Tram+ VP204 Stahlbau Lagerhalle Drehgestelllager Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP204
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 911 / 802-58405
Fax: +49 911 / 802-88-58405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ VP204 Stahlbau Lagerhalle Drehgestelllager
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP204 Stahlbau für die Lagerhalle und das Drehgestelllager.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant. Hierfür soll die bestehende Abstellhalle um einen Anbau in Stahlbetonbauweise erweitert werden.
Zur zusätzlichen Lagerung von Ersatzteilen und Drehgestellen müssen zwei Bauwerke erstellt werden: eine Lagerhalle und ein Drehgestelllager. Die Gründung der Lagerhalle erfolgt durch eine Tiefergründung, die des Drehgestelllagers durch eine Flachgründung. Das Leistungsbild dieser Ausschreibung umfasst die Herstellung der beiden darauf aufbauenden Tragwerkkonstruktionen als Stahlbau.
Auftragsumfang:
— Technische Bearbeitung mit Werk – und Montageplanung,
— Stahlbaukonstruktion Lagerhalle,
— Stahlbaukonstruktion Drehgestelllager.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen.
2.) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers (Gewichtung 2 %)
3.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate) (Gewichtung 2 %)
4.) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt (Gewichtung 2 %)
5.) Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. Euro (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen. (Muss-Kriterium)
6.) Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall. (Gewichtung 2 %)
7.) Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal. (Gewichtung 2 %)
8.) Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %)
9.) Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter/ -innen im Mittel für die letzten drei Geschäftsjahre aufgeteilt nach Berufsgruppen (Gewichtung 5 %)
10.) Eigenauskunft einer Wirtschaftsdatei (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.) (Gewichtung 8 %)
11.) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (Gewichtung 2 %)
12.) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
13.) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung vorliegt (Gewichtung 2 %),
14.) Bescheinigung über ein vorhandenes Qualitätsmanagementsystem (z.B. DIN ISO 9001 oder vergleichbar) (Gewichtung 6 %)
15.) Schweißnachweis EXC2 nach DIN 1090 (Muss-Kriterium)
16.) Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2016 bis 2021.
(Gewichtung zweimal 30 % = 60 %), Wertung jeweils im Vergleich zur Ausgeschriebenen Leistung für eine Referenz: 30 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der Ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen Mengenkennzahlen, Zahl der dabei durchschnittlichen eingesetzten Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Mängelansprüchebürgschaft
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO (Sektorenverordnung) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.