Umspannwerk Lehrte – Lieferung einer 20 kV Schaltanlage
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: Amtsgericht Bayreuth: HRB 4923
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95448
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tennet.eu/de/
Adresse des Beschafferprofils: https://platform.negometrix.com/PublishedTenders.aspx?tenderid=179579
Abschnitt II: Gegenstand
Umspannwerk Lehrte – Lieferung einer 20 kV Schaltanlage
Lieferung einer komplett luftisolierten Schaltanlage (24 kV) mit insgesamt 15 Feldern sowie 2 Strombegrenzungsdrosseln für den gesamten Eigenbedarf auf der Liegenschaft Lehrte.
Zum Leistungsumfang gehört das Liefern, Montieren und das Auflegen aller intern in der Schaltanlage vorhandenen Kabel und Anschlüsse. Die Anlage muss im Umspannwerk vor Ort eingebracht und positioniert werden.
Lieferung einer komplett luftisolierten Schaltanlage (24 kV) mit insgesamt 15 Feldern sowie 2 Strombegrenzungsdrosseln für den gesamten Eigenbedarf auf der Liegenschaft Lehrte.
Zum Leistungsumfang gehört das Liefern, Montieren und das Auflegen aller intern in der Schaltanlage vorhandenen Kabel und Anschlüsse. Die Anlage muss im Umspannwerk vor Ort eingebracht und positioniert werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, nachfolgende Lieferungen und Leistungen optional zu beauftragen:
— Erweiterung der Schaltanlage um 2 Schaltfelder.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen. Der Nachweis ist durch die Vorlage folgender Dokumente zu erbringen:
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug:
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, der nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf,
b) Unternehmensorganisation:
Der Bewerber sowie ggf. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat eine Darstellung der Unternehmensorganisation als Bestandteil seines Teilnahmeantrags einzureichen, die auch Hinweise auf das Geschäftsmodell und die Produktionsstätten enthält.
(Achtung. Eine Standardfirmenpräsentation ist hier nicht ausreichend); insbesondere auch Rechtsform des Bieters, Angabe, ob die Rechtsform des Bieters Teil einer Unternehmensgruppe ist, Zahl eigener Mitarbeiter und Qualifikationen, Auflistung des/r Zulieferer(s), Standorte sowie Ausstattung, Beschreibung der Produktionsstätten bzgl. der wesentlichen Komponenten der angefragten Leistung, Benennung einer Kontaktperson für die Bewerbung, Unternehmensorganisation).
c) Eigenerklärung über das (Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen; Maßnahmen zur Selbstreinigung:
Zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat der Bewerber eine Eigenerklärung abzugeben dass die in den §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe entweder nicht vorliegen oder, dass – insofern ein oder mehrere der darin genannten Ausschlussgründe vorliegen – diesbezüglich eine Selbstreinigung im Sinne des § 125 GWB nachweislich durchgeführt wurde.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenen Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist.
Dabei ist insbesondere der Nachweis zu erbringen, dass der Jahresumsatz mindestens 5 Mio. EUR betrug. Ferner muss der Bewerber einen einschlägigen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenen Auftrags von jährlich mehr als 1 Mio. EUR in den letzten 3 Geschäftsjahren nachweisen.
Der Nachweis ist durch die Vorlage von Geschäftsberichten oder gleichwertig geeigneter Nachweise der letzten 3 Jahre zu erbringen.
b) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
Die Deckungssumme der Berufs- beziehungsweise Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadenfall für Sach-, Personen- und Vermögensschäden 3 Mio. EUR betragen.
Soweit diese nicht bereits vorliegt, ist eine Verpflichtung abzugeben, eine solche Versicherung unmittelbar nach Erhalt des Zuschlages abzuschließen, für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten und eine entsprechende Bescheinigung unaufgefordert vorzulegen.
a) Zugelassen sind ausschließlich Unternehmen, die mind. 3 Referenzen über vergleichbare und abgeschlossene Aufträge in den letzten 3 Jahren nachweisen können. Der Nachweis ist zu erbringen durch die Vorlage von Referenzlisten. Referenzlisten müssen folgende Angaben pro Referenz beinhalten: Auftraggeber, Kurze Projektbeschreibung, Technische Rahmenparameter, Auftragsvolumen,
b) Angabe, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind, sofern bereits eine derartige Aussage möglich ist,
c) Sonstige Nachweise:
— Vorlage einer Eigenerklärung, dass die komplette Auftragsabwicklung in Deutsch erfolgt und die gesamte Dokumentation und andere Unterlagen in Deutsch übergeben werden,
— Vorlage einer Eigenerklärung, dass der Bieter über für die Projektabwicklung ausreichende Elektrofachkräfte (EF) und elektrotechnisch unterwiesene Personen (EUP) nach VDE 0105-100:2015-10 verfügt. Der DGUV V1-Koordinator und der Bauleiter müssen zwingend Elektrofachkräfte sein.
Anzahlungen werden nur gegen Anzahlungsbürgschaft geleistet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— der Auftraggeber ist gem. § 57 SektVO berechtigt, das Vergabeverfahren jederzeit einzustellen,
— die in dieser Bekanntmachung genannten Termine unterliegen auch den Bestimmungen der oben genannten Vorbehalte und sind damit als unverbindlich zu betrachten und können sich verschieben,
— der Auftraggeber behält sich die nachträgliche Vergabe weiterer zusätzlicher und/oder gleichartiger Leistungen an die erfolgreichen Bieter in diesem Vergabeverfahren gem. § 13 Abs. 2 Nr. 6 SektVO ausdrücklich vor,
— der Auftraggeber behält sich vor, vor der Vergabe des Auftrages ein Werksaudit durchzuführen,
— der Auftraggeber behält sich vor maximal 3 Anbieter, die das wirtschaftlich günstigste Angebot gelegt haben, zur Vergabeverhandlung einzuladen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Auf die Fristregelung des § 160 Abs. 3 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird ausdrücklich hingewiesen. Danach ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland