Vergabeverfahren Managementleistungen Betriebsführung Erlebnisbad Ingolstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 001/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85057
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 841-800
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sw-i.de/freizeit
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40211
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.boeke-rae.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren Managementleistungen Betriebsführung Erlebnisbad Ingolstadt
Managementleistungen zur Betriebsführung des Erlebnisbads Ingolstadt und Stellung einer Geschäftsführung (w/m/d).
85053 Ingolstadt
Die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH („SWI-F“) ist Eigentümerin des Erlebnisbades Ingolstadt (ehemals „Erlebnisbad Wonnemar Ingolstadt“, nachfolgend „Bad“). Das Bad (Südliche Ringstraße 63, 85053 Ingolstadt) umfasst u. a. neben dem Freizeitbad eine Therme, eine Saunawelt, ein SPA, Gastronomie und einen Fitness Club. Derzeit befindet sich das Bad im Umbau. Durchgeführt werden u. a. eine Betonsanierung, eine Attraktivierung und eine Erweiterung um einen Thermenbereich. Vor der Sanierung hatte das Bad über 300 000 Eintritte p.a. bei einem Gesamtumsatz von über 4,5 Mio. EUR netto. Nach Abschluss der Baumaßnahmen und Wiedereröffnung wird eine Umsatzsteigerung auf über 7,5 Mio. EUR p.a. angestrebt.
Die SWI-F hat kürzlich die Betreibergesellschaft Erlebnisbad Ingolstadt GmbH als 100-prozentiges Tochterunternehmen gegründet („Betreibergesellschaft“). Die SWI-F hat ferner als Auftraggeberin mit der Betreibergesellschaft einen Betriebsführungsvertrag für das Bad abgeschlossen.
Die Betreibergesellschaft sucht einen Auftragnehmer, der das Management des Bades übernimmt. Das Management ist so auszurichten, dass die Betriebsführung wirtschaftlich, markt- und zielgruppenorientiert erfolgt. Das Bad ist mit allen Betriebsteilen und Außenanlagen so zu führen, dass es als öffentliche Einrichtung grundsätzlich von jedermann in Anspruch genommen werden kann. Der Auftragnehmer muss mit der SWI-F eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Die Betriebsführung erfolgt weitgehend mit Personal des Auftraggebers. Der Auftragnehmer stellt einen Projektleiter (w/m/d) zur Festlegung der notwendigen Maßnahmen für die Betriebsführung in Abstimmung mit der Geschäftsführung und die Überwachung der Umsetzung. Ferner erbringt er übergeordnete Leistungen. Weiter ist ein Geschäftsführer („Geschäftsführer“, w/m/d) für die Betreibergesellschaft zu stellen, der die damit verbundenen Aufgaben, Rechte und Pflichten übernimmt. Der Auftragnehmer stellt ferner einen Betriebsleiter/Badleiter (w/m/d).
Die Vergabestelle geht davon aus, dass die Projektleitung und der Geschäftsführer nicht in Vollzeit vor Ort tätig sein müssen. Ausreichend dürfte eine Anwesenheit nach Erfordernis sein. Projektleitung und Geschäftsführer können personenidentisch sein, müssen dies aber nicht.
Der Auftraggeber kann den Auftrag einseitig zweimal um jeweils weitere 2 Jahre verlängern. Ein Anspruch auf Vertragsverlängerung besteht für den Auftragnehmer nicht.
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein sollten, findet die Auswahl der Bewerber anhand von Auswahlkriterien statt (§ 51 VgV). Maximal erreichbar 1 500 Punkte. Bewertet werden folgende Kriterien mit je bis zu 5 Wertungspunkten und der jeweils angegebenen Gewichtung:
1.1 Anzahl der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte. Gewertet werden Referenzprojekte, bei denen der Betrieb oder die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme oder Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme mit durchschnittlich jährlich mindestens 100 000 Badegästen erbracht wurden. Das Bad oder die Therme muss mindestens ein Schwimmbad, einen Saunabereich, einen Wellnessbereich und eine Gastronomie haben. Die Projekte müssen noch nicht abgeschlossen sein, allerdings müssen mindestens 2 Leistungsjahre vollständig in den letzten 5 Jahren gelegen haben.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), eine ausführliche Beschreibung der Leistungen des Unternehmens, der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Telefonnummer, des Bearbeitungszeitraumes (von-bis, Monat/Jahr), der durchschnittlichen Anzahl der Badegäste pro Jahr, der Ausstattung des Bades und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. – Gewichtung 110
1.2 Anzahl Referenzen über Leistungen, die Ziffer 1.1 entsprechen, bei Bädern oder Thermen mit durchschnittlich jährlich mindestens 200 000 Badegästen. – Gewichtung 40
1.3 Anzahl Referenzen über Leistungen, die Ziffer 1.1 entsprechen und die für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurden. – Gewichtung 20
1.4 Anzahl Referenzen über Leistungen, die Ziffer 1.1 entsprechen und bei denen der Bewerber auftragsgemäß zusätzlich mindestens ein Mitglied der Geschäftsführung des Bades bestellt hat. – Gewichtung 30
2. Durchschnittlicher Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Betrieb oder Betriebsführung eines Bades oder einer Therme, Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme) der letzten 3 Geschäftsjahre, netto. – Gewichtung 50
3. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich Führungskräfte der letzten 3 Jahre. – Gewichtung 50
Weitere Einzelheiten der Bewertung ergeben sich aus der Bewertungsmatrix Auswahlkriterien (Anlage 5 der Vergabeunterlagen). Die erreichte Gesamtpunktzahl (Gewichtung x Wertungspunktzahl) für die Kriterien 1.1 bis 3. ist entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern nach der höchsten Punktzahl bei Kriterium 1.1 getroffen, bei weiterer Punktgleichheit Ziffer 1.2, dann in der Reihenfolge 1.3, 1.4, 2. und 3. Sind alle Werte identisch, entscheidet der höchste durchschnittliche Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Betrieb oder Betriebsführung eines Bades oder einer Therme, Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme) der letzten 3 Geschäftsjahre.
Der Auftraggeber kann den Auftrag einseitig zweimal um jeweils weitere 2 Jahre verlängern. Ein Anspruch auf Vertragsverlängerung besteht für den Auftragnehmer nicht.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz („MiLoG“) einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG). Negative Eintragungen in dem Auszug können zum Ausschluss führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Unternehmensgründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein Nachweis des Registers beizufügen (z. B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – wenn einschlägig – den Nachweis nach vorstehender Ziffer 7 vorlegen.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zugleich zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 bis 7 vorzulegen. Von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft ist außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung).
1. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (des Versicherers oder des Versicherungsmaklers, noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Betrieb oder Betriebsführung eines Bades oder einer Therme, Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme) der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer und sollen nicht gerundet werden.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und den Nachweis nach vorstehender Ziffer 1 vorlegen.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 und 2 vorzulegen.
Mindestanforderungen sind:
1. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (des Versicherers oder des Versicherungsmaklers, noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Durchschnittlicher Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Betrieb oder Betriebsführung eines Bades oder einer Therme, Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme) der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr.
1. Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte, bei denen der Betrieb oder die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme oder Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme mit durchschnittlich jährlich mindestens 100 000 Badegästen erbracht wurden. Das Bad oder die Therme muss mindestens ein Schwimmbad, einen Saunabereich, einen Wellnessbereich und eine Gastronomie haben. Die Projekte müssen noch nicht abgeschlossen sein, allerdings müssen mindestens 2 Leistungsjahre vollständig in den letzten 5 Jahren gelegen haben.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), eine ausführliche Beschreibung der Leistungen des Unternehmens, der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Telefonnummer, des Bearbeitungszeitraumes (von-bis, Monat/Jahr), der durchschnittlichen Anzahl der Badegäste pro Jahr, der Ausstattung des Bades und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte (alle umgerechnet auf Vollzeitstellen) der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Angaben nach den Ziffern 1 bis 3 vorzulegen.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren, bei denen der Betrieb oder die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme oder Managementleistungen für die Betriebsführung eines Bades oder einer Therme mit durchschnittlich jährlich mindestens 200 000 Badegästen erbracht wurden. Das Bad oder die Therme muss mindestens ein Schwimmbad, einen Saunabereich, einen Wellnessbereich und eine Gastronomie haben. Das jeweilige Referenzprojekt muss noch nicht abgeschlossen sein, allerdings müssen mindestens 2 Leistungsjahre vollständig in den letzten 5 Jahren gelegen haben.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), eine ausführliche Beschreibung der Leistungen des Unternehmens, der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Telefonnummer, des Bearbeitungszeitraumes (von-bis, Monat/Jahr), der durchschnittlichen Anzahl der Badegäste pro Jahr, der Ausstattung des Bades und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
1. Abgabe einer Schutzerklärung zu Scientology.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag und im weiteren Verfahrensverlauf bei entsprechender Aufforderung Angebote sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnahmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht werden.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er gehalten, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist.
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentation- und Verhandlungstermine in Ingolstadt vorgesehen. Diese sollen voraussichtlich am 08.09.2021 stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines finalen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten.
5. Zum Schutz aller vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich die Vergabestelle vor, die Präsentations- und Verhandlungtermine nicht als Präsenztermine durchzuführen, sondern z. B. per Videokonferenzschaltung.
6. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y59R6KS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.