BOL und BÜ 2022-2024 West Referenznummer der Bekanntmachung: A0101120012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
BOL und BÜ 2022-2024 West
6-streifiger Ausbau der A 3 zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Regensburg und der Anschlussstelle (AS) Rosenhof
— Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 8 nach § 47 HOAI) und Besondere Leistungen, insbesondere örtliche Bauüberwachung,
— Ausbau auf einer Strecke von ca. 5,3 km inkl. Verkehrssicherung.
93053 Regensburg
Der 6-streifige Ausbau der A 3 Nürnberg – Passau zwischen dem AK Regensburg und der AS Rosenhof erstreckt sich von Betr.-km 491+640 bis 506+300 und erfolgt symmetrisch unter Beibehaltung der gegenwärtigen Trassierung.
Der Ausbau bedingt dabei den Neubau von 16 Unter- bzw. Überführungsbauwerken. Am AK Regensburg erfolgen Änderungen im Bereich der Aus- und Einfädelstreifen sowie einer Parallelfahrbahn. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen der berührten Anschlussstellen werden an die Fahrbahnverbreiterung angepasst.
Der Streckenausbau wurde in die folgenden 3 Bauabschnitte unterteilt, die in den jeweils angegebenen Jahren umgesetzt wurden oder werden:
— Abschnitt West, AK Regensburg bis AS Burgweinting (Vollausbau 2022/23),
— Abschnitt Mitte, AS Burgweinting bis AS Neutraubling (Vollausbau 2020),
— Abschnitt Ost, AS Neutraubling bis Bauende (Vollausbau 2019).
Der Start der Bauarbeiten war 2018 mit dem Neubau von 4 Bauwerken sowie der prov. Verbreiterung der Strecke. In den Folgejahren folgten weitere Bauwerke, provisorische Verbreiterungen sowie der Streckenbau Ost und Mitte.
Für 2021 sind neben Arbeiten an verschiedenen Bauwerken (Brücken, LSW und VZB) auch der Einbau der Deckschicht aus offenporigem Asphalt in den Abschnitten Ost und Mitte vorgesehen. Weitere Informationen zum aktuellen Projektstand sind unter www.a3-regensburg.de zu finden.
Der Streckenbau des Abschnitt West schließt im Westen an das AK Regensburg sowie im Osten an den Streckenbau im Bereich Burgweinting an. Für den Zeitraum 2022/23 sind umfangreiche Verkehrsführungen (VF) geplant, die eng mit dem Vollausbau der Strecke verknüpft sind, um die Arbeiten im Westabschnitt unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchführen zu können.
Auf Grund der Fachlosvergabe erfolgen die Vergaben für den Streckenbau inkl. zugehöriger Leistungen (Erneuerung Streckenentwässerung, Neubau RRB, Herstellung LSW ca. 100 m, Rückbau Bestands-LSW, Herstellung LS-Wälle sowie Gabionenwand) sowie der Verkehrsführung West getrennt. Auch die Ausstattungsgewerke
(Schutzeinrichtungen und Markierung) werden separat beauftragt. Beginn der Arbeiten ist 01/2022. Das Ende der Bauarbeiten ist für 12/2023 geplant. Das maßgebliche Ende für die Leistungen, die Gegenstand des Verfahrens sind, ist 12/2024. Hierbei sind nach Abschluss der Bauarbeiten 2 weitere Monate für die Betreuung der Vertragsabschlüsse in Vollzeit vor Ort auf der Baustelle sowie weitere 10 Monate auf Stundennachweis vorgesehen.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI für den Abschnitt West und der damit verbundenen VF sowie weiterer Leistungen. Es ist vorgesehen, alle anfallenden Arbeiten der Bauoberleitung (BOL) gemäß Leistungsbild der HOAI Anlage 13 (Verkehrsanlagen) inkl. aller dort aufgeführten Besonderen Leistungen, insbesondere die der Örtlichen Bauüberwachung (außer: Erstellen Bauwerksbuch und Bestandspläne) zu vergeben.
Im Rahmen der BOL sind außerdem VF im untergeordneten Netz, Kampfmittelerkundung sowie die Herstellung einer Leerrohrtrasse zu betreuen.
Überdies sind folgende Anforderungen an die BOL zu berücksichtigen:
— Mitwirkung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit durch eigenständige Zulieferung von relevanten Terminen und Informationen,
— Teilnahme am Gesamtprojekt Bau-Jour-Fixe (3-wöchentlich),
— Schnittstellenkoordination inkl. Astimmungen mit AG und weiteren BOL,
— Zuarbeit zur Beweissicherung,
Die Abrechnung der erbrachten Leistung erfolgt auf Basis der angebotenen Personenmonatssätze. Es ist von einer mittleren Arbeitszeit von 45 h/ Woche auszugehen.
Die Zuschläge für Nacht- sowie Sonn- und Feiertagsarbeit werden auf gesonderten Nachweis erstattet. Bei Nachtarbeit an Sonn- und Feiertagen werden beide Zuschläge berechnet.
Die durch den AN zu erbringenden Leistungen sind im Detail in der Leistungsbeschreibung ausgeführt. Die Leistungsbeschreibung ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine
Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung: 100 %)
— 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung (Wichtung jew.: 50 %).
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können der „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ sowie der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers: A0101120012
Der Vertrag wird von der Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südbayern, Seidlstr. 7-11, 80335 München vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/212873
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
— Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner),
— abgeschlossenen Fachausbildung an einer TU, FH oder gleichwertig und einer angemessenen Baustellenpraxis – in der Regel 3 Jahre.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/212873
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (HVA F-StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe).
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,5 Mio. EUR, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/212873
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Die detaillierte Punktvergabe auf die Unterkriterien kann der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ entnommen werden.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2016 bis 2020) erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (anrechenbare Herstellkosten Verkehrsführung, Bausumme),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Anzugeben sind 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung.
Eine Referenz kann aus max. 3 Referenzprojekten bestehen. Werden pro Referenz des Unternehmens mehr als 3 Referenzprojekte aufgelistet, dann werden nur die ersten 3 berücksichtigt.
Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Auswahlkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen jedoch die jeweiligen Mindeststandards gem. der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
Zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 (Objektplanung Verkehrsanlagen) des Bewerberbogens:
— Bewertung mit 1 Punkt (Mindeststandard),
—— Selbst erbrachte Leistung der Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Um- oder Ausbau einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte,
— Bewertung mit 2 Punkten,
—— Selbst erbrachte Leistung der Bauoberleitung und örtlichen Bauüberwachung für den Um- oder Ausbau einer Strecke unter Baustellenverkehrsführungen nach RSA, Teil D,
—— Herstellkosten für die Baustellenverkehrsführung nach RSA, Teil D ≥ 400 Tsd. EUR netto,
—— Bausumme ≥ 10 Mio. EUR netto,
— Bewertung mit 3 Punkten,
—— Selbst erbrachte Leistung der Bauoberleitung und örtlichen Bauüberwachung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Bau von Lärmschutzwänden zum Gegenstand hat/hatte.
Der Mindeststandard "selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Um- oder Ausbau einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte" muss für dieses Kriterium nicht erfüllt werden.
Nachweis mind. eines Referenzprojektes, welches die Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung im Rahmen eines Um- oder Ausbaus einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Nachweis min. eines Referenzprojektes, welches die Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung im Rahmen eines Um- oder Ausbaus einer Bestandsstrecke unter Baustellenverkehrsführungen nach RSA, Teil D zum Gegenstand hat/hatte.
Entgegen des unter § 46 (3) Nr. 1 VgV formulierten Zeitraums zur Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 Jahren, muss der Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2016 bis 2021) erfolgt sein. Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungsphasen im oben genannten Zeitraum erfolgte.
Zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 (Objektplanung Verkehrsanlagen (Bewertung mit 1 Punkt = Mindeststandard)) des Bewerberbogens:
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners (der Name einer Person braucht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht angegeben werden)),
— Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungsphasen in den letzten 5 Jahren (2016 bis 2021) vor Ablauf der Teilnahmefrist,
— Selbst erbrachte Leistung der Bauoberleitung (Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 nach § 47 HOAI) mit der Besonderen Leistung der örtlichen Bauüberwachung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Um- oder Ausbau einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen die jeweiligen Mindeststandards gem. der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/212873
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]