Asklepios_TGA_2. BA Allgemeinpflege & Bettenhaus – BUL 2.704.11 Referenznummer der Bekanntmachung: 422/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Burglengenfeld
NUTS-Code: DE239 Schwandorf
Postleitzahl: 93133
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.asklepios.com
Abschnitt II: Gegenstand
Asklepios_TGA_2. BA Allgemeinpflege & Bettenhaus – BUL 2.704.11
Die Asklepios-Klinik im Städtedreieck plant die Erweiterung des Bettenhauses durch einen Anbau mit 64 Betten auf der Westseite sowie die Umstrukturierung des westlichen Teils des Altbau-Südflügels zu 10 Einzelzimmern. Hierfür wurden bereits Vorableistungen erbracht, die im Rahmen der Vergabeunterlagen nach Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt werden. Ein grober Vorentwurf mit möglichem Ablauf ist vorhanden. Ebenso liegt ein mit der Regierung abgestimmtes Raum- und Funktionsprogramm vor, welches umzusetzen ist. Der Antrag auf Vorwegfestlegung wurde bereits bewilligt und wird ebenfalls gegen Abgabe der Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 12,2 Mio. EUR.
Zudem sollen die Bereiche Endoskopie und Labor umgebaut werden, diese Maßnahme wird jedoch ohne Fördermittel, also mit Eigenmitteln umgesetzt. Der Anteil beträgt hier grob 2,3 Mio. EUR. Die Gesamtmaßnahme liegt somit bei etwa 14,5 Mio. EUR.
Es handelt sich bei den zu vergebenden Leistungen um Planungsleistungen für den 2. Bauabschnitt am Klinikum Burglengenfeld. Es ist geplant, an der Westfassade des südlichen Bestandsgebäudes einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden, aufgeständerten Anbau zu errichten, in dem im 1. und 2. Obergeschoss wesentliche Flächen von 2 der bestehenden Allgemeinpflegestationen untergebracht werden sollen. Die übrigen Patientenzimmer und Nebenräume dieser beiden Stationen sollen durch Umbau in der westlichen Hälfte des Südflügels entstehen. Im Erdgeschoss des Südflügels sind vor allem Räume für Seelsorge und Sozialdienst sowie die Krankenhausverwaltung geplant. Ferner soll die Endoskopie innerhalb des Bestandes saniert und erweitert werden, was mit einem Umzug des aktuellen Labors einhergeht.
Die Grobkostenschätzung für die Maßnahme für die Kosten der Kostengruppen 200-600 liegt bei etwa 12,349 Mio. EUR brutto. Die Grobkostenschätzung ist den Vergabeunterlagen bereits beigefügt.
Der Projektstart ist für Mai 2021 geplant. Der Bauantrag soll Ende August 2021 eingereicht werden. Mit der Bauausführung soll im April 2022 begonnen werden, die gesamte Maßnahme soll im Februar 2024 fertiggestellt sein. Auch der Rahmenterminplan ist bereits den Vergabeunterlagen beigelegt.
Ein Kick-Off-Termin am Anfang der Maßnahme findet in der Konzernzentrale in Königstein im Taunus statt. Die Planungsbesprechungen und die Baubesprechungen während der Bauphase finden am Asklepios Klinikum in Burglengenfeld statt.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens werden die Planungsleistungen der gesamten Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 8 (gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2021, § 55 i. V. m. Anl. 15 Nr. 15.1) sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Erstellung des Schlussverwendungsnachweises sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI 2021 vergeben. Die Leistungsphase 4 wird nur bzgl. der Anlagengruppe 1 beauftragt, da diese nur dort notwendig ist.
Es werden alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 beauftragt, ggf. ist eine Optimierung des bisherigen Vorentwurfs möglich. Die Vergütung erfolgt als Gesamtpauschale. Ein etwaiger Umbauzuschlag auf einen ungefähren Anteil von 38 % und die mitzuverarbeitende Bausubstanz ist hierin bereits einzukalkulieren.
Der TGA-Planer ist auch für die Technischen Anlagen in den Außenanlagen zuständig (eigentlich KG 540). Diese Kosten sind jedoch bereits in den einzelnen Kosten der KG 400 mit berücksichtigt. Auch die KG 620 (Besondere Ausstattung) ist vom Technikplaner mit zu betreuen. Diese Kosten werden bei der Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) mit berücksichtigt.
Die Kosten müssen eingehalten werden.
Klinikum Burglengenfeld
Dr. Sauerbruch-Straße 1
93133 Burglengenfeld
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Asklepios-Klinik im Städtedreieck plant die Erweiterung des Bettenhauses durch einen Anbau mit 64 Betten auf der Westseite sowie die Umstrukturierung des westlichen Teils des Altbau-Südflügels zu 10 Einzelzimmern. Hierfür wurden bereits Vorableistungen erbracht, die im Rahmen der Vergabeunterlagen nach Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt werden. Ein grober Vorentwurf mit möglichem Ablauf ist vorhanden. Ebenso liegt ein mit der Regierung abgestimmtes Raum- und Funktionsprogramm vor, welches umzusetzen ist. Der Antrag auf Vorwegfestlegung wurde bereits bewilligt und wird ebenfalls gegen Abgabe der Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 12,2 Mio. EUR.
Zudem sollen die Bereiche Endoskopie und Labor umgebaut werden, diese Maßnahme wird jedoch ohne Fördermittel, also mit Eigenmitteln umgesetzt. Der Anteil beträgt hier grob 2,3 Mio. EUR. Die Gesamtmaßnahme liegt somit bei etwa 14,5 Mio. EUR.
Es handelt sich bei den zu vergebenden Leistungen um Planungsleistungen für den 2. Bauabschnitt am Klinikum Burglengenfeld. Es ist geplant, an der Westfassade des südlichen Bestandsgebäudes einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden, aufgeständerten Anbau zu errichten, in dem im 1. und 2. Obergeschoss wesentliche Flächen von 2 der bestehenden Allgemeinpflegestationen untergebracht werden sollen. Die übrigen Patientenzimmer und Nebenräume dieser beiden Stationen sollen durch Umbau in der westlichen Hälfte des Südflügels entstehen. Im Erdgeschoss des Südflügels sind vor allem Räume für Seelsorge und Sozialdienst sowie die Krankenhausverwaltung geplant. Ferner soll die Endoskopie innerhalb des Bestandes saniert und erweitert werden, was mit einem Umzug des aktuellen Labors einhergeht.
Die Grobkostenschätzung für die Maßnahme für die Kosten der Kostengruppen 200-600 liegt bei etwa 12,349 Mio. EUR brutto. Die Grobkostenschätzung ist den Vergabeunterlagen bereits beigefügt.
Der Projektstart ist für Mai 2021 geplant. Der Bauantrag soll Ende August 2021 eingereicht werden. Mit der Bauausführung soll im April 2022 begonnen werden, die gesamte Maßnahme soll im Februar 2024 fertiggestellt sein. Auch der Rahmenterminplan ist bereits den Vergabeunterlagen beigelegt.
Ein Kick-Off-Termin am Anfang der Maßnahme findet in der Konzernzentrale in Königstein im Taunus statt. Die Planungsbesprechungen und die Baubesprechungen während der Bauphase finden am Asklepios Klinikum in Burglengenfeld statt.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens werden die Planungsleistungen der gesamten Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 8 (gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2021, § 55 i. V. m. Anl. 15 Nr. 15.1) sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Erstellung des Schlussverwendungsnachweises sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI 2021 vergeben. Die Leistungsphase 4 wird nur bzgl. der Anlagengruppe 1 beauftragt, da diese nur dort notwendig ist.
Es werden alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 beauftragt, ggf. ist eine Optimierung des bisherigen Vorentwurfs möglich. Die Vergütung erfolgt als Gesamtpauschale. Ein etwaiger Umbauzuschlag auf einen ungefähren Anteil von 38 % und die mitzuverarbeitende Bausubstanz ist hierin bereits einzukalkulieren.
Der TGA-Planer ist auch für die Technischen Anlagen in den Außenanlagen zuständig (eigentlich KG 540). Diese Kosten sind jedoch bereits in den einzelnen Kosten der KG 400 mit berücksichtigt. Auch die KG 620 (Besondere Ausstattung) ist vom Technikplaner mit zu betreuen. Diese Kosten werden bei der Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) mit berücksichtigt.
Die Kosten müssen eingehalten werden.
Stufenweise Beauftragung Anlgruppen 1-8:
Anlagengruppe 1:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2, 3 u. 4,
— Stufe 2: Leistungsphase 5,
— Stufe 3: Leistungsphasen 6 u. 7,
— Stufe 4: Leistungsphase 8,
— Stufe 5: Leistungsphase 9.
Anlagengruppen 2-8:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2 u. 3,
— Stufe 2: Leistungsphase 5,
— Stufe 3: Leistungsphasen 6 u. 7,
— Stufe 4: Leistungsphase 8,
— Stufe 5: Leistungsphase 9.
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Februar 2024.
Der Rahmenterminplan und dieGrobkostenschätzung werden von Anfang an in den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Weitere projektbezogene Unterlagen (Vorwegfestlegung, Vorentwurf, Raum- & Funktionsprogramm, vertieftere Kosten) werden den Bewerbern nach Einreichung einer Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Asklepios_TGA_2. BA Allgemeinpflege & Bettenhaus – BUL 2.704.11
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90409
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYR65M
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.