechs verschiedene Funktionsbereiche untergebracht. Basis der zentralen Einrichtung stellt das Bestandsgebäude 321 dar, welches derzeit schon zu Sanitätszwecken genutzt wird. In diesem wird ein Teil der Funktionsbereiche untergebracht. Errichtet wurde das Gebäude 321 im Jahr 1967. Die Abmessungen betragen ca. 48,0 m x 12,0 m. Auf östlicher Seite gliedert sich ein 7 x 18,5 m großer Anbau an (BGF Bestandsgebäude 321: 2 570 m²). Die Wände des Gebäudes wurden in Massivbauweise (Stahlbeton und Mauerwerk) errichtet. Die Decken sind als Stahlbetondecken ausgeführt. Das Dachtragwerk des Hauptgebäudes besteht aus Stahlbetonfertigteilen mit einer Bretterschalung und einer Schiefereindeckung. Das Dachtragwerk des abgewinkelten Gebäudeteils besteht aus einer Stahlbetondecke mit einer flachgeneigten Sparrenlage und einer Holzschalung mit Bitumendachbahnen.
Das Gebäude muss kernsaniert werden. Im Zuge dessen werden einige nichttragende Wände entfernt und Neue eingezogen.
Das fünfgeschossige Massivgebäude mit Unterkellerung eignet sich nur für die Umsetzung eines Teilbereichs des Raum- und Flächenbedarfs. Der Großteil der Funktionen wird in einem Neubau untergebracht, der sich auf südlicher Seite an das Gebäude 321 angliedert. Der gesamte Gebäudekomplex bildet eine U-Form.
Der Neubau besteht aus vier Geschossen und einem Untergeschoss, welches lediglich als Technikfläche dient. Insgesamt hat der Neubau eine BGF von 6 710 m².
Unmittelbar nach Beendigung des VgV-Verfahrens beginnt die Leistungserbringung mit der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2, 3, 4 und Besondere Leistungen der Leistungsstufe 1. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (Leistungsstufe 2 und 3 und Besondere Leistungen) schriftlich abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97072
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen.
Bei der Abgabe Ihrer Angebotsunterlagen im Verhandlungsverfahren (Stufe 2) müssen die eingereichten Unterlagen eindeutig den Zuschlagskriterien (III.16.1) (Kriterien und Unterkriterien) durch entsprechende Überschriften und Nummerierungen zuzuordnen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
Postleitzahl: 97422
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]